Vollständige Version anzeigen : Die Realität der Spieleindustrie
Salcorian
23.05.2004, 15:14
Heute steht wesentliches gegen oberflächliches eines Produkts.
Subjektivität vs. Objektivität
Marketing vs. Technik
Publicity vs. Kreativität
Und genau das sieht man auch an den meisten Spieletests oder Vergleichen von Spielen weil die Verfasser solcher Artikel meistens keine Ahnung haben.
Sondern einen Job tun der bezahlt ist und sie Richtlinien haben was sie über wen schreiben dürfen und nicht.
In Deutschland wäre das Paradebeispiel für Inkompetenz und subjektives Know How wahrscheinlich die gamestar.
Erst vor kurzem wurde auch in US Schmierblättern z.B über blizzard tatsächlich behauptet das sie für Qualität stehen würden.
Das war für mich schon sehr schockierend sowas zu lesen nachdem was technisch so ablief in der Vergangenheit.
Blizzard und viele andere in der Branche sind und bleiben kommerziell schön geredete Unternehmen.
Man könnte sagen der Dieter Bohlen unter den Spieleschmieden. ;)
Gamezeitschriften sind heutzutage auch eher mit der Qualität einer Bildzeitung zu vergleichen.
Und dessen Schreiber sind auch absolut skrupellos,aber die Massen konsumieren es ja liebend gerne,denn es ist ja leichte Kost für zwischendurch wo man nicht denken braucht ...
Also hält man weiter daran fest und ändert auch nicht den Kurs.
Man brauch somit aber auch keine objektiven oder technisch relevanten Berichte oder gar Testergebnisse erwarten sondern nur Schulterklopfer für seine persönlichen Favoriten. ;)
Nach dem Motto,ich finde schon was das ich mir das Spiel schön reden kann. ;)
Anstatt einfach zu sagen ,solche Berichte und Ergebnisse sind einfach nur totaler Quatsch.
Die gesamte Branche ist nämlich schon lange nicht mehr von gamern für gamer! Sondern von business zu gamer!
Es geht auch schon längst nicht mehr um die eigentliche Technik und Grundideen eines Produkts in einem Genre sondern nur noch um rhetorisch geschicktes Marketing was die Massen aber regelerecht futtern wie Schweine am Trog ohne nach den wesentlichen Inhalten zu fragen.
Selbst viele Entwickler der heutigen Zeit glänzen in interviews nur noch.
Und reden alles schön,auch ein Grossteil von ihnen ist mittlerweile vom Techniker zum Werbeprofi mutiert,und daß zeigt eigentlich wo sich alles hinentwickelt.
Viele unerfahrene Spieler und Leser vertrauen auf Testergebnisse in Zeitschriften und werden suggestiv auf Spiele regelrecht vorbereitet.
Das Marketingkonzept und die Publicity funktioniert einwandfrei.
Es ist alles nur noch business und mit einem Spiel haben Testergebnisse schon lange nichts mehr zutun,weil sich keiner wagt offen und objektiv über ein Produkt zu schreiben.
Warum sollte man das tun,schliesslich möchte man ja verkaufen und auch einen Teil vom Kuchen abhaben.
Spiele wie Half Life was man unter gamern schon als Kult bezeichnen könnte werden durch Fortsetzungen regelrecht kaputtgemacht.
Bzw. das ganze Theater was darum passiert um Half Life 2.
Auch Deus EX 2 wo sich jeder Anhänger nach dem 1. Teil eine gute Fortsetzung erwartete wurden einfach nur enttäuscht.
Es gilt nur eine Regel und die heisst,alles erst selbst testen und dann urteilen.Denn vertrauen kann man in dieser Branche niemandem.
Zum Glück gibt es Demos und Videotheken in denen man wenigstens die chance hat für einen kleinen Preis sich ein Bild zu verschaffen.
Wären dies Dinge nicht möglich ,müsste man blind einfach etwas kaufen weil man ja auf objektive Berichterstattung vertraute und dann feststellen musste das ja von Objektivität und Fachwissen eher keine Spuren vorhanden sind und man wohl ein völlig anderes Produkt zu sehen bekommen hat als derjenige der darüber geurteilt hat in einem Test oder sogar Preise wie z.B auf einer E3 für verteilt hat.
Eigentlich bräuchten sich Gamemagazine und öffentliche Webpräsenzen keine Mühe mehr machen für inhaltslosen Müll.
Sondern ihre Qualität einfach nur auf Bonusmaterial und Bildchen beschränken,weil im verpacken von Informationen sind ja alle gut!!! ;)
Nur Informationen die von wichtigen Inhalten leben,sollten sie besser gleich die Finger von lassen.
hehe das trifft es genau auf den punkt, aber wer wirklich sich vorab auf ein spiel vorbeireit will, der sollte sowieso die finger von soclhen zeitschriften lass en bzwl. sie nur kaufen uk zu sehen was alles auf dem markt ist, sollte mich nun ein spiel interessieren gibt es genügend websites von spielern für spieler im internet (so wie dies hier :-)). es ist schon lange klar das das meiste an quallität immer mehr verliert und dafür müll rien kommt, aber so schlimm wie die bild finde ich solche sachen weiß gott noch nicht.
Spiele wie Half Life was man unter gamern schon als Kult bezeichnen könnte werden durch Fortsetzungen regelrecht kaputtgemacht.
Bzw. das ganze Theater was darum passiert um Half Life 2.
Auch Deus EX 2 wo sich jeder Anhänger nach dem 1. Teil eine gute Fortsetzung erwartete wurden einfach nur enttäuscht.
Da hast du vollkommen recht. Am besten man vergleicht es mit Politik :D
Man erinnere sich nur an "Schleichfahrt" oder "Die Siedler" da hiess die Firma noch Bluebyte. Und heute Pressentiert uns Massive die Fortsetzungen der Spiele (falls man diese so nennen kann :motz: ).
Ich meine Uboote mit Schneiper? Siedler 3 das aufgeklepte schiffe auf dem Wasser hatte?
Das gleiche sehen wir in der Filmindustrie z.B. die drei Kultfilme von Star Wars, dann kam der "Müll" Episode 1-3 die die ganze Geschichte in den Dreck gezogen haben.
Aber das alles ist bekanntlich Geschmackssache
gracjanski
23.05.2004, 16:51
Schön beschrieben. Die Oberflächlichkeit der Spielezeitschriften ist mir auch schon aufgefallen, einfach traurig, dass ALLE Zeitschriften so gleich schlecht sind. Ich lese mir da eher die Meinungen von Spielern in Foren durch oder paar Online Tests, die sind detaillierter. Zeitschriften geben mir nur den ersten Überblick, mehr nicht.
Und Marketing... Ist schon ein Unterschied zwischen den Spielen von sagen wir mal 98 und von jetzt. Ist zwar schön, dass es einen Cinematic Trailer gibt, aber im Grunde wollen wir ein Game, das uns richtig fesselt und das auch für eine bestimmte Zeit (offline Single Game bitte nicht länger als 40 Stunden, MMORPG jahrelang). Doch leider geht es nur noch darum Käufer zu finden, mehr nicht.
in diesem thread steht viel wahres drin.
am schlimmsten finde ich die tatsache dass sehr viele full-price-games innerhalb einer woche durchgespielt sind wenn man pro tag 1-2 stunden spielt und die zeitschriften diese tatsache meistens klein reden.
am schlimmsten finde ich die tatsache dass sehr viele full-price-games innerhalb einer woche durchgespielt sind wenn man pro tag 1-2 stunden spielt
Jo das is sicher auch bei vielen der Grund warum sie nur noch oder fast nur noch MMORPG spielen :)
seh ich auch so darlene.
leider gerat ich da auch schon oft an die grenzen siehe swg - jedi grinden und so ein langweiliger mist :(
aber bei eq2 hoffe ich das ich an eine gute roleplay community gerate und das spielen lange spass macht.
EQ1 ist in seinem 5. Jahr angelangt und das nächste Add-On bereits angekündigt. EQ2 wird eine ähnliche "Lebenserwartung" haben, da bin ich mir sicher!
am schlimmsten finde ich die tatsache dass sehr viele full-price-games innerhalb einer woche durchgespielt sind wenn man pro tag 1-2 stunden spielt
Jo das is sicher auch bei vielen der Grund warum sie nur noch oder fast nur noch MMORPG spielen :)
stimme zu. ich kaufe single-player-games fast nur noch aus den grabbelkisten, um 5 euro oder so und bin dann meistens froh, nicht full bezahlt zu haben...
die letzten paar games, die ich full bezahlt habe ware praktisch alle mmorpgs...
Aesculap
27.05.2004, 10:48
Ich warte ja auf Thief3. Die ersten beiden Spiele spiel ich immer noch ab und zu (das zeite hab ich noch nicht mal durch, obwohl ich, wenn ich spiele, dann schon mehrere Stunden pro Tag einige Tage lang), die halten wirklich lang. Wenn ich so nachdenke, liegen zu Hause eigentlich kaum Spiele, die man mal so locker durchspielt und sich dann ärgert. Liegt aber vielleicht auch daran, daß wir sehr selten Spiele kaufen und die letzten alle MMORPGs warn (und dazwischen D2 und Thief2).
Spielezeitschriften les ich eigentlich gar keine. Wenn dann nur, weil Wizz irgendwo ein Preview über WoW oder davor WC3 entdeckt hat. Und dann wunder ich mich auch jedes Mal, wie es Leute geben kann, die sich den Schund dauernd kaufen. Die Artikel über die Spiele sind teilweise total subjektiv. Da wurden Spiele in den Himmel gelobt (Black&White, von dem ich zum Glück nur eine schwarze Kopie hatte, die nicht mal den Rohling wert war), andere verdammt, obwohl sie eigentlich nicht schlecht sind.
Bezüglich Blizzard und schlecht: Ich glaube, heute gibt es in keiner Branche mehr eine Firma, die nicht irgendwie 'Dreck am Stecken' hätte, der schöngeredet wird. Ob das jetzt irgendein Telefonanbieter, McDonalds, H&M oder eben Blizzard ist. Wenigstens hat Blizzard es bisher geschaft, Spiele zu machen, die eine Seele hatte, die zumindest mich begeistert haben. Auch wenn es in D2 nicht möglich war, im Battle Net zu spielen, auch wenn D2, warum auch immer, nicht mit meiner Grafikkarte will und ich es im 2D Modus spielen muß. Was Sony sich da mit Luclin geleistet hat, war ja auch nicht gerade fein. Das kann einem also leider bei jedem Spiel, bei jeder Firma passieren.
Am Besten erst mal Demo besorgen oder das Spiel von einem Freund schnorren und am eigenen Rechner antesten, die Heftln kann man eigentlich eh nur mehr zum Bildchen-Schaun benutzen... bei Giga ( :kotz: ) hab ich das gratis und bewegt.
Salcorian
27.05.2004, 11:37
Bezüglich Blizzard und schlecht: Ich glaube, heute gibt es in keiner Branche mehr eine Firma, die nicht irgendwie 'Dreck am Stecken' hätte, der schöngeredet wird. Ob das jetzt irgendein Telefonanbieter, McDonalds, H&M oder eben Blizzard ist.
Wenigstens hat Blizzard es bisher geschaft, Spiele zu machen, die eine Seele hatte, die zumindest mich begeistert haben.
Richtig,daß ist völlig egal welche Firma!
Gerade deshalb rechtfertigt man seine schlechte Qualität nicht mit der Aufzählung weiterer schlechter Beispiele aus anderen Firmen!
Das ist nämlich das aller schlimmste,indirekt zu sagen.
"Es gibt ja genug die es auch falsch machen also ist es ok wenn wir es auch tun oder uns mit ihnen vergleichen." ...
Es ist egal ob sony ,blizzard und sogar die Branche ist eigentlich egal.
In erster Linie ist mein Produkt wichtig und dessen Qualität und als Produktmanager ,QA etc. ist es nicht die Aufgabe zu rechtfertigen sondern zu verbessern!
Daher sind Vergleiche die Produktspezifisich und von der Qualität keine Vorteile für Verbesserungen im eigenen Laden vorweisen können uninteressant.
Sondern es sollten nur die interessieren,die auch als Vorbild dienen um sich abzuschauen wie man es besser machen könnte und nicht umgekehrt!
was Blizzard betrifft möchte ich eines sagen:
Diablo1&2 / Starcraft / Warcraft Reihe...
welche andere Games-Schmiede hatte soviele volltreffer?? Welche andere Gamesschmiede hat so hohe Verkaufszahlen? So hohe Wiederspielbarkeits Raten? So hohe Internet Aktivität? Kostenlose Server? (war damals zumindest noch DER hype)
ich könnte hier noch so einiges über Blizzard erzählen, aber ich will nicht persönlich werden...
für mich jedenfalls ist Blizzard DER spiele hersteller schlechthin ...
~~ zu den Spiele Magazinen nur soviel: es gibt immer gute und schlechte Sachen im freien Markt ~~
Salcorian
28.05.2004, 13:29
was Blizzard betrifft möchte ich eines sagen:
Diablo1&2 / Starcraft / Warcraft Reihe...
welche andere Games-Schmiede hatte soviele volltreffer?? Welche andere Gamesschmiede hat so hohe Verkaufszahlen? So hohe Wiederspielbarkeits Raten? So hohe Internet Aktivität? Kostenlose Server? (war damals zumindest noch DER hype)
ich könnte hier noch so einiges über Blizzard erzählen, aber ich will nicht persönlich werden...
für mich jedenfalls ist Blizzard DER spiele hersteller schlechthin ...
~~ zu den Spiele Magazinen nur soviel: es gibt immer gute und schlechte Sachen im freien Markt ~~
Es geht nicht um Volltreffer sondern um Qualität!
battlenet und die Flut von cheatern und die simpel hackbaren Schnittstellen sowie spysoftware aus dem Hause blizzard fällt z.B darunter!
Blizzard wusste schon immer wie man mit simplen Dingen viel Geld verdient.
Ist ein Bombenkonzept aber leider immer auf Kosten von QA,und ist auch kein Geheimnis!
Wer aus der Branche ist weiß das man sich sowas eigentlich nicht erlauben darf,und schon garnicht bei einem so hohen Kundenpotential.
du machst also den hersteller eines spiels für die cheater verantwortlich...
d.h. dann wahrscheinlich auch, daß du den hersteller eines messers verantwortlich machst, wenn mit einem messer wer verletzt oder getötet wird...
niemand zwingt einen spieler zu cheaten, weder ich, noch blizzard - freier wille und so... das gilt für den spieler der einen cheat einsetzt genauso wie für den, der ein messer als waffe verwendet. niemand hält ihm eine knarre an den kopf und zwingt ihn dazu.
es geht ja auch mehr darum, wie gut blizzard erkennt, welche spielkonzepte ankommen - und da zählen die volltreffer schon...
die technische umsetztung steht auf einem anderen blatt, aber sag mir bitte doch den hersteller, der uncheatbare, unhäckbare spiele/software herstellt.
Salcorian
28.05.2004, 15:42
du machst also den hersteller eines spiels für die cheater verantwortlich...
Oh ja,wenn man solche Schnittstellen veröffentlicht die für jedes Skriptkid ein Klacks wären trägt der Hersteller mit Schuld!
Wenn du Deine Autotüre auflässt ist das eine ungewollte Einladung und Du bist nunmal mit verantwortlich!
es geht ja auch mehr darum, wie gut blizzard erkennt, welche spielkonzepte ankommen - und da zählen die volltreffer schon...
:lol:
ja genau es geht mehr darum wie man möglichst viel Umsatz macht auf Kosten von Qualität!
Was meinst Du worum es hier in dem thread geht?
ja genau es geht mehr darum wie man möglichst viel Umsatz macht auf Kosten von Qualität!
trotzdem muß man erkennen, ob eine firma gut darin ist spielkonzepte zu entwickeln... unabhängig von der ausführung.
schach ist ein spitzenspiel, egal ob du es mit der star trek-variante, mit der HdR-variante, einem gold und silber-spiel, einer normalen version oder mit bemalten steinen auf einem, aufgemalten spielfeld im sand spielst.
übrigens, bei schach kann auch gecheatet werden. wer hat dann schuld?
gracjanski
28.05.2004, 17:51
zu Blizzard meine ich heute folgendes:
Sie tragen schon eine MITverantwortung, dass es in ihren Spielen viele Cheater und viele Kiddies gibt (mit all ihren Auswirkungen). Aber v.a. dadurch, dass ihre Spiele eben eher Kinder ansprechen, weil die Spiele leicht zu verstehen sind. Weder D2 noch W3 oder gar SC sind schwer zu verstehende Spiele. Da sieht es mit Morrowind z.b. anders aus, das Game spricht einfach Erwachsene an, weiol es so konzipiert sind und unter Erwachsenen sind einfach weniger unreife und Cheater dabei.
Aber diese Zielgruppe erreicht Blizzard ziemlich gut, von daher ist Blizzard so erfolgreich, mit. Ob das Qualität ist, ist eine andere Frage, man kann jedenfalls sagen, Blizzard trifft eine grosse Zielgruppe und ist erfolgreich.Jedoch hat es eben eine Zielgruppe, zu der ich nicht mehr gehöre ;)
Ich stimme dir zu.
Blizzard ist eine grossartige Spieleschmiede jedoch hat gracjanski recht das die community eher fuer juengere spieler ansprechend ist. ich denke eq2 hat einfach in house viel mehr potential eine ansprechende welt zu schaffen.
aber leute die das warcraft universum lieben werden sicher ihren spass haben !
Verzeihung??
was bitte hat die B.Net Community mit dem Spiel selbst zu tun? und wieso sprichst du ständig von schlechter Qualität? Blizzard bietet noch immer wesentlich mehr Umfang und Service als soviele andere Hersteller?
Hat ein Blizzard Employee mal deinen Hamster überfahren??
Salcorian, was du hier über Blizzard loslässt hat mit Fakten nichts zu tun und auch nichts mit viel Sinn ...
aber das ist meine Meinung ...
Aesculap
29.05.2004, 22:17
Aber v.a. dadurch, dass ihre Spiele eben eher Kinder ansprechen, weil die Spiele leicht zu verstehen sind. [...]
Aber diese Zielgruppe erreicht Blizzard ziemlich gut, von daher ist Blizzard so erfolgreich, mit. Ob das Qualität ist, ist eine andere Frage, man kann jedenfalls sagen, Blizzard trifft eine grosse Zielgruppe und ist erfolgreich.Jedoch hat es eben eine Zielgruppe, zu der ich nicht mehr gehöre ;)
Na toll, bin schon sehr lange nicht mehr als dummes Kind bezeichnet worden...
Ich finde Diablo 1 & 2 um einiges besser als so manche andere Spiele und wenn du dich mal ein wenig einliest, siehst du, daß es gar nicht so einfach ist. Was es da für Möglichkeiten an Kombos mit den Skills gibt, die Taktiken usw. Und Warcraft mag sein, daß du das schnell behirnt hast, aber wenn du wirklich im Team (!) spielst, dann ist das Spiel verdammt herausfordernd und strategisch. Ich sehe nicht, warum sich nur die 10 Jährigen angesprochen fühlen sollen.
Und SOny sagt doch dauernd, EQ2 soll so einfach, so Einsteigerfreundlich sein - meinst du nicht, daß es dort auch viele Kinder geben wird? BTW. was ist so schlecht an under 20 Jährigen? In meiner EQ Zeit hab ich einige echt nette Jüngere kennengelernt und genug Ältere, die mir wirklich gestohlen bleiben können.
Faol Jade
29.05.2004, 22:29
Buhu, so trampelt doch nicht immer so auf den unter 20-Jährigen rum :heul:
Obwohl, ich erwische mich ja meistens selber wie ich auf anderen "Gleichaltrigen" rumhacke...
Tja, aber Fakt ist, dass Blizzard es bisher immer geschafft eine möglichst gross Zielgruppe anzusprechen. Gut möglich, dass mit Warcraft und D2 hauptsächlich auf die jüngere Altersgruppe gezielt wurde (bei WC3 wahrscheinlicher, D2 haben sie einfach möglichst Suchterregend produziert) aber man kann ja ebenso gut die taktischen Möglichkeiten von WC3 und meinetwegen auch D2 ausnutzen. Hierbei liegt die Betonung ganz klar auf "kann". Und genau das macht Blizzard erfolgreich. Man hat eine mit anderen Games vergleichsweise hohe Wahlmöglichkeit, wie man die Games spielt.
gracjanski
30.05.2004, 14:16
Na toll, bin schon sehr lange nicht mehr als dummes Kind bezeichnet worden...
Ich finde Diablo 1 & 2 um einiges besser als so manche andere Spiele und wenn du dich mal ein wenig einliest, siehst du, daß es gar nicht so einfach ist. Was es da für Möglichkeiten an Kombos mit den Skills gibt, die Taktiken usw. Und Warcraft mag sein, daß du das schnell behirnt hast, aber wenn du wirklich im Team (!) spielst, dann ist das Spiel verdammt herausfordernd und strategisch. Ich sehe nicht, warum sich nur die 10 Jährigen angesprochen fühlen sollen.
Und SOny sagt doch dauernd, EQ2 soll so einfach, so Einsteigerfreundlich sein - meinst du nicht, daß es dort auch viele Kinder geben wird? BTW. was ist so schlecht an under 20 Jährigen? In meiner EQ Zeit hab ich einige echt nette Jüngere kennengelernt und genug Ältere, die mir wirklich gestohlen bleiben können.
so was macht mich :sauer: . Lies mal bitte genauer, ich habe weder geschrieben, dass du ein dummes Kind bist, noch dass ALLE W3ler/D2ler/SCler dumme Kinder sind.
EQ2 ist einsteigerfreundlicher als EQ1, nur ist die Atmosphäre, die ich aus den Bildern und Movies sehen kann eine andere. Sie ist etwas ernster, etwas realistischer, vergleichbar mit Morrowind. Obwohl das Game einsteigerfreundlicher ist, spricht das Game EHER (!!!!!!) die ERwachsenen an und das will bestimmt auch $ony, weil Erwachsene mehr :geld: haben.
Geld spielt bei den Kunden eines MMoRPGs in der Regel keine Rolle, weil jeder Subscriber zahlt ... sei es über eigene Creditcard oder die von Daddy, oder gar per Einzugsermächtigung ;)
Um das Alter seiner Spieler macht sich Sony meines Erachtens überhaupt keine bis wenig Gedanken, da ihre Clientel ein gewisses Subscriber Alter voraussetzt (ELA)
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