Die Suche

Erwacht durch den Schrei einer Schwarzeule, greift Grimrog zielstrebig zu seinem langen im Mondschein schimernden Schwert. Elegant zerschneidet er den dicken Nebel, eine Kreatur sinkt daraufhin blutend zu Boden, ein Valvork, ein Jäger der tiefen Sümpfe. Schnell löscht er das erwärmende Feuer, denn er weiß, wo einer ist, dort sind auch noch weitere.
Nach ettlichen Stunden fühlt er sich im Schein des Morgengrauens sicher erschöpft sinkt er zu Boden und erwacht einige Stunden später sanft aus seinem Schlaf. Er befindet sich in einem Raum, dessen Wände aus dunklem, modrig riechendem Holz bestehen. Seine suchenden Blicke kommen endlich zur Ruhe, als er seine schwarze Rüstung und sein geliebtes Schwert findet. Etwas erschöpft zieht er seine schützende Rüstung wieder an und schaut sich erneut im Raum um, alles was er findet ist ein Bett und etwas zu essen. Nach einem mageren Mahl geht er durch die einzigst existierende Tür hindurch. In weiter Ferne erblickt er den Rand des Sumpfes.
Eine Hand berührt ihn an seiner Schulter...

... sofort dreht sich Grimrog um und macht gleichzeitig einen Schritt zurück um in die defensive Stellung zu gehen. Nach vielen Jahren Abenteuer kann er gar nicht anders als so zu reagieren, dabei ist es klar, dass das Wesen ihn schon längst hätte ermorden können, wenn es das wollte.
Das Wesen, das ihn berührte ist ein männlicher Ork. Sofort macht er noch einen Schritt zurück und blickt ihn überraschend an. Warum hat ihn der Ork nicht getötet, sind diese doch die grössten Feinde der Menschen?
Wieviele Kriege haben schon Menschen und Orks geführt, sei es um fruchtbare Länder, strateg. wichtige Punkte, um mehr Wohnraum. Seit vielen Jahrhunderten gab es nie wirklich Frieden auf Chihnao (:D ), dem mittelöstlichem Kontinent von Erdan (:D). Auch in den letzten Jahren gab es immer noch viele Kriege zwischen diesen beiden Rassen, es sind keine Verhandlungen in Sicht und eine Annäherung dieser beiden Rassen ist fast unmöglich. Zu sehr sind die Kulturen unterschiedlich. Das Wichtigste zur Kommunikation, die Sprache, ist dabei die grösste Barriere...

... doch in gebrochen menschlicher Sprache fleht der verwahllostaussehende Ork um Grimrog's Hilfe. Mit seiner Hand an seinem fast gezücktem Schwert höhrt Grimrog ihm zu, als plötzlich zwei unheimliche Wesen aus dem Moor zu ihnen rennen, mit gefletschten Zähnen und ausgefahrenen Krallen, Grimrog schafft es beide unerwarteten Angriffe abzublocken und eines der Monster zu vernichten, jedoch hatte sich das zweite Monster dem Ork zugewendet und ihn schwer verwundet, als auch dieses tot war, horscht Grimrog den letzten Worten des Orks und nimmt auf seine Bitte hin ein Pergament an sich, erschöpft sinkt der Ork zu Boden und stirbt...

...der Ork ist tot, keine Frage. Also wendet sich Grimrog dem Pergament zu und öffnet ihn.
Wie er es erwartet hatte, kann er die Schrift nicht entziffern, sie sehen orkisch aus. Er muss wohl seinem alten Freund in Shangmai, der grössten Stadt in Chihnao, besuchen. Konsilius war sein Lehrer in Grimrogs Jugendzeit und war sehr weltoffen. Er wusste viel, was sich ausserhalb der Stadtgrenzen abspielt und kannte sich sehr gut in Kalligraphie aus.
Aber wenn Grimrog schon das Pergament nicht lesen kann, dann wäre es doch hilfreich zu wissen, wer dieser Ork war...

...Grimrog geht zum Ende des Sumpfes, und als dieser endlich hinter ihm liegt, atmet er tief durch vor Erleichterung diesen Sumpf endlich hintersich gelassen zu haben. Er greift noch einmal zu dem Pergament, welches ihm der Ork gegeben hatte und macht sich auf den weg zur Stadt
Shangmai, um seinen alten Lehrmeister aufzusuchen. Er weis die Stadt muss hinter diesen Bergen liegen, welche vor ihm zu sehn sind, ca 4 Tage würde er zu Fuß brauchen, jedoch schreckt ihn das nicht ab, sonder mit vollem Selbstbewustsein m*****iert er zielstrebig, immer die Berge zu Gesicht los. Der beste Weg über die Berge ist der Gnollpass, welcher zu einer Höhle führt, die ihn dann durch die Berge zur Stadt bringen. Am Fuße der Berge angekommen, Schat er nocheinmal in alle Richtungen, denn er weis eine lange Reise von 4 Tagen und voller Gefahren würden ihn in den Bergen bevorstehn. Die Gnolle fürchtet er am meisten, denn der Pass hat nicht von irgendwoher seinen Namen erhalten, darum macht er sich vorsichtig auf den weg nach oben über den Pass, enge Schluchten sind rings um ihn, und er hat kein gutes Gefühl, denn ene gute Deckung sucht er hier verzweifelnds. Er währ einem Angriff schutzlos ausgeliefert, wenn er den Gnollen oder vielleicht sogar schlimmeren hier in diesen engen Schluchten begegnen würde. Er fasst seinen ganzen Mut zusammen und schreitet um die nächste Kurve, welche ihn wieder ein Stück weiter nach oben führen solle...

...nach paar Minuten Wanderung, beruhigte sich Grimrog und entspannte sich immer mehr. So kommen ihm noch mal die Bilder vom Überfall der Trolle auf ihn und den Ork in den Sinn. Noch einmal der angstvolle Blick des Orks und sein Flehen um Hilfe, obwohl der Angriff abgewendet war... Was war dieses Pergament? Und wer war der Ork genau? Als er ihn durchsucht hatte, fand er viele Gegenstände bei sich, die er sonst bei keinem anderem Ork gesehen hatte. Sie waren eher menschl. Und ausserdem was hatte er im menschl. Ländern zu suchen? Er kam sogar noch aus dem Osten, also aus den Tiefen der menschlichen Gegend. War er ein Dieb, ein Meuchelmörder, ein Spion, Aufklärer? Und was war das für eine seltsame Münze? Auch noch mit dem Wappen der Menschen drauf? So etwas hat er nur mal zufällig im Königshof mal gesehen.

Stunden vergingen und er konnte sich immer noch kein Reim auf diesen Ork machen. Doch da es noch lange dauern wird bis er Shangmai erreicht, wollte er sich das Grübeln für die nächste Zeit abgewöhnen. Alleine im Gnollpass zu laufen ist eigentlich törricht, er hätte lieber warten sollen und sich einer Gruppe anschliessen. Aber nun ist es zu spät und bei diesen Gedanken erwachen auf einmal all seine Instinkte. Irgendwas stimmt nicht mit dem südlichen Berg. Er kann die Gnolle förmlich riechen. Fragt sich nur, wieviele von ihnen auf dem Berg sind...

...Nach ungefähr 2 Tagen und 8 Stunden Wandern, mit mehreren Pausen und Schlaflagern miteingerechnet, kommt er zu einer größeren freien Fläche, wo er in sicheren Abstand ein Gnolllager ausmachen kann. Grimrog schleicht sich heran um sich möglichst unauffällig an den Gnollen vorbeizuschleichen, da er ja alleine unterwegs ist, geht er leiber bedacht vor, denn zuviele der Gnolle könnten ihn niederstrecken. Er geht geduckt und versteckt sich dabei immerwieder hinter herumstehenden Fässern, um nicht entdeckt zu werden, dabei stellt sich Grimrog zwar etwas ungeschickt an, da er ja Krieger ist und kein Dieb, jedoch weis er, dank seiner guten taktischen Talente wie er vorgehn muss. Plötzlich tritt Grimrog auf einen Ast *Knick*, 3 Gnolle schaune sofort in seine Richtung, jedoch sehen sie ihn nicht, bevor sie losm*****iern können um nachzusehn, schmeisst er einen herumliegenden Stein in eine andere Richtung, dies lengt die Gnolle genau lang genug ab, damit Grimrog die Stellung wechseln kann.
In dieser neuen Stellung, welche aus einem Tisch und einer robusten Sitzbank besteht, findet er auf dem Boden eine Karte, worauf ganz klar zu erkennen ist, dass es sich um die Höhle die zur Stadt führ handeln muss. Grimrog steckt die Karte ein und m*****iert so schnell es geht wieder weiter in Richtung Höhle, jedoch ein Gnoll, welcher schon etwas ausserhalb des Lagers ist merkt, dass sich da jemand wegschleicht. Dieser Gnoll geht ihm hinterher, um einen günstigen Zeitpunkt abzuwarten, welcher den Tod des Helden herbeiführen solle. Grimrog merkt zunächst nichts von seinem Verfolger, und geht nichtsahnend weiter, bis er an einem Wasserfall ankommt, der von so einer Schönheit geprägt ist, dass ihm der Atem kutz weg blieb, er scheint vom Berg direkt in's tiefe Tal darunter zu stürzen, welcher wahrscheinlich von einem weiter oben gelegenen Bergsee stammen muss. Er sieht sich die Stelle vor sich genauer an, denn hier endet der Ursprüngliche Weg...

... Er packt seine Karte aus, die er eingesteckt hatte und schaut darauf, er betrachtet sich den Teil vor der Höhle genau und geht dann in eine Richtung zielstrebig weiter. nach wenigen Minuten ändert sich sein Umfeld schlagartig, dicker Nebel zieht auf, aus der leichten Priese wird ein heftiger Sturm, Blitze zieren den Himmel und versuchen Grimrog zu erschlagen, schnell sucht er Schutz unter dicken Felsvorsprüngen, kurze Zeit darauf flieht der Gnoll auhc zu ihm in den Schutz, Grimrog zögert nicht und mit einem schnellen Schlag trennt er seinem Feind den Kopf vom Rumpf. Ein lauter schlag gefolgt von starken Beben der Erde nimmt Grimrog wahr und so schnell wie das Unwetter hervorkam ging es auch wieder. Ohne zu zögern geht er weiter, sich fragend was das nun war. Angekommen an der Höhle sieht er, dass sein Weg zwecklos war, die Höhle ist verschüttet, nun muss er sich nach einem anderen Weg umschauen, bevor er der Höhle den Rücken zuwendet bemerkt er weit oben auf dem Berg einen schwarzen Schatten, eine Kreatur der Nacht, sofort spricht Grimrog einen Zauber, um sich vor der Kratur zu schützen und geht seinen Weg weiter, ein lautes und fieses lachen durchdringt seinen Körper, er zuckt zusammen, geht aber weiter...

...Grimrog schaut nochmal auf die Bergspitze hoch, doch die Kreatur ist schon weg.
Hmm, offensichtlich wird die Kreatur auf einen günstigen Moment warten und dann zuschlagen. Vielleicht sollte er nicht den schnellsten oder kürzesten Weg nehmen, sondern den sichersten. Die Kreatur scheint ziemlich klug und weise zu sein, wenn er in der nächsten Zeit nicht angegriffen wird :?
Er guckt noch mal auf die Karte und versucht abzuschätzen, wann er diesen Pass endlich hinter sich haben könnte und wann er in Shangmai eintreffen könnte, wo er in Sicherheit sein könnte. Der Pass ist nicht allzugross, aber es werden sicherlich noch 2 Tage bis Shangmai vergehen :cry:
Vielleicht wird es noch länger dauern, er entscheidet sich die alte Handelsstrasse im Pass zu erreichen, vielleicht findet er dort eine Gruppe. Sofort fühlt er genau das Richtige zu tun und macht sich auf den Weg zurück und dann nach paar Minuten etwas nördlich zu gehen...

... Auf dem Weg zur Handelsstraße muss Grimrog nocheinmal am Lager der Gnoll vorbei, großräumig geht er daran vorbei, doch ein seltsamer Geruch liegt in seiner Nase, verfaultes Fleisch ist es, was ihm durch den Kopf geht. Plötzlich schreckt er auf, vor ihm ein verfaulter Gnoll, schnell will er sich abwenden, doch auch dort liegt einer, er steht auf um dem Geruch entkommen zu können, erhoben mustert er seine Umgebung, keinen einzigen lebenden Gnoll sieht er, selbst das Lagerfeuer ist erloschen, jedoch ein blau-schwarzer Dunst steigt aus der Asche gen Himmel. Ein wenig blas und schnellen Schrittes geht er seines Weges mit einer Hand an der Klinge, bereit sie bis in den Tot hinein zu verwenden. Endlich hat er den Gnoll-Friedhof hinter sich gelassen und erreicht die Handelstraße, von weitem höhrt er ein Gelächter, langsam tastet er sich voran, bis er auf eine Gruppe bestehend aus drei Personen trifft, einer Magierin, einem Krieger und etwas was er noch nie zuvor gesehen hat...

Grimrog: "Ave, ihrs. Ich bin Grimrog und auf der Suche nach einer Gruppe, mit der ich nach Shangmai mitkommen kann. Seid ihr auch auf den Weg?"

Krieger: "Ja, wir machen gerade eine kleine Rast, ich bin Keldar, das sind Kaidesha und Zyrdi."

Aha, ein Barbar, eine Hochelfe und der Zyrdi...

Grimrog: "Ich schätze mal, du bist Zyrdi, woher kommst du, solch ein Wesen habe ich noch nie gesehen."

Zyrdi: "Ich bin ein Ratonga und komme aus Iramie, weit westlich von hier..."

Grimrog fragt sich, wozu diese Spezies wohl gut ist.

Grimrog: "Es gibt hier eine Kreatur, die mir etwas ungeheuer ist, sie scheint neben grosser Stärke auch taktisch klug vorzugehen. Ich habe sie auf dem Berg hinter mir gesehen und wollte auf Nummer sicher gehen, ich hoffe diese Kreatur hat nicht allzuviele Verbündete."

Keldar: "Dann soll er nur zu uns kommen und meinen Hammer zu spüren bekommen, ausserdem kann Kaidesha zaubern, ihre Eiszauber muss man mal gesehen haben"

Grimrog nickt Kaidesha anerkennend, sie tut nichts.

Kaidesha: "So wollen wir nun weitergehen, ich möchte endlich zurück in die Zivilisation"...

Bitte keine Dialoge mehr hier drine, habe ich am Anfang vergessen zu erwähnen und es wäre mir recht, wenn du deinen Teil nochma umschreiben könntest, musst aber nicht

...Nachdem nur wenige Schritte getan wurden, zieht ein eisiger Wind durch den schmalen Gang der Berge, durchdringt Rüstung und Kleidung. Ein tiefes fast nicht wahrzunehmendes Gelächter getragen im Wind zieht in Grimrogs Ohren ein, nur spärlich bewegt er sich nun mit der Hand an seiner Waffe vorwärts und stetig zurückblickend. Doch schnell haben sie die Handelstraße Überwiunden und befinden sich nun auf Freiem Feld, Sicht soweit das Auge reicht, eine überschaubare Ebene ohne jedes Versteck, keine Höhen und keine Tiefen, einem Angriff wäre man hier Schutzlos ausgeliefert.
Nach einer langen Wanderung und keinen Zwischenereignissen lassen sich die tapferen Recken nun zu Boden und schlagen ihr Lager auf, für ein Feuer reicht die Auswahl der Natur in dieser Umgebung nicht und auch würde das nur die Nachtwesen auf sie aufmerksam machen. Schnell sind sie eingeschlafen, doch etwas ist in ihren Träumen, ein Dämon treibt sein unwesen...

...Am nächsten Morgen fragt Grimrog, ob sie einen ähnlichen Traum hatten mit einem Dämon, der total in schwarz umhüllt war und überall anwesend war. Keldar, der Krieger wurde sofort ziemlich ernst und nachdenklich, auch bei ihm erschien ein seltsamer Traum, die schwarze Gestalt spielte gerade zu mit ihm in diesem Traum. Zyrdi, der Ratonga, wurde ängstlich und sagte, dass der Dämon viel schneller war als er im Traum, was sehr selten ist. Nur Kaidesha hörte ihnen zu und sagt nichts, was alle auf sie aufmerksam machte. Sie schläft immer mit einem Schutzzauber, deswegen hatte sie tief geschlafen und merkte nichts. Sofort wurden alle wütend, schrieen sie an und fragten, warum sie nicht alle geschützt habe. Ihr seid diesem Zauber nicht würdig, meinte sie...

...Keldar's Gesicht verzieht sich zu einer zornigen Mine als er die Worte Kaidesha's höhrt, seine Blicke sind star auf sie gerichtet, jeder ihrer Bewegungen werden von ihm verfolgt, die anderen halten inne und betrachten beide gespannt. Keldar geht nun sicheren Schrittes auf Kaidesha zu, schnauft sie mit tiefen gröllen an, leicht weicht sie zurück doch als die anderen sich ihr ebenfalls mit sehr ernsten Gesichtszügen nähern füllen sich ihre Augen mit Tränen, sie wendet sich ab und im nächsten Moment sinkt sie stumm zu Boden, Blut verteilt sich auf dem Boden ausgehend von Kaidesha. Ihr Tod ist nur ein schwacher Trost für die Gruppe, denn all das Leid was sie durch ihre Fehlverhalten verursachte sind im vergleich nichts...

... die nächsten Stunden verbrachten alle ziemlich still, offensichtlich tat es ihnen doch leid, was sie getan haben. Aber das Verhalten Kaideshas verstehen konnte keiner, nicht mal Zyrdi.
Kurz vor dem Ende des Passes wurde ihre Stille jedoch beendet. Zyrdi veranlasste alle zum Stehen, offensichtlich alarmierten ihn seine Instinkte und er ging ein bisschen vor um zu spähen. Wie befürchtet, sah er in der Ferne eine dunkle Gestalt mit einige weiteren oben auf einem Berg. Zurück bei der Gruppe, erzählte er Keldar und Grimrog seine Entdeckung...

... Als Gefahr wird es von allen angesehen, doch die Mehrheit entschließt sich mit gezogener Waffe loszustürmen, doch Grimrog kann sie gerade noch zurückhalten und erzählt was für eine Kreatur dort vorne auf sie wartet. Zusammen beschliessen sie nun einen Umweg in kauf zu nehmen. Doch als sie sich gerade umgedreht hatten stürmen zwei von drei Kreaturen auf sie zu, der gefährlichste von ihnen ist nicht dabei, aber auch die beiden anderen sehen geübt in der Kunst des Kampfes aus...