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Thema: RP-Regeln – gibt's die?

  1. #11

    Standard

    Hm.. überseht ihr dabei vielleicht nicht, das ein Rattonga eben keine Ratte ist ? Also er ist vielleicht
    nur 1,30m oder so gross .. aber nicht 10cm .. und dafür sehr flink und agil, und son Oger ist einfach
    gross und laaangsaaahm .. bevor der mich einmal trifft hab ich ihn schon 20 mal meine Dolche
    in die Rippen gehauen
    Also .. Rattonga <> 10cm grosse Ratte für die mal eben son Fusstritt reicht

  2. Standard

    "Seid gegrüsst Naglfar!"

    "Woher kennt Ihr meinen Namen?"

    "Hm? Ich hab dich einfach angeklickt?!".....

    Zum Thema RP-Regeln:
    Regel Nr 1:
    Kein Power RP in Forenbeiträgen
    ...also anderen Spielerchars einen gewaltsamen Tod andichten,
    ohne Absprache die Herrschaft von Lokalitäten übernehmen oder
    für NPCs sprechen (zB. für Lukan).

    Beeindruckenstes Erlebnis auf UO (Schattenwelt):

    Ein "Emote"-Kampf mit einem Dämon über ca. 45 Min.
    7 Spieler waren daran beteiligt - Engine, Levelunterschied
    oder die gametechnische Unverwundbarkeit des Dämons (GM)
    waren ohne Bedeutung.

    Ansonsten sind Computerspiele zu starr für "wirkliches" RP, da ein
    Pogramm nie in der Lage sein wird zu improvisieren.
    Eine Fee mag man oder auch nicht
    ...aber man muss nicht durch jedes
    Klo in Qeynos schwimmen um zu wissen was Scheisse ist.

  3. Standard

    Zitat Zitat von Naglfar Beitrag anzeigen
    "Seid gegrüsst Naglfar!"

    "Woher kennt Ihr meinen Namen?"

    "Hm? Ich hab dich einfach angeklickt?!".....
    Das ist Spielmechanik ;)
    Und da hier einige Personen schreiben, dass man sich an die Spielmechanik halten soll, dürfte das sogar ein korrektes Verhalten von dem sein ..

    Beldin, dazu muss man aber wissen, dass Oger wiederum eine viel dickere Haut als ein Mensch. Der Rattonga mag vielleicht flink sein, aber ob er die Kraft hat den Dolch überhautp in die Haut zu kriegen sei mal dahin gestellt (und vor allem mal durch un damit ins Fleisch). Daher wird der Rattonga auch wohl kaum den Oger erdolchen oder ernsthaft verletzen ;)
    Es ist aber sicher, wenn ein 2m Bodybuilder ein Kind von 1,30m an die Wand klatscht, dass es davon ziemlich ernsthafte Verletzungen davon trägt und nicht wieder wieselflink umher läuft ;)

  4. Standard

    Für mich heißt "gutes RP" in EQII, die Spielmechanik zu vergessen ... es ist IMHO sogar ein "Muß", will man sich selbst und anderen den Spaß nicht verderben.
    Um bei dem Beispiel mit den Riesen in DS zu bleiben: Als Spieler schau' ich sie mir an, überlege "Hmm... 25 Level heroic ^^^ - ist zu schaffen" und geh' auf ihn los. Aber welcher RP'ler stellt sich dann später hin und erzählt: "He, ich hab' heute einen 25 Level heroic ^^^^ in der Donnersteppe gekillt"?
    Als RP-Rattonga würde ich den Riesen sehen, mir überlegen, daß ich gerade groß genug bin, um ihn in den großen Zeh zu beißen, mich umdrehen und mir einen Dachs als Gegner suchen.
    Das heißt im Klartext für mich: Wenn ich RP betreibe, bin ich der Rattonga, der beim Anblick eines 10x größeren Gegners die Pfoten in die Hand nimmt und das Weite sucht - es sei denn, ich bin mit einer ganzen Meute unterwegs.

    Das, was ich als Spieler (dank der Spielmechanik) tatsächlich leiste, versuche ich für diese RP-Momente also zu vergessen - auch wenn's zugegebenermaßen manchmal etwas schwierig ist. Aber ich versuche, meinen Gegenüber entsprechend seiner Rasse und Optik zu beurteilen - oder nach dem, was ich vielleicht schon über ihn gehört habe. Das heißt, ich mache um einen Oger möglichst einen großen Bogen, finde Eruditen seltsam und Kerraner sind zum Ärgern da - egal, welches Level er nun tatsächlich haben sollten.
    Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. (Douglas Adams)


  5. Standard

    Sollte das Kind allerdings eine Kalaschnikoff in der Hand halten, kann es durchaus sein, dass der Bodybuilder nicht zum an-die-Wand klatschen kommt. Dass ein Oger schon durch seine Haut ein unüberwindbares Hindernis für einen Ratonga darstellt ist deine Fantasie, meine sieht da anders aus. Und genau weil jeder da seine eigene Welt kreiert, halte ich mich an das, was die Spielwelt vorgibt. Dass bei Eq2 da eine comichaft-überzeichnete Welt bei herauskommt akzeptiere ich dabei. Auch, dass ein Gnom ein genau so guter Kämpfer werden kann wie ein Troll - es ist ein Fantasie-Spiel. Und so passe ich mich den Fantasie-Spielen, die ich spiele an und akzeptiere die Gesetzmäßigkeiten ihrer Welten, anstatt zu versuchen, jedem Spiel mit Gewalt meine eigenen - fest vorgeschriebenen Gesetzte, möglichst nah an die Realität gelehnt überstülpen zu wollen. Habe manchmal den Eindruck, dass gerade bei den Leuten die das Rollenspiel besonders hochhalten vergessen wird, dass das P dort für Phantasie steht.
    Sorry, für mich gehört es einfach dazu, mich auch auf andere Gesetzmäßigkeiten einstellen kann, und die werden vom jeweiligen Spiel vorgegeben.
    Aber allgemein gilt, was ich schon am Anfang sagte: Rollenspieler - und Rollenspieler sind nicht unbedingt kompatibel. Die einen hecheln der Realität hinterher, manche wollen einfach nur Fun haben, und wieder andere sind bereit, rollenspielmäßig auch auf andere Gesetzmäßigkeiten einzugehen, als die, die sie in der Schule gelernt haben.
    Das ist auch das Problem - ein Rollenspielserver würde nicht viel bringen - ich würde mich so wenig auf Hardcore-NonPhantasie-Rollenspiel einlassen mögen, wie diese Spieler sich auf mich.

  6. Standard

    Siehst du - das ist der Punkt - nehme ich die Gesetzmäßigkeiten der Spielwelt in der ich spiele nicht an und pfropfe ihr meine allgegenwärtige Realität auf - muß ich ständig zwischen RP und Spiel hin und her switchen. Genau das möchte ich nicht - da verhalte ich mich lieber der Spielwelt gemäß und bin zu jeder Zeit in meiner Rolle - und das mit einem Augenzwinkern, ohne das hier erlebte in die Realität pressen zu müssen.

    Worüber wir uns allerdings vollkommen einig sind: Kerraner sind zum ärgern da

  7. Standard

    Zitat Zitat von Ihks Beitrag anzeigen
    Siehst du - das ist der Punkt - nehme ich die Gesetzmäßigkeiten der Spielwelt in der ich spiele nicht an und pfropfe ihr meine allgegenwärtige Realität auf - muß ich ständig zwischen RP und Spiel hin und her switchen. Genau das möchte ich nicht - da verhalte ich mich lieber der Spielwelt gemäß und bin zu jeder Zeit in meiner Rolle - und das mit einem Augenzwinkern, ohne das hier erlebte in die Realität pressen zu müssen.

    Worüber wir uns allerdings vollkommen einig sind: Kerraner sind zum ärgern da
    Das Kind mit der Kalaschnikov wird aber auch so erzogen, dass es von den Eltern gründ und blau gehauen wird, wenn es wagt seine Waffe gegen erwachsene zu erheben ;)

    Aber wenn die Leute hier so auf die Spielmechanik aus sind, warum wird dann so oft das hier missachtet: Rassen Norrath ?
    Genau das schlägt sich ja dort nieder und ist mit "P" einsehbar bzw wenn ich den andere "anklicke" dann kann ich das sehen? Wobei diese Werte je nach Ausrüstung aus verfälscht sind.
    Wir sind dann halt wieder bei dem Problem, dass man nur Leute vergleichen kann, die auf dem gleichen Level sind und alle andere außen vor sind, die dem Level nicht entsprechen, da man nicht wirklich sagen kann wie equivalten das ist, denn natürlich ist ein Troll mit Level 45 schlauer als ein Erudit mit Level 15, rein von der Spielmechanik betrachtet und Wert betrachtet, aber wäre es nicht etwas seltsam, wenn der Troll auf einmal die Intelligenzbestie wäre? ;)

  8. Standard

    Kommt mir das nur so vor, oder werden hier tatsächlich absolut stereotype Bilder der einzelnen Rassen gezeichnet?

    Ratonga sind immer ängstlich, Oger sind immer dumm, Trolle sowieso, Menschen sind eh Durchschnitt, Hochelfen haben immer einen Stock im *****, so nach dem Motto.

    Klar doch, wenn mir ein Oger-Magier über den Weg läuft - was nunmal von der Spielmechanik zugelassen wird - dann ist dieser sicherlich tierisch dumm. Deswegen wurde er auch als Magier ausgebildet.

    Ein Ratonga-Assassin? Sorry, also wenn ein Assassine nicht wild entschlossen ist und lernt, seine Angst runterzuschlucken (was ihm auch in der Situation zugute kommen würde, in der er einem dicken Oger gegenübersteht), dann wird er nicht lange leben. Feige meinetwegen, aber nicht ängstlich.

    Hochelfen-Ranger ... kann sicherlich gut verträglich sein. So die richtigen Kräuter, hier und da, und so ziemlich jeder wird ruhig und verträglich

    Ein Paladin der Menschen kann ein "nobler" Kämpfer sein (das ich das mal als Freihafener sagen würde ...), der seinen Verbündeten stets zur Seite steht, egal wie finster es aussieht. Von wegen Durchschnitt ...

  9. Standard

    Solche Spiele leben eben von der Vorgabe und es ist keine Stereotypie, denn wenn wir alle Helden wären, dann könnte man auch City of Hero spielen, dort sind auch alle Helden.
    Und wenn jetzt jeder die *große* Ausnahme spielt, gibt es im RP bald einen Server voller Ausnahmen (warum sollen sich dann andere zurücknehmen?).

    Aber was hat das dann noch mit Everquest und dem Thema zu tun?

  10. Standard

    Regeln gibt es nicht in EQ. Also spielt jeder wie er die Welt sieht. Und es geht doch schon damit los, das jemand einen Satz mit ICH BIN DER MEINUNG beginnt. Da gibt es in der Regel auch eine Gegenmeinung

    Ratten sind Oger unterlegen immer, egal wie, auch wenn Sie Riesen Frühstücken. Also hat jede Ratte vor jedem Oger Angst zu haben.

    Ne Meinung – ganz sicher nicht meine. Und schon haben wir einen potentiellen Konflikt. Oger sind furchteinflößend und Rattongas müssen Angst haben. A spielt so, B spielt anderes, das ganze eskaliert und es gibt haue. Recht hat nach dem Hauen, wer leveltechnisch höher ist. Daraus folgt: Stress!!!

    Also Regeln? Fehlanzeige. Gesunder Menschenverstand scheidet aus, weil keiner mit 100% Sicherheit sagen kann, ob es bei einer real existierenden Fantasywelt tatsächlich so sein würde. Alles in allen also ein philosophische (vielleicht auch nur einstellungsbezogene) Betrachtung.

    Man vergleicht so gerne Äpfel mit Birnen. EIn 2 Meter Bodybilder und ein Kind. Ja, das Kind hat wenig Möglichkeit irgendwas zu machen. Aber es ist eben ein Kind und ein Bodybuilder, kein Rattonga und Oger. Auch wenn es Massetechnisch hinhaut – die Physiologie ist unterschiedlicher wie sie nicht sein könnte.

    Fazit, in Pen und Paper sucht sich auch jeder eine Gruppe mit der er spielt. Entweder Overpower (ich kenne Charaktere in Shadowrun, die eine der Top Five Corps übernommen haben...... ich sage: No way, die sagen: Wir sind halt so gut........ /shrug) oder realistisch (ein Bär ist ein Bär und immer gefährlich, egal welcher Level man ist) beziehungsweise was dazwischen.

    Mehr kann man auch nicht im EQ empfehlen. Entweder man erwischt eine paar nette Leute wo es Spass macht oder man ignoriert sie. Eine Herausforderung annehmen, weil der andere ein unterschiedliche Spielmeinung hat...... (ich verpass Dir eine weil Du nicht meiner Meinung bist und ich es kann) würde ich einfach ignorieren. Und das ist mehr als einmal vorgekommen – leider.

    Fazit? Regeln sind wichtig. Gibt es keine sucht man Konsens. Und der muss da sein. auf die eine oder andere weise.

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