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Vollständige Version anzeigen : Ein Tag im Wald



Ilion Sturmlied
18.02.2004, 07:57
Diese Geschichte habe ich kurz nach Ende der US Beta geschrieben, als ich auf den Release von EQ gewartet habe.
Es ist die erste Geschichte die ich überhaupt geschrieben habe =)
Ich habe sie eben beim durchforsten einiger alter Backup CDs wieder gefunden und gleich an EqLoft geschickt und jetzt hier her C&Ped =).

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Ein Tag im Wald
By Ilion Sturmlied


Es war ein nebliger Tag im Greater Faydark, nahe Felwithe und es war dunkel, da große Nebelschwaden über dem Wald hingen.
Ich ging durch das Stadttor der Stadt die ich so liebte und richtete meine Schritte nach Osten, ich wollte Kräuter suchen gehen, doch wollten meine Gedanken nicht bei dieser Aufgabe bleiben und ich legte mich unter einen großen Baum und zog das Buch, zu dem meine Gedanken die ganze Zeit abschweiften unter meinem Umhang hervor und begann zu lesen.
Das Buch handelt über die Kunst der Magie, wie die meisten meiner Bücher und während ich las, begann ich langsam einzudösen.

Ich wachte erst am späten Abend wieder auf. Ich stand auf und wollte meine Schritte wieder in Richtung der Stadt wenden, als ich die Umrisse eines Orks im Nebel sah, er war groß und an seinem dunkelhäutigen Leib trug er grobe Kleidung aus Leder, in seiner Hand wiegte er ein langes, mit Rost überzogenes Schwert. Neben ihm löste sich auch ein zweiter aus dem Nebel und noch ein Dritter, sie alle trugen die selbe grobe Kleidung und alle hielten in ihren Händen rostige Waffen.

Drei Orks standen dort auf dem Hügel und schauten durch den Nebel ich umfaßte meinen Stab fester und konzentrierte mich auf einen Schutzzauber, aber die Orks bemerkten mich nicht, sie schienen auf etwas zu warten.
Ich entschloss mich abzuwarten und versteckte mich hinter den Wurzeln des Baums unter dem ich eben noch friedlich geschlafen hatte.

Die Orks hatten sich inzwischen an einem Feuer niedergelassen und tranken etwas, was ich bis zu meinem Versteck riechen konnte, es roch nicht gut.
Irgendwie erinnerten sie mich an einige Zwerge die ich kannte nur haben die Zwerge bessere Manieren als diese Orks, wenigsten etwas bessere, aber ich mußte diese Meinung ändern, als ich sie betrunken sah, selbst der betrunkenste Zwerg hat viel bessere Manieren.

Es musste etwa Mitternacht sein, die Orks hatten sich ziemlich gehen lassen und lagen nun total besoffen um das Feuer, als sich ein Schatten aus der Dunkelheit löste, ein riesiger Schatten.
Als der Schatten in das Licht der Feuers trat, erkannte ich was dieser Fleischberg war, ein Orger und zwar ein besonders häßliches Exemplar.
Der Orger trat mit seinen riesige Füßen die Orks aus ihren Träumen und sie waren nicht sonderlich erfreut über diese Störung, aber beruhigten sich schnell, als sie sahen, wer ihnen gegenüberstand.
Es schien so, als hätten die Orks Angst vor diesem Monstrum.

Die vier Unterhielten sich einige Zeit, doch ich konnte nichts von ihrem Gegrunzte verstehen und als sie dann alle wieder besoffen ein geschlafen waren wollte ich mich endlich auf den Weg zurück nach Felwithe machen doch als ich mein Versteck verlassen wollte, wachte der Orger plötzlich auf und schaute in meiner Richtung und er sah mich.

In diesem Moment wachte ich auf.

Ich lag schweißgebadet unter dem Baum, unter dem ich eingeschlafen war, an meiner Seite mein Stab und das Buch das ich gelesen hatte, die Sonne versank langsam hinter den Bergen und ich ging langsam zurück in meine Heimatstadt immer diesen Traum in Gedanken, woher kannte ich diesen Orger und hatte dieser Traum etwas zu bedeuten???

Sind Träume nur Schäume?

Dieser Traum, seit Tagen geht er mir durch den Kopf. Ich Frage mich was er zu bedeuteten hat.
Der Orger kommt mir immer noch bekannt vor , sein Dunkler Blick als er mich erblickte, seine raue Stimmte.
Alles an ihm erinnerte mich an etwas und diese Erinnerung lies mich schaudern nur wußte ich nicht an was er mich erinnert, aber ich wußte, das ich es herausfinden muss.

Eine Stimmt riß mich aus meinen Gedanken:“ Magister Tyrion der Kommandant der Wache schickt nach euch, ihr sollt schnell kommen“ sagte der Gardist, der in der Tür stand.
Ich zog meinen Mantel über und griff zu meinem Stab und machte mich auf den Weg zum Büro des Kommandanten.

Dort angekommen wartet er auch schon, in seinem Sessel, hinter einem Berg von Büchern und Papiren, sitzten.
Neber ihm Standen ein Mensch, der gekleidet war in eine Kettenrüstung und eine langen Umhang um die Schulter trug, an seiner Seite hing ein Schwert, wie es die Schmiede in Kaladim herstellen und ein Halbling.
Dieser war gekleidet in ein Gewand eines Druiden .

Was wollten diese Männer von mir?

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Ich hoffe die Geschichte hat euch gefallen, ich hatte damals eigentlich ne Vortsetzung geplant, bin aber nie dazu gekommen (Die EQ CD ist angekommen *g*)
Vieleicht werde ich das ja noch nachholen, wenn interesse daran besteht?!?

Bye

Ilion Sturmlied

Edit: Mir ist gerade eingefallen, das ist ja schon 5 Jahre her jetzt WOW =)

Gryphus
18.02.2004, 13:48
Als ich näher trat zeigte mir der Halbling ein Bild, ein Bild auf dem schemenhaft die Kontur eines häßlichen Orgers zu erkennen ist, sogleich erinnere ich mich an ihn, er trat in meinen träumen auf.

Wieso werde ausgerechnet ich zu ihnen gerufen, woher wissen sie von meinem Traum?


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klar kannst weitermachen ^^