Zitat:
Letztenendes wird die persönliche Fantasie durch direkte Stimmübertragung auch noch einmal beschnitten, was sich garantiert nicht jeder gefallen lassen würde, bei geschriebenem Text bliebe uns eben immer noch die Freiheit, Satzmelodie, Tonfall und Ernsthaftigkeit selbst hineinzuinterpretieren.
Dazu kommt noch, daß man bei Sprache nicht wirklich selektiv hören kann. Geschriebene Sprache kann man bei Bedarf recht einfach "überlesen", aber wenn man eine Sprache hört, die man versteht, dann hört man erstmal hin. Insofern wäre der Belästigungsaspekt ungleich höher.