Verschoben nach Rollenspiel
Verschoben nach Rollenspiel
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. (Douglas Adams)
caith also ne dudenabschrifft wollte ich net eigentlich ne eigene definition. zb sind Drow laut regelwerk chaotisch böse(d&d) ich finde sie gar net böse sondern eher neutral den böse ist eine ansichtssache. in der drow gesellschaft sind zb die duergar oder die oberflächenelfen das böse und sie die guten.
schau mal in unsere geschichte satan wird durch die kirche als böse bezeichnet war aber vor dem christentum eine gute gottheit es ist immer eine auslegungssache wer gut und böse ist
Everquest 2
Valor
Laen Drow/Inquisitorin
Delera Fae/Wächter
Shenala Kerraner/Paladin
Bellany Halbelf/Illusionistin
Talendor
Ofauhegi Drow/SHattenritter
ich spiele sowohl FP-Chars, als auch Qeynos-Charaktere. Meine Zwerge sitzen alle bei den Blümchenpflückern, der Oger eben in FP.
Gut sein bedeutet ja nicht permanent und zu jedem "Guten Morgen, Guten Abend" und "Wie geht es ihnen heute, werter Herr" zu sagen. Gut und Böse in FP und Qeynos kann verglichen werden mit dem Leben in einer gut angelegten Stadt (gute, herkömmliche Bürger) und den Slums (eher Gesockse, Hinterhältige oder Heimtückische Menschen).
Wenn sich jetzt jemand wegen "Gesockse" aufregen will, bitte. Aber vorher nochmal mein Posting lesen.
Auf der einen Seite ist es der Rollentausch, der mich am böse sein reizt. Im RL "muss" man ja immer nett sein, alles andere macht nur Schwierigkeiten. Deswegen bin ich eben in Spielen immer böse. Und wer stellt sich nicht gerne wenn er dem Mob so richtig auf die Fresse gibt gerne einige Mitmenschen (Rektor, Chef,...) vor.
Ps: Selbstverständlich bin ich im RL gerne nett.
Mit boshaften Grüßen empfiehlt sich
Khales:magier:
Die Frage ist aber immernoch: Was ist wirklich böse?
Auf EQ bezogen müßte dies IMHO ein Charakter sein, der z.B. einzig und allein auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist. D.h. er ist entweder alleine unterwegs, um nicht teilen zu müssen oder, wenn er in einer Gruppe ist, nutzt die anderen aus, um an sein Ziel zu kommen. Z.B. prügelt er sich mit der Gruppe durch eine Zone, bis er den Mob hat, den er braucht und läßt die Gruppe dann stehen - er hat ja, was er wollte. Alles schon dagewesen, Stürme der Empörung - aber er war doch einfach nur ein "böser" Charakter......
Ein wunderschönes Beispiel aus meiner P&P-Zeit: Eine Gruppe findet sich zusammen, erlebt über mehrere (Spielzeit-)Jahre unzählige Abenteuer, wächst zusammen, vertraut sich blind. Irgendwann, am "großen Ziel" angekommen, besiegt man den ultimativen Gegner, erbeutet den jahrelang gesuchten Gegenstand. Dann dreht sich ein Char in der Gruppe um, bedankt sich fies grinsend für die Unterstützung, bruzzelt die Gruppe um und trabt mit dem Gegenstand davon.
Sowas wäre meinem Verständnis nach ein böser Charakter... und ich könnte mir vorstellen, daß es solche nicht unbedingt nur in Freeport geben soll, warum auch. Die schlichte Einteilung von Qeynos = Gut und Freeport = Böse ist mir einfach zu Schwarz-Weiß gemalt, denn letztendlich definiert sich ein "böser" oder "guter" Charakter nicht dadurch, wo er wohnt, sondern dadurch, was er macht und warum. Ich hab' schon qeynosianische Paladine, die in ihrer Bio was von "immer hilfsbereit" und "dem Guten verpflichtet" gelabert haben, die übelsten Dinger drehen sehen. Genauso hab' ich auch schon überaus nette und hilfsbereite Freeport'ler getroffen.
Also kann auch ein Paladin - meinem Rollenverständnis nach - durchaus böse und ein Assassine aus Freeport gut sein.
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. (Douglas Adams)
Meiner Ansicht nach darf man durchaus alle Freeportler als böse bezeichen. Dabei kommt es nicht auf das Benehmen der Leute ihren Verbündeten geegnüber an, sondern auf das Ziel der Stadt. Das ist, eindeutig, die unumstrittene Dominanz von Norrath, und damit die Auslöschung von Queynos. Dabei arbeiten die "Bösen" zusammen, legen gemeinsam was ihnen im Weg steht und vertrauen sich blind. Aber sie haben, auch wenn sie sich "gut" ihren Verbündeten geegnüber verhalten, immer das Ziel vor Augen, die ganzen lieben netten Zwerge, Elfen und die anderen in ihrer schrecklich lichtdurchfluteten Stadt zu schnetzeln, ermorden, massakrieren. Und können sich dabei auf meine Hilfe verlassen .
Wenn man also nicht die einzelne, sondern die Intention der gesamten Stadt nimmt, kann man (nach meiner Definition) durchaus Freeport als böse bezeichen.
Es empfiehlt sich
Khales (immer noch böse)
Also, besonders bei KOTOR und KOTOR 2 hab ich es nie übers Herz gebracht, böse zu sein...
Ich meinte das in dem Thread jetzt auch ernst... wieso denn im Spiel böse sein? Da fühle ich mich fast genauso dreckig wie wenn ich im richtigen Leben böse bin .
Gruß,
Chegga
Frupus Erzwinger-Guide! .
"Scientists have estimated that the energy given off during the Big Bang is roughly equal to 1CNRhK (Chuck Norris Roundhouse Kick)"
Quelle: Chuck Norris Facts
"Böse" ist doch eindeutig eine Standpunktfrage.
Wenn ich für meine Ziele und Werte einstehe und kämpfe, die für mich "gut" sind, dann bin ich vielleicht für alle anderen böse, weil ich sie durch mein handeln an der Umsetzung ihrer "guten" Ziele hindere.
Andersherum sind alle anderen für mich "böse", weil sie mich an der Umsetzung meiner "guten" Ziele hindern. Also wer kann für sich behaupten er sei "gut" oder "böse"?
Wie oben bereits geschrieben ist das eine Standpunktfrage.
Richtig? Richtig!!
Das mit dem Blind untereinander vertrauen würde ich mal nicht so sehen. Die meisten Freihafener sind nur auf ihr eigenes Wohl/Gold/Macht aus. Deshalb gehen sie zweckmäßige Bündnisse mit anderen ein wovon sie sich den größt Möglichen nutzen erhoffen. Sie würden nicht zögern den so genannten Freund hinterrücks zu erdolchen oder zu verraten wenn er ihnen im Weg steht.
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