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Thema: Inwiefern ist Eq2 anspruchsvoll? (split)

  1. Standard Inwiefern ist Eq2 anspruchsvoll? (split)

    Zitat Zitat von Melrod
    Meine Gegenfrage ist, was ist denn der Anspruch von EQ2 allgemein? Ich möchte nämlich auch lieber entspannt das game spielen, statt eine Philosophie daraus zu machen.
    Die Antwort ist eigentlich ganz einfach.
    Spass haben.
    Und ich glaube hier liegt das problem, unsere unterschiedliche Art, Spass zu definieren.
    Für die einen mag es das Questen sein, für den anderen RP, andere wollen schnell das Endlevel, andere die beste Rüstung die es für ihre Klasse gibt.
    Das nur mal als Bsp. Es gibt gewiss noch andere Sachen die einer Spielergruppe Spass macht. Das man nun einen Großteil der Spieler entgegenkommt, die sicherlich keinen Spass mehr an einer Zugangsquest haben, weil sie sie zum x-ten Mal machen oder sowieso nur den Main irgendwo hingestellt hätten um das Zonein zu erreichen, beschliesst SOE den zwang der Access heraus zu nehmen.
    Wer Spass hat, kann dies ja weiterhin machen.
    Ich würde dies nun nicht als Schritt zu einer "WoWbalisierung" ( Wer denkt sich eigentlich solche Worte aus, auch WoW hat doch vieles was Spass macht) bezeichnen, sondern eher dem Wunsch vieler Spieler entsprechend nachgebend.

  2. #2

    Standard

    Ich habe mir die Freiheit genommen ein Thema aus einem Newsthread rauszunehmen, weil ich denke, dass man darüber sehr viel schreiben kann...

    Anspruch an sich meint, dass ein Game, ein Film oder was auch immer Ansprüche an den Zuschauer oder Spieler stellt, wobei ich bisher 2 Arten kennengelernt habe.
    Das eine ist, dass das Game viel Zeit vom spieler fordert. Die Anhänger von solchen Spielern möchten, dass Quests/uberitems nicht von jedem so mal eben gemacht oder getragen werden können, sondern, dass man dafür was tun muss. Von daher senkt so eine Vereinfachung mit den Wegfall einige Acces Quests das Spiel und man kann schneller und einfach vorwärtskommen, was demnach anspruchslos bedeutet. Negativ gesehen kann man aber auslegen, dass auch stupides kloppen von 1000 gleichen Mobs anspruchsvoll heissen könnte (-> grind)
    Die andere Art des Anspruchs ist, dass ein Game komplex ist und vom Spieler Spielverständniss und Intelligenz fordert. Um also erfolgreich im Spiel zu sein, muss man viele Dinge verstehen, wissen, durchschauen und die Dinge ausführen, die effizient und zu seinem Ziel führen. Schön ist, dass man hier auzch nach vielen Spielstunden immer noch etwas lernen kann, neue Strategien, Vorgehensweisen Aspekte des Spieles lernen kann, was hohe Abwechslung bedeutet. Negativ aber, dass man am Anfang viele Fehler macht und sich viel über das Game in Foren z.b. informieren muss. Ausserdem überfordert es die Massen, weswegen WoW so erfolgreich ist, weil das Game saudumm ist und von jedem verstanden werden kann. Bei EQ2 ist schon alleine das Optionsmenü eine Wissenschaft für sich.

    Von daher macht der Wegfall das Game in beiden Richtungen anspruchsloser, man braucht weniger Zeit bis Endlevel, da man die Access Quests nicht machen muss. Und man muss sie gar nicht kennen.

    Ich persönlich mag komplexe Games (deswegen zur Zeit so sehr in Heroes of Might and Magic 5 verfallen), aber keine Grinds.

  3. #3

    Standard

    Bin bei dem ganzen was zwiespältig ..einerseits mag ichs wenns nicht zu einfach ist, andererseits bin ich
    Extreme-Twinker .. und viele Quests, gerade wenns mit campen und extremen Timesinks verbunden ist, nerven
    dann auf Dauer doch ziemlich.
    Ansonsten ist das ganze von wegen Anspruch mir aber auch echt schnuppe .. ich spiele um nach dem
    Feierabend Spass zu haben .. und das wichtigste sind mir da eigentlich die Gildenfreunde im TS, und wenn
    ich da ne nette Unterhaltung habe isses mir auch egal wenn ich stundenlang stupide die gleichen Mobs grinde
    bzw. ich ziehe dann Solo grinden eigentlich auch immer Random Groups vor .. wobei das liebste sind mir
    eigentlich Quests wie z.b. die Kettenquest in El die man nett und ohne Hektik schön mit 2 Leuten oder so
    erledigen kann

  4. Standard

    ich bin zum bespiel jemand der fasst nie questet nur wenn er mit schusswaffe dazu gezwungen würd und dann klick ich die quest texte weg so schnell es geht

    für mich ist es auch kein problem 15 stunden zu grinden und im highspeed die mobs wegzuhacken

    schnelle und gute grps die alle mitziehen und versuchen ihr teamplay zuverbessern darin seh ich so meine freude im game

    und ja natürlich ist da ein gewisser anspruch vorhanden weil es eben schon nen unterschied macht wie gut man seinen char zu spielen bereit ist

    was mich nur etwas stört an dem ganzen diskus ist das einige leutz einem erzählen wollen welche spielweise doch die richtige und einzige seih

    ich denke man findet noch genug anspruch in allen bereichen und spielvorlieben in eq2

    und auch bei wow gibt es sachen wo man sich informieren muss ist ja nicht so das es nur zwei große tasten gibt onehitkill und heilvoll

    wenn ich an das tanken denke im endgame als def krieger da würds einem ganz anders tage lang hab ich mir guides in foren reingehämmert um da in den einzelnen instanzen die tank rolle übernehmen zukönnen

    also kommt es wohl eher drauf an wieviel man im game wissen möchte einige juckt es nicht was stats und resi wo und wie sich der mob verhält und was die andere klasse nun eigentlich kann

    die wollen in ruhe ihr game zoggen und fertig ist in eq2 genauso möglich und man kann da glücklich werden

    andere wollen es halt genau wissen

    mfg
    Elementus Tempesta lvl 48 Zauberer

  5. #5

    Standard

    Über das Thema könnte man sogar eine ganze Menge schreiben. Dabei ist dieses Genre per se ja eigentlich eher anspruchslos. Weil es hier weniger um Strategie und schon gar nicht um skill geht, sondern in erster Linie um Statistika, die bei Kämpfen gegeneinander ausgewürfelt werden. Um sich trotzdem anspruchsvoll nennen zu können, sollte ein MMOG deshalb ressource-based sein. Wobei unter Ressourcen alles zu verstehen ist, was man für sich organisieren muss, um überhaupt teilnehmen zu können.

    Dazu gehört natürlich in erster Linie Zeit. Wobei grinden ja kein Kunststück darstellt und jeder den max-level erreichen kann, nachdem er 123456 mobs gekillt hat. Deshalb sollte hier nicht die gesamte investierte Zeit honoriert werden, sondern jene, welche man am Stück ingame verbringt. Anders gesagt, 20 x 2h sind in diesem Zusammenhang nicht dasselbe, wie 8 x 5h.

    Der nächste Punkt betrifft die Abhängigkeit von Spielern untereinander. Im Idealfall ist das game-design so aufgebaut, dass man die ersten level solo verbringen kann um sich erst einmal zu orientieren, anschliessend auf Gruppen angewiesen ist und später dann auf grosse, gut organisierte Gilden. Access quests für high-end content benötigen einen Raid, der wiederum eine bestimmte Klassenzusammensetzung braucht und die entsprechenden mobs sollten dann noch contested sein. Wobei raidencounter - und da kommen wir wieder auf das Thema Ressourcen zurück - nicht für 12-24, sondern eher für 40-60 Spieler designed sein sollten. Denn es ist viel einfacher, 2-4 Gruppen zusammenzubekommen, als 7-10 und mit der Anzahl der beteiligten Leute lässt sich von Dev-Seite auch die Zahl der Aufgaben erhöhen, welche der Raid simultan bewältigen muss.

    Raidencounter sollten so angelegt sein, dass es auf den ersten Blick unmöglich erscheint, diese zu gewinnen. Hier ist die Kreativität des Spielers gefragt und dass er sämtliche Möglichkeiten, welche ihm die engine zur Verfügung stellt, in der effizientesten Weise nutzt. Dazu perfekt koordiniertes und zeitlich abgestimmtes gameplay einer grossen Gruppe, bei der jeder einzelne sekundengenau reagieren muss und ein einziger Fehler zum wipe führen kann.

    Dann kommen noch einige kleinere Punkte, wie bsw. gear dependence. Die Stärke eines chars in Bezug auf dps, hp, mana usw. sollte weniger vom level als vielmehr von equip und spells bestimmt sein. Abhängigkeit von bestimmten Klassen bzw. buffs, um effektiv spielen zu können usw.

    Alle diese Faktoren haben einen hohen Einfluss auf die Entwicklung der community und daran zeigt sich auch der Unterschied von MMOG's wie EQ1 und WoW. Beim Original Everquest gab es über die Zeit hinweg eine dreifache Selektion. Durch Mechaniken wie xp-/level-loss wurden im ersten Schritt jene Leute ausgefiltert, welche die Grundzüge des Spiels und ihrer Klasse nicht verstanden haben. Mit der ersten Erweiterung verschwanden dann die Einzelgänger, welche ohnehin für gemeinsames spielen nicht zur Verfügung standen. Weil das gameplay hier fast ausschliesslich auf Gruppen und Gilden ausgelegt wurde. Spätere expansions verlangten dann grosse und entsprechend strukturierte Gilden um in der progression voranzukommen. Im Endeffekt wurde die community soweit "zurechtgefeilt", bis nur noch die core-gamer übrigblieben, welche die nötige Zeit, Interesse und auch Disziplin mitbrachten.

    Das Problem aller neueren MMOG's ist, dass die Entwickler nicht mehr vom Standpunkt der community ausgehen, sondern sich nur noch an den maximal möglichen Abonenntenzahlen orientieren und deshalb alles auf den kleinsten gemeinsamen Nenner bringen. Trotzdem oder gerade deshalb hat EQ1 immer noch mehr Kunden, als die Konkurrenz, von WoW mal abgesehen.

    Unter den oben genannten Gesichtspunkten nehmen sich EQ2 und WoW übrigens nicht viel - beides sind MMOG's für Einsteiger und casual-gamer. Wobei ich Blizzard eigentlich noch zugute halte, dass sie 40-Mann-Instanzen geschaffen haben. Wieder einsteigen würde ich aber nur bei einem Spiel in der Tradition von EQ1.

  6. #6

    Standard

    Ich find gerade die Quests so schön!
    Früher, ich gestehe, war ich auch ein Grinder (ABer 15 Stunden wären mir doch zu krass) aber auf Valor hab ich mich mal mit einem Raufbold zusammengesetzt und wir wollten eigentlich nur aus Geld/Item/EXP-Gründen die "Smaragreihe" in Zek von Hammer machen. Aber wenn man die Questtexte durchliest macht das echt enorm Spaß. Vor allem sind unsere AA/EXP-Balken nur so nach Rechts geschossen, weshalb wir auch die nächste Zeit NUR zusammen Gequestet haben.
    Genau diese Quests sind es, was EQII für mich anspruchsvoll macht .

    Gruß,

    Chegga
    Frupus Erzwinger-Guide! .

    "Scientists have estimated that the energy given off during the Big Bang is roughly equal to 1CNRhK (Chuck Norris Roundhouse Kick)"
    Quelle: Chuck Norris Facts


  7. Standard

    ich finde es grund falsch das spiel so zu erstellen das das endgame nur für leutz mit riesen gilden was bringt

    auch die kleinen gilden haben ihre berechtigung für viele ist es nämlich nicht zu ertragen in gilden zu sein wo der eine den anderen nicht kennt und sich gilden in gilden bilden


    und nur weil man lieber in ner kleinen gilde ist heist das ja nicht das man weniger intresse oder Disziplin aufweist als andere spieler nein man geht nur anders um mit seiner online zeit

    sicherlich kann man da nicht alles haben aber man sollte zumin im endgame sich beschäftigen können ob solo kleine gilde oder sonst was für ne spielweise

    niemand hatt ja das recht mit dem finger auf andere zuzeigen und sich totzulachen nur weil der eine halt lieber craftet statt mobs killt der nächste 10 stunden vorm broker steht und der dritte lieber grindet als questet

    was mir garnit gefällt sind leutz die dann von oben herab denken weil sie alles haben und machen wichtiger sind als der newb der da auf der start insel seine gobos haut

    jeder der nen spiel zoggt hatt gewisse vorstellungen und sucht sich dann auch aus wie intensiv er das ganze betreiben will

    anspruch findet man genug ich hab bisher noch kein online game gespielt wo es nicht stellen gibt an denen man nur weiter kommt wenn man sich und seinen char kennt und weis wie er sich in der grp verhalten muss

    da ist wow /ihr habt ja nun alle dran nen affen gefressen/ keine ausnahme

    auch da kann ein schlechter spieler seine grp in wenigen sekunden wipen lassen auch dort sind planung und aufmerksamkeit wichtig

    ich spiel selber kein wow mehr hab es aber eben mal und dort nen 60er def tank und das endgame erlebt und tanken ist da sogar noch schwerer als in eq2 hehe

    also wer locker ran geht kann in eq2 sehr wohl glücklich werden wer natürlich alles vergleichen muss würd auf kurz oder lang wohl nicht zufrieden

    mfg
    Elementus Tempesta lvl 48 Zauberer

  8. #8

    Standard

    Ich bin jetzt ca. seit einem Monat bei eq2, vorher hab ich lange AO, UO und danach ca. 4 Monate GW gespielt und ich muß sagen ich habe selten ein so motivierendes Spiel wie EQ gesehen.

    Ich muß gestehen die Lernkurve ist am Anfang enorm steil, man wird ähnlich wie in AO von den Möglichkeiten beinahe erschlagen. Ich kenne WOW leider ... oder zum Glück ... nicht aber ich muß sagen das wohl wirklich für jeden etwas bei EQ dabei ist.
    Ich kann stundenlang mit einer PickUP Group in Vaarsons oder Zek Mobs verklopfen, kann durch Antonica ziehen und Rohstoffe sammeln und diese im Keller veredeln oder kann massiven Questreihen nachgehen.

    Im Vergleich zu anderen Spielen online wie offline habe ich noch kein Spiel gefunden das mir ein so befriedigendes Spielgefühl gibt wie eq2. Der Hauptgrund darin liegt in meinen Augen an der Community die, in meinen Augen, durch die Bank wohl als eine der besten im Onlinespielebereich durchgeht.

    Housedog
    aka
    Tydus LVL 31 Klagesänger

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