Newtee
24.10.2004, 05:21
Es war einmal vor nicht allzu langer Zeit, da begab es sich, dass ein Junger kerranischer Kämpfer namens Enoshis in einer Gruppe mächtiger Abenteurer nach Reichtum und Ruhm suchte. Seine ständigen Begleiter waren der fröhliche Kleriker Jonathan und die, immer gut gelaunte, Zauberin Chyra. Zu dritt besiegten sie die stärksten Gegner und feierten die wildesten Feste Norraths.
Auf einem ihrer vielen Abenteuer besiegten diese drei Recken auch einmal einen schrecklichen Drachen, der die gesamte Region in Furcht und Schrecken versetzt hatte. Der Kampf gegen das Ungeheuer war unglaublich blutig und dauerte fast drei Tage, doch als sie den feuerspuckenden Riesen endlich besiegt hatten, fanden sie viele wertvolle Gegenstände. Darunter befand sich auch ein Buch, das „Das Schwarze Sehnen“ hieß. Darin stand geschrieben, dass derjenige, der das ultimative Abenteuer erleben wollte, unter die verbotene Insel tauchen müsse, da sich dort ein Portal in eine andere Welt befände, die furchteinflösender nicht sein konnte.
Natürlich waren die drei Helden mehr als interessiert daran, was dieses Abenteuer sein könnte und machten sich auf eine Reise quer durch Antonica zu der besagten Insel. Nach einem tagelangen M***** erreichten sie endlich die Insel und begannen sofort nach einer Möglichkeit zu suchen, wie sie unter diese gelangen konnten. Doch sie fanden einfach keinen Eingang. Trotzdem sie mehrere Tage erfolglos gesucht hatten, entschieden sie sich auch weiterhin zu suchen, da sie sich nicht vorstellen konnten, dass das Buch hätte lügen können. Dann, in einer Vollmond-Nacht, fiel ihre Aufmerksamkeit auf einen glitzernden Punkt im Wasser und sie zögerten keinen Moment diesem Glitzern auf den Grund zu gehen. Dann endlich hatten sie es geschafft. Sie hatten durch das Licht geleitet den Eingang gefunden! Wo waren sie nur gelandet? Da sie in einer Art Halle standen, deren Ausmaße einfach zu riesig waren, als dass man sie in der Gruppe hätte untersuchen können, teilten sie sich auf, um das versprochene Abenteuer aufzuspüren. Enoshis ging in Richtung Westen an der Wand entlang und bewunderte die aufwändigen Reliefs an den Wänden, als er plötzlich einen Eingang entdeckte. Er wollte eigentlich seinen Freunden bescheid sagen, aber die Neugier war einfach zu groß und so betrat er den kleinen Nebenraum der riesigen Halle. Dann erschrak Enoshis. Was war das? Ein Warzenschwein saß an einem hölzernen Schreibtisch und rauchte, einen Morgenrock tragend, genüsslich eine Pfeife, die scheinbar das berauschende Eichenrindenextrakt enthielt, einer Droge Norraths. Als das Schwein Enoshis entdeckte, hörte es umgehend auf zu rauchen, erhob sich und ging stolzen Schrittes auf ihn zu. „Hallo Fremder, ich müsst auf der Suche nach dem ultimativen Abenteuer sein, wenn ihr hier seid.“, sagte das Schwein mit einer begrüßenden Verbeugung. „Dieses Abenteuer könnt ihr nur allein erfahren und damit ich sicher bin, dass ihr dafür bereit seid, müsst ihr mir vorher eine Frage beantworten, so sagt mir, seid ihr bereit?“
Natürlich war er das und er drängte das Warzenschwein die entscheidende Frage zu stellen.
Also fragte ihn das Schwein: „Sprich Abenteurer, wenn ihr ein wahrer Held seid, dann müsst ihr „Die Gemeinde“ kennen. Wenn dem so ist, dann kennt ihr sicher auch die liebreizende Anführerin dieser Gilde. So sagt mir ihren Namen und ich werde euch in eine Welt passieren lassen, die ihr nie zuvor gesehen habt. Aber seid gewarnt! Diese Welt hat schon viele Abenteurer das Leben, den Verstand oder beides gleichzeitig gekostet!
Enoshis, der natürlich den gesuchten Namen kannte, zögerte nicht einen Moment die Antwort preis zu geben und sprach sogleich: „Der Name, den ihr sucht, lautet Orphelia.“
Das Warzenschwein war verzückt und sprach alsdann: „Nun gut junger Abenteurer, ihr habt es so gewollt, geht nun durch dieses Portal und seht dort, was euch in einer Welt des Wahnsinns und des Horrors erwartet. Enoshis erschrak, aber die Neugier siegte ein zweites Mal über ihn und so ging er mit zittrigem Schritt auf das Portal zu. Bläuliches Licht umschloss seinen Körper und als er durch das Portal gezogen wurde, spürte er, wie ihn eine nie gekannte Wärme umhüllte. Doch diese Wärme endete abrupt und plötzlich stand Enoshis an einem Ort, dessen widerliches Aussehen ihn bis ins Mark erschütterte. Zu allem Überfluss kam auch noch ein Wesen auf ihn zugerannt, dass ihn fragte, ob er ihm nicht seine Rüstung geben könne. Oder Geld, oder sonst irgendwas, da es vollkommen neu als Abenteurer sei und deshalb Unterstützung brauchte. Als wäre dies alles nicht schlimm genug, sprach dieses Wesen in einer sehr schlechten Sprache, die zwar wie Enoshis klang, aber nicht so kultiviert war. Wo war er nur gelandet? Die Welt sah vollkommen anders aus, als er es bislang gewohnt gewesen war. Alles war schrecklich bunt und kleine Nachtelfen liefen, in der Panik versunken, gleich gerusht zu werden, durch die Welt. Er nahm allen Mut zusammen, den er in diesem Moment noch aufbringen konnte und sprach eines der unkultivierten Wesen an, wo er denn gelandet sei. Dieses antwortete ihm fast unverständlich: „Was is? Wo de hir bisd? Na inner WoW-Beta du Idiot!“ Enoshis sah keinen Ausweg und stürzte sich von der nächsten, überaus bunten, Klippe und starb einen farbenfrohen Heldentod.
Ende
Auf einem ihrer vielen Abenteuer besiegten diese drei Recken auch einmal einen schrecklichen Drachen, der die gesamte Region in Furcht und Schrecken versetzt hatte. Der Kampf gegen das Ungeheuer war unglaublich blutig und dauerte fast drei Tage, doch als sie den feuerspuckenden Riesen endlich besiegt hatten, fanden sie viele wertvolle Gegenstände. Darunter befand sich auch ein Buch, das „Das Schwarze Sehnen“ hieß. Darin stand geschrieben, dass derjenige, der das ultimative Abenteuer erleben wollte, unter die verbotene Insel tauchen müsse, da sich dort ein Portal in eine andere Welt befände, die furchteinflösender nicht sein konnte.
Natürlich waren die drei Helden mehr als interessiert daran, was dieses Abenteuer sein könnte und machten sich auf eine Reise quer durch Antonica zu der besagten Insel. Nach einem tagelangen M***** erreichten sie endlich die Insel und begannen sofort nach einer Möglichkeit zu suchen, wie sie unter diese gelangen konnten. Doch sie fanden einfach keinen Eingang. Trotzdem sie mehrere Tage erfolglos gesucht hatten, entschieden sie sich auch weiterhin zu suchen, da sie sich nicht vorstellen konnten, dass das Buch hätte lügen können. Dann, in einer Vollmond-Nacht, fiel ihre Aufmerksamkeit auf einen glitzernden Punkt im Wasser und sie zögerten keinen Moment diesem Glitzern auf den Grund zu gehen. Dann endlich hatten sie es geschafft. Sie hatten durch das Licht geleitet den Eingang gefunden! Wo waren sie nur gelandet? Da sie in einer Art Halle standen, deren Ausmaße einfach zu riesig waren, als dass man sie in der Gruppe hätte untersuchen können, teilten sie sich auf, um das versprochene Abenteuer aufzuspüren. Enoshis ging in Richtung Westen an der Wand entlang und bewunderte die aufwändigen Reliefs an den Wänden, als er plötzlich einen Eingang entdeckte. Er wollte eigentlich seinen Freunden bescheid sagen, aber die Neugier war einfach zu groß und so betrat er den kleinen Nebenraum der riesigen Halle. Dann erschrak Enoshis. Was war das? Ein Warzenschwein saß an einem hölzernen Schreibtisch und rauchte, einen Morgenrock tragend, genüsslich eine Pfeife, die scheinbar das berauschende Eichenrindenextrakt enthielt, einer Droge Norraths. Als das Schwein Enoshis entdeckte, hörte es umgehend auf zu rauchen, erhob sich und ging stolzen Schrittes auf ihn zu. „Hallo Fremder, ich müsst auf der Suche nach dem ultimativen Abenteuer sein, wenn ihr hier seid.“, sagte das Schwein mit einer begrüßenden Verbeugung. „Dieses Abenteuer könnt ihr nur allein erfahren und damit ich sicher bin, dass ihr dafür bereit seid, müsst ihr mir vorher eine Frage beantworten, so sagt mir, seid ihr bereit?“
Natürlich war er das und er drängte das Warzenschwein die entscheidende Frage zu stellen.
Also fragte ihn das Schwein: „Sprich Abenteurer, wenn ihr ein wahrer Held seid, dann müsst ihr „Die Gemeinde“ kennen. Wenn dem so ist, dann kennt ihr sicher auch die liebreizende Anführerin dieser Gilde. So sagt mir ihren Namen und ich werde euch in eine Welt passieren lassen, die ihr nie zuvor gesehen habt. Aber seid gewarnt! Diese Welt hat schon viele Abenteurer das Leben, den Verstand oder beides gleichzeitig gekostet!
Enoshis, der natürlich den gesuchten Namen kannte, zögerte nicht einen Moment die Antwort preis zu geben und sprach sogleich: „Der Name, den ihr sucht, lautet Orphelia.“
Das Warzenschwein war verzückt und sprach alsdann: „Nun gut junger Abenteurer, ihr habt es so gewollt, geht nun durch dieses Portal und seht dort, was euch in einer Welt des Wahnsinns und des Horrors erwartet. Enoshis erschrak, aber die Neugier siegte ein zweites Mal über ihn und so ging er mit zittrigem Schritt auf das Portal zu. Bläuliches Licht umschloss seinen Körper und als er durch das Portal gezogen wurde, spürte er, wie ihn eine nie gekannte Wärme umhüllte. Doch diese Wärme endete abrupt und plötzlich stand Enoshis an einem Ort, dessen widerliches Aussehen ihn bis ins Mark erschütterte. Zu allem Überfluss kam auch noch ein Wesen auf ihn zugerannt, dass ihn fragte, ob er ihm nicht seine Rüstung geben könne. Oder Geld, oder sonst irgendwas, da es vollkommen neu als Abenteurer sei und deshalb Unterstützung brauchte. Als wäre dies alles nicht schlimm genug, sprach dieses Wesen in einer sehr schlechten Sprache, die zwar wie Enoshis klang, aber nicht so kultiviert war. Wo war er nur gelandet? Die Welt sah vollkommen anders aus, als er es bislang gewohnt gewesen war. Alles war schrecklich bunt und kleine Nachtelfen liefen, in der Panik versunken, gleich gerusht zu werden, durch die Welt. Er nahm allen Mut zusammen, den er in diesem Moment noch aufbringen konnte und sprach eines der unkultivierten Wesen an, wo er denn gelandet sei. Dieses antwortete ihm fast unverständlich: „Was is? Wo de hir bisd? Na inner WoW-Beta du Idiot!“ Enoshis sah keinen Ausweg und stürzte sich von der nächsten, überaus bunten, Klippe und starb einen farbenfrohen Heldentod.
Ende