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Thema: Tod der Plage!!

  1. Standard Tod der Plage!!

    Die Entführung des Wirts der gräflichen Taverne hat das Faß zum Überlaufen gebracht.. Voll Wut versammelte Amalric Verheyen, Graf von Dhamad, Getreue und Verbündete um sich um dieses Pack räuberischer Ratten zu jagen.. als er sie schließlich nicht fand sprach er voll Zorn folgende Worte:

    "Von Stund an ergeht folgender Beschluss: Niffie und ihre Bande sollen dingfest gemacht werden. Bringt sie mir tot oder lebendig! Für jedes Mitglied der Bande soll ein Kopfgeld von 10 Goldstücken ausgesetzt werden. Für Niffie jedoch.. ein Kopfgeld von 40 Goldstücken!!
    Jagt sie, hetzt sie, sie sollen von Freihafen bis Qeynos keine Möglichkeit haben sich zu verkriechen! Löscht diese Brut ein für alle mal aus!!"

    Wütend setzt der Graf Schreiben an all seine Verbündeten auf um sie zur Mithilfe aufzufordern.. Diesmal waren sie zu weit gegangen.. und seine Gefährtin zu bedrohen sollte ihnen Schmerzen einbringen die ihre Vorstellungskraft bei Weitem übersteigen..

  2. #2

    Standard

    Auf Erlass des Hochfürsten:

    In den folgenden Vierteln: Westfreihafen, Nordfreihafen, Ostfreihafen und Südfreihafen gelten die Rattonga Niffie und alle ihrer Bande zugehörigen Personen als „Gesucht“ eine Exekution durch Bürgerhand zieht keine Strafen nach sich, für eine Überstellung an die Freihafen Miliz gibt es jedoch eine Entlohnung von 5 Gold je gefasster Person, im Falle der Rattonga namens Niffie wartet zudem eine offizielle Belobigung für den Fänger.

    Folgendes Bild konnte aufgrund von Zeugenaussagen gefertigt werden:





    Gezeichnet Goruuk Knochenbrecher Offizier der Freihafenmiliz
    -------------------
    ooc anmerkung:der "offizielle" erlass geht absichtlich nur auf die Viertel mit "wichtigen" Einrichtungen und Persönlichkeiten, was im äußeren Berreich und der Kanalisation(ganz zu schweigen von qeynos) vor geht kümmert die Miliz recht wenig solange sie nicht selbst betroffen ist.

  3. Standard Oonais Rückkehr

    Oonai erwachte auf der Bank, wo er von Ataies Gesundheitstrunk eingeschlafen war. Er hatte wahrlich schon lange kein solches Abenteuer mehr erlebt. Ja, Abenteuer. - Das war das richtige Wort dafür.

    Er rieb sich die Stellen, an denen Niffie zugebissen hatte, die aber mittlerweile völlig verheilt waren. - Es blieben keine weiteren Schäden, außer vielleicht zukünftig weniger Rattonga-Gäste.

    Ermattet wankte er an das Fenster und blickte auf die regennassen Straßen. Sie waren dumm in seinen Augen, ihn, gerade ihn zu entführen. - Hätten sie es nur nicht so heißblütig angegangen... Aber was kümmerte ihn das Schicksal dieser Rattonga?

    Einerseits bewunderte er den Mut dieser kleinen pelzigen Gesellen, doch andererseits... Sie hatten ihn in die Nase und seine Finger gebissen... Ihn!

    Er zog seinen Dolch aus der Koppel und betrachtete ihn nachdenklich.

    Sollte er?

    ... Nein.

    Um dieses Pack kümmerten sich andere. - Er hatte noch viel zu tun, schließlich war es nur noch ein Mondviertel bis zu dem Bardenwettbewerb.

    Oonai steckte den Dolch zurück und gähnte.

    Dann schlurfte er zu einem Besen hinüber und begann, die Dielen der Taverne zu säubern.

    Seine Gedanken schweiften jedoch noch immer um die Entführung.

    Ihm ging das Bild im Kerker einfach nicht mehr aus dem Kopf...

    Ein ganzer Abend. - Ohne ein einziges verkauftes Getränk.
    Was ihn das wieder kostete...


    Und alle seine Freunde waren gekommen, um ihn aus den Fängen dieser Plage zu befreien...

    Ein Lächeln huschte über sein müdes Gesicht.

    Ein Lächeln der Genugtuung.

    Der Rache.

    >>Es war ein Fehler, ihr Ratten! - Ein Fehler!
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Name:	Entführung - Der Kerker II.jpg
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ID:	293  

  4. Standard

    Mehrere Stunden war die Assassine auf den dunklen Pfaden durch Freihafen gewandelt, verborgen in den Schatten und auf der Suche nach einer Spur, welche sie zu Oonais Entführern bringen würde. Doch diesmal waren Bephers Bemühungen erfolglos - fast ...
    Andere fanden den Wirt der gräflichen Taverne schließlich auf den Stufen eines Hauses im Norden der Stadt. Verletzt, ohnmächtig, aber lebendig.
    Bepher beobachtete die aufgeregten Freunde des Wirtes aus den Schatten heraus. So so ... die Rattenbande hatte wieder einmal zugeschlagen. Ein beinahe amüsiertes Lächeln spielte um die Lippen der Dunkelelfe. Es war nicht das erste Mal, daß die Grafschaft und die Rattonga auf unangenehme Weise aufeinandertrafen.
    Sie lauschte den Worten des Grafen, der vor Wut kochend in der Taverne stand und schließlich die Jagd auf die Bande eröffnete. War es nur aus Sorge um den Wirt - oder um die Bedrohung, welche für die Grafschaft und ihre Mitglieder von den Rattonga ausging?
    Bepher zog sich in die Schatten zurück und betrat den Hafen. Von ihrem bevorzugten Beobachtungsposten aus verfolgte sie das Treiben an den Docks. Eine Jagd. Der Gedanke erschien ihr reizvoll. Nicht wegen des Geldes, sondern wegen des Herausforderung, die sich ihr stellte. Niffie und ihre Kumpane waren nicht zu unterschätzen, ein raffinierter Haufen kleiner Nager, die - vereint - durchaus eine Gefahr darstellen konnten.
    Oder war es klüger, ein paar Intrigen zu spinnen, Mißtrauen zu säen, Gerüchte zu verbreiten?
    Behaglich lehnte sich die Assassine in den Schatten zurück, die Augen noch immer auf das bunte Treiben im Hafen gerichtet. Sie würde sicher einen Weg finden, sich zu amüsieren - so oder so.
    Those who watch their back meet death from their front

  5. Standard

    Sniv heftet einen kleinen Zettel unter die Bekanntmachung des Grafen:

    "Wer Hand an einen der Kleinen legt bekommt es mit mir zu tun. Selbst wenn jemand stiehlt - und wer hat das noch nicht getan als Rattonga in Freihafen - verdient niemand von ihnen den Tod!"

  6. Standard

    Baron Lungard Stasjon erblickt den Zettel und nickt langsam...


    >>Es gibt sie also doch... die Verräter! - Auch sie werden sich die Finger verbrennen!

  7. Standard

    Wütend reißt der Graf den Zettel ab...

    "Mörder und Entführer verdienen den Tod.. Selbst einem Dickschädel wie ihm sollte das klar sein.."

    Er schreitet von dannen, weitere Steckbriefe in Auftrag zu geben. Zufrieden, mit einem leichten Lächeln auf den Lippen entdeckt er auch einige Steckbriefe der Miliz...

  8. Standard

    niffie sitzt gemütlich in ihrem lager, nagt ein wenig an einem stück schweinefleisch und denkt nach. sie denkt darüber nach. sie denkt an verschiedenstes, doch die entführung hätte sie um ein haar schon wieder vergessen. dafür war zu vieles in der zukunft geplant.

    doch ab und an fällt ihr blick auf einen der steckbriefe, den sie abgerissen und hierhin mitgenommen hatte. sie fand sich recht gut getroffen und war stolz, nun ein eigenes gemälde von sich zu besitzen "vielleicht sollte ich och mehr sammeln, als geschenke an freunde" denkt sie sich noch, als sie friedlich in den schlummer der tüchtigen fällt.

    niffie wurde gejagt? mit dem schlimmsten bedroht? sie rannte schon, seit sie laufen konnte, und seit sie ihre ersten wörter verstand kannte sie die spruchweise "tiefer als in die trübwasserkanäle geht es nicht, nichtmal, wenn du kalt und tod bist". eine ratonga kennt keine furcht bei der flucht.
    die frau, die schneller tippt als ihre shift-taste

    Kontaktratte für: Ratongaraubzüge in, um und außerhalb von Freihafen

    Wenn Sie antreffen, gefallen jede weiteren Inspiel Ausgaben oder Frage dem Gefühl, das frei ist, ein neues einzureichen, etikettieren.
    SOE-Customer-Support, 2006

  9. Standard

    Prüfend wog Ataie ihren Stab in der Hand, er war gut ausbalanciert, lag gut in der Hand. Mit einer gekonnten Bewegung schlug sie auf einen imaginären Gegner ein, der ihn sicher hart getroffen hätte, wenn dort wirklich wer gestanden wäre. Der Stab machte dabei ein sirrendes Geräusch und unterstrich die Wucht, die hinter dem Schlag stand.
    Auch wenn Ataie in der letzten Zeit viel Übung hatte, weil sie beim Kräutersuchen immer wieder von Untieren heimgesucht wurde, machte sich die Eruditin keine Illusionen. Sie war nur eine einfache Heilerin und schaffte mit viel Glück den einen oder anderen glücklichen Schlag. Aber hier ging es um mehr...

    Obwohl sie ihre Bestürzung nach Oonai's Entführung nicht zeigte, verstand sie die Bedrohung die ihr entgegen schlug. Die Rattongas konnten kein Geld mit Oonais Entführung bekommen, also drohten sie dem Grafen von Dhamad seine Lebensgefährtin zu entführen und das fünffache zu fordern. Und aktuell mußte Ataie davon ausgehen, dass mit dieser Lebensgefährtin wohl sie gemeint sei.

    Ataie wußte, dass es in Freihafen gefährlich ist, vor allem Gefährlich für Bürger aus Qeynos. Auch wenn sie dort inzwischen viele Freunde hatte, war sie nicht sicher, ob die Gefahr eher in Qeynos lag. Ataie wußte, dass diese Rattongas, von denen die Drohung ausging, auch in Qeynos gesichtet wurden. Vermutlich war sie in Freihafen sicher, aber in Qeynos? Kühl arbeitete ihr erudischer Verstand und kam zu der Schlussfolgerung, dass dieser Rattongaband in Qeynos geholfen wurde.
    Aber damit macht sich diese Person, wer immer es war, strafbar in den Augen des Gesetzes, denn schon vor langer Zeit hatte König Atonius Bayle IV. ein Gesetz für Qeynos erlassen, dass wer Verbrechen nicht aufhält dafür verantwortlich gemacht werden kann. Dieses Gesetzt war der Grundstein, um aus Qeynos eine friedliche, verbrechensfreie Stadt zu machen. (*)

    Ataie setzte sich an ihren Schreibtisch und verfaßte einen Brief an die Stadtwache von Qeynos:


    Geehrter Kommandant,
    die Götter mit Euch!

    Leider wird innerhalb von Qeynos mein Leben bedroht.
    Eine Rattenbande aus Freihafen, die sich immer wieder in Qeynos aufhält, droht mich zu entführen und meinen Liebsten mit Geld zu erpressen, damit er mich wieder Gesund sehen darf.
    Diese Rattenbande hat leider schon einen guten Freund entführt und übelst zugerichtet, daher nehme ich diese Worte sehr ernst. Ich fürchte mein Leben, da ich weiss, dass es leider Bürger in Qeynos gibt, die ihnen Unterschlupf gewähren, auch wenn ihnen das Gesetz des alten König Atonius Bayle IV. bekannt ist, dass sie Verbrechen aufhalten sollen, statt ihm Unterschlupf zu geben, welches unserer großen Stadt Qeynos so lange den Frieden brachte.
    Diese Rattongas werden auch wegen diverser Verbrechen in der Grafschaft von Dhamad gesucht. Ich füge ein offzielles Schreiben der Grafschaft hinzu, da auf eine Dingfestmachung dieser Personen eine große Belohung steht.
    Ich erbitte euren Schutz und die Warnung aller Bürger von Qeynos vor diesen Personen, da sie der Stadt nur böses wollen und den Frieden zerstören, um ihrem Verbrechen nachzugehen.
    Ich bete zu den Göttern, dass sie Eure Schritte glücklich leiten und dieses zu der Bande und ihren Helfer in Qeynos führen, die so schändlich die Gesetze von Qeynos brechen.

    Mögen die Götter euch schützen und leiten

    Ataie, von den Priestern



    -----
    * Everquest Bd 1: Die Stunde des Schurken, R.A. Salvatore

  10. Standard

    Vor einem der ausladenden Bücherregale in der Akademie der arkanen Wissenschaften in Nord-Freihafen stand - offensichtlich tief in Gedanken versunken und sich ständig nachdenklich am Kinn kratzend - Umnachtung und suchte wohl nach einem ganz speziellen Buch.

    Jene, die öfters in der Akademie zugegen waren, entwickeln im Laufe der Zeit eine ganz spezielle Eigenschaft: während sie fieberhaft nach dem Objekt der Begierde im Regal Ausschau halten, können sie zeitgleich mit ihren Gedanken ganz wo anders sein. Einer der Gnome hatte mal aus purer Langeweile hochgerechnet, dass die durchschnittliche Suchdauer nach einem Buch um die eine Stunde liegt, obwohl die Bibliothek ausgesprochen gut sortiert ist - falls die Bücher sich nicht entschieden, sich selbst umzusortieren.

    Was für ein Abend das gewesen ist. Es war die erste richtige Geiselnahme für den jungen Ratonga und er verdingte sich die meiste Zeit als relativ stiller Beobachter, um fleissig den ein oder anderen Kniff zu lernen auf den es ankommt. Für eine kurze Zeit waren der Gastwirt und er allerdings auch alleine - wegen dem Gespräch, das sich entwickelt hatte, stand der Ratonga nun hier in der Bibliothek.

    Zwar tat ihm Oonai im Nachhinein ein bisschen Leid, besonders als er Niffies festen Biss zu spüren bekam, aber zeitgleich lief es ihm wohlig warm die Wirbelsäule hinunter als er alle Geschehnisse nochmal Revue passieren ließ.

    Nein, nein es war wirklich nicht so gelaufen wie geplant. Die andere Partei hatte auf Zeit gespielt um vielleicht doch noch durch eine Unachtsamkeit der Bande den Aufenthaltsort Oonais herausfinden zu können. Zu allem Überfluss hielten sie einen seiner Kollegen in ihrer Gewalt und löcherten ihn mit Fragen - es muss ihm Angst und Bange gewesen sein.

    "5 verdammte Goldstücke...", sagte er mehr zu sich selbst, "... knausriges Eruditenpack.".

    Stattdessen war jetzt ein Kopfgeld auf seine Kollegen und ihn in doppelter Höhe ausgesetzt. Niffie hatte es am härtesten erwischt - 40 Goldstücke! Aber auf der anderen Seite war es sicher auch eine Ehre so berüchtigt zu sein. Es schien, als ließe der Graf nicht mit sich spaßen.

    Selbst die Robe, die Umnachtung bei der Entführung trug, hatte er zur Sicherheit entsorgt - es hatte schon etwas praktisches, dass sich alle Ratonga zum verwechseln ähnlich sahen, zumindest für die anderen Rassen.

    Schließlich fand Umnachtung das Buch das er suchte und zog es aus dem Regal, um es zu Hause studieren zu können. Immer in den Schatten verweilend und vorsichtig die Nase in den Wind hängend, schlich er sich Richtung Tempelstraße, setzte sich in seiner ärmlichen Behausung an seinen einzigen Tisch und las für sich selbst nochmal den Titel des Buches.

    "Norraths Mythische Waffen".

    Er schlug das Inhaltsverzeichnis auf und ging es durch, bis er das Kapitel fand das für ihn von Interesse war. Mit einem Grinsen im Gesicht flüsterte er, "Kapitel 13 - Der Dolch der Verdamnis. Dann will ich doch mal schauen, was der gute Oonai genau meinte ...".


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