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Thema: gamona aktuell: Killerspiele im Fadenkreuz

  1. Standard gamona aktuell: Killerspiele im Fadenkreuz

    Das Thema Killerspiele ist seit dem Amoklauf von Emsdetten wieder in aller Munde, die Berichterstattung in den Medien und die Aussagen "unserer" Politiker irgendwo zwischen fragwürdig, inkompetent und verantwortungslos. Mit einer mehrteiligen Artikelreihe widmet sich gamona.de der Killerspiel-Debatte. Hintergründe, Presse- und Branchenstimmen werden für euch aufbereitet - Diskussion ausdrücklich erwünscht!

    Folgende Artikel sind bisher erschienen:

    Ebenfalls sehr interessant ist die Kolumne Debil durchs Spiel - Zerstören Games unsere Körper? zum Thema Spielkrankheiten. Ihr seht, gamona ist für euch immer am Puls der Zeit. Schaut doch einfach mal vorbei und beteiligt euch an den Diskussionen.

    Link: zur Killerspiel-Debatte

  2. Standard

    die Links funktionieren nur teilweise... bei den drei Themenlinks kommt ne Fehlermeldung.

  3. Standard

    Ohne den Artikel jetzt gelesen zu haben ... es ist doch klar, das Politiker nach einem schnellen Schludigen, in dem Fall die pösen Killerspiele, suchen, um das Thema schnell vom Tisch zu haben. Einfach Spiele verbieten und fertig ...

    Ich hatte auch irgendwo (Golem, Stern, usw.) was zu Stoibers aussagen gelesen, von wegen Werteverfall in Deutschland. Alles heiße Luft um sich mal wieder in Szene zu setzen.

    Ein Verbot bringt ja wohl überhaupt nichts. Es wird kein Problem sein, sich verbotene Games aus dem Netz zu ziehen.
    The Overlord made me do it...
    eq2search

  4. Standard

    Was mich an der ganzen Sache verärgert, das genug Gegenstimmen existieren, die sich eben gegen einen Verbot aussprechen. Viele Spieler regen sich völlig zurecht über diese populistische Aktion auf (was von anderer Seite wieder so ausgelegt wird, das "Killerspiele" wohl doch aggressiv machen müssen wenn sich die Leute so dermaßen aufregen), es gibt Gegenstimmen aus der Politik und der Wissenschaft.

    Aber was sich die Herren in den Kopf gesetzt haben, dass wird wohl umgesetzt. Der Herr Stoiber zitiert nur wissenschaftliche Quellen, die einen Zusammenhang zwischen erhöhter Gewaltbereitschaft und dieser Art von Spielen herstellen und wischt alle Gegenargumente vom Tisch. Genauso die anderen Politiker, die jetzt groß rumschreien.

    In einigen Medien, wie zum Beispiel der "Bild", wurde der Abschiedsbrief - sicher nicht ohne Hintergedanken - gekürzt. Beispielswiese wurde im angegebenen Fall die Schuld der Medien, die der Amokläufer klar und deutlich in seinem Brief vermerkt hat, einfach rausgestrichen. Die Homepage von ihm wurde zeitweise vom Netz genommen (durch wen könnte das geschehen sein? Freunde hatte er ja offensichtlich nicht). Das gibt mir schwer zu denken.

    Das Spiele Auswirkungen auf die menschliche Psyche haben können - gerade in jungen Jahren - mag ich gar nicht bestreiten. Der menschliche Verstand wird in meinen Augen von unzähligen Faktoren beeinflusst, und von einigen haben vermutlich nicht mal die Psychologen eine Idee.

    Ich kenne jede Menge Leute, die schon in jungen Jahren First-oder Third-Person-Shooter gespielt haben - und keiner von ihnen würde auch nur einer Fliege was zu leide tun. Das sind alles clevere Leute, die es tatsächlich fertig bringen zu differenzieren - was unsere geliebten Politiker offensichtlich nicht können, oder eher: nicht wollen.

    Ich könnte einfach nur noch kotzen. Statt das die grundsätzlichen Probleme angegangen werden (was zweifelsohne schwer ist), wird immer nur an Symptomen rumgedoktort. Mehr Überwachung, mehr Verbote, mehr mehr mehr.

    Ein Verbot bringt ja wohl überhaupt nichts. Es wird kein Problem sein, sich verbotene Games aus dem Netz zu ziehen.
    Ich denke, dass ist denen bewusst. Was hier gerade abgezogen wird, ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was uns in ein paar Jahren erwartet - der Staat arbeitet ja schon darauf hin, dass die Überwachung im Internet verstärkt wird. Dann ist auch nichts mehr mit runterladen.

    Natürlich macht er das in erster Linie für den Jugendschutz - ist ja nicht so das unsere Politiker im eigenen Interesse handeln würden sondern stets für das Wohl des Volkes arbeiten. Denn nur ein zufriedener Arbeiter ist ein guter Arbeiter und kann ihnen die sauer verdiente Kohle weiter in ihren ***** stopfen ...

    PS:
    Gaaah, ich bin sauer!

  5. Standard

    Zitat Zitat von Qubic Beitrag anzeigen
    Ich könnte einfach nur noch kotzen. Statt das die grundsätzlichen Probleme angegangen werden (was zweifelsohne schwer ist), wird immer nur an Symptomen rumgedoktort. Mehr Überwachung, mehr Verbote, mehr mehr mehr.
    Ich bin auch der Meinung, das manchmal weniger mehr ist. Viele Erfahrungen werden uns einfach per Gesetz genommen und dadurch wird man fuer andere wirklich schlimme Dinge viel empfaenglicher.

    Wie bereits erwaehnt bin ich auch der Meinung, das der Junge wirklich andere Probleme hatte als das installierte Spiel auf seinem Rechner. Ich hoere immer wieder von Bekannten die offen zugeben in andere weniger psychisch brutale Welten zu fluechten, indem sie online Spiele spielen. Was man auch einfach als entspannendes Hobby ansehen kann. Was ich eigentlich sagen will, nicht jeder Mensch der online Spiele spielt ist onlinesuechtig und/oder hat ein grosses Gewaltpotential.

    Was in dieser Welt verkehrt laeuft ist der taegliche knallharte Ueberlebenskampf, der bereits in den Schulklassen anfaengt.

  6. Standard

    Man sieht nur ein weiteres Mal die Hilflosigkeit unserer Politiker, die sich nach einfachen Antworten und Lösungen sehnen. Nur gibt es die leider nicht.

  7. Standard

    ist das nicht ihre Aufgabe mit "schwierigen" Lösungen zurecht zu kommen? Für mich ist diese ganze Zensur etc. einfach nur geplante Vertuschung von tatsachen. Man will uns schlicht und ergreifend für dumm verkaufen und entgegen der Darstellung bezweifel ich das einer hier mehr Gewaltpotential aufweist als nen Lude auf Droge.

    Finds trotzdem krass und beängstigend wie stark die Werbung die Wertvorstellungen unserer Jugend beeinträchtigt.

  8. Standard

    Was ich in dem Zusammenahng interssant finde, ist, dass keiner danach fragt, warum sich jemande ohne Probleme eine Waffe von einem Jägerfachhandelbedarf besorgen kann.
    Statistisch gesehen sterben mehr Menschen bei Jagdunfällen bzw durch Waffen dieses "Sportes" als durch Leute, die "Killerspiele" spielen. Aber das scheint niemanden zu interessieren..

    Aber diese Diskussion über die Killerspiele ist das übliche Phänomen: man braucht einen Schuldigen!
    Im Mittelalter waren es die Hexen, heute Killerspiele, ohne dass die wirklichen Ursachen oder Zusammenhänge interessieren.
    Dennoch glaube ich, dass die Diskussion darüber in Zukunft nicht mehr so statt finden wird, denn der Killerspieler von heute, ist der Papa von morgen, ohne dass er Amok läuft. Somit schrumpt die Lobby jener, die diese Spiele dafür verantwortlich machen und vielleicht erkennt man dann irgendwann mal die wahren Ursachen und geht dagegen an.

  9. Standard

    Ja vielleicht deshalb weil "spekulation /on" z.b. der Film Lord of War nicht ganz aus der Luft gegriffen ist und auch die Regierung von etwaigen illegalen Geschäften ihren Teil abbekommen "spekulation /off" da will man natürlich keine Mediengewalt die da rumstochert und eventuell auf zusammenhänge stösst.

  10. Standard

    Yep, der Film "Lord of War" zeigt gut was den Waffenhändlern und deren Lobbyisten ein Menschenleben wert ist.

    Die eigentliche Frage lautet: Warum hat ein 18jähriger scharfe Waffen ??


    Man sollte aber nicht die 3D-Ego-Shooter als ungefährlich einstufen, das zeigen die amerikanischen Soldaten-Ausbildungsmethoden, da werde Marine-Soldaten an 3D-Shootern gesetzt damit diese die Hemmungen verlieren einen Menschen zu töten.

    Mein letzter Ego-Shooter war DOOM II. Aber da hat man ja noch auf Pixelboxen geschossen.

    Ich schlachte lieber 1000 ORKS mit meinen zwei Schwertern.

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