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Thema: Gewinnt einen Beta Key für die Phase 3

  1. Standard Gewinnt einen Beta Key für die Phase 3

    Wie bereits angekündigt, darf jede affiliated Fanseite pro Monat einen Betakey vergeben. Und so wird es nun auch Zeit zu Verkünden, wie ihr an den Beta Key bei uns kommt. Kommt zu uns in das Forum und schreibt eine kleine RPG Gescichte, die allerdings maximal 15 (nicht überlange) Sätze beinhalten darf, um eure Kreativität ein wenig heraus zu fordern. Der Autor der besten Einsendung wird dann von uns per PM im Forum benachrichtigt und die benötigten Daten wie RL Name, Account-Name im offiziellen Vanguard Forum und die Emailadresse werden dann eingefordert und an Sigil Games Online weiter gegeben. Leider dürfen wir wegen der NDA nicht bekannt geben, welche der Einsendungen letztlich gewonnen hat.

    Einsendeschluss ist Dienstag der 29. August 2006. Teilnehmen darf jeder der mag, einen eigenen Text verfasst hat und nicht dem Staff von vsoh.info angehört. Die eingesendeten Texte müssen in deutscher Sprache sein.

    Schreibt eure Einsendungen und Fragen bitte in diesen Thread bei uns im Forum.

  2. Standard

    Tief in den Ländern von Agnorack entsteht ein Übel wie keine vorher. Eine große Gruppe Älteste versuchen, es aus der großen Stadt Hgorm heraus zu halten, jedoch, das dieses nicht lang dauert. Zu den Ostskeletten und zu den Drachen frequentieren Sie gleich diese Stadt und töten Sie alle mögliche Dorfbewohner, die Wunder weg wagen. Das große Necromancer ist im Süden geweckt worden. Er wreaks Verwüstung auf irgendeinem lebenden Organismus, den, er beim Suchen nach Tidueos finden kann. Zum Westen sind die Götter der Zerstörung gestört worden und jetzt die Länder auseinander heftig zerreißen. Und zum Norden ist ein schlechtes gleichmäßiges grösseres als Götter das Legen schlafend. Der alte Krieger Tidueos, das ist halber Mann, halbe Undead liegt schlafend. Seine Energien übertreffen die von gleichmäßigem die Götter. Er wurde ursprünglich von den Göttern hergestellt und sie gaben ihm ewiges Leben und einige ihrer Stärken, und verwendet ihm als ihr Pfandgegenstand, um zu tun, was sie fragten. Jedoch traf er dann Menschen und erlernte von allen ihren magic’s. Die Götter warfen ihn dann weg, seinen Haß für beide Menschen und Götter bildend wachsen Sie enorm und seine Energie erhöhend. Er läßt einen Weg der Zerstörung, wohin er geht, die Götter nicht zu glätten hilft Versuch, um ihn, für Furcht vor ihrem Tod zu töten. Die Länder von Agnorack benötigen Helder, weiter zu kommen und zu versuchen, diese Übel zu stoppen. In der Zeit der Gefahr, wenn eine Stadt einen Heldwillen benötigt, verbinden Sie sie?


    -Carmine-

  3. #3

    Standard

    In den Wäldern von Auroria lebt der Stamm der Halas,ein eigentlich friedlicher Stamm.Doch eines Nachts wurde die Tochter des Stammesführer Goran von den Corben,ein äussert freindseeliger Stamm,entführt.Als Goran den Verlust seiner geliebten Tochter bemerkte stellte er eine Gruppe seiner besten Krieger,Magier und Priestern zusammen um sie zurückzuholen,ihnen sollte Ehre und Reichtum wiederfahren sollten sie seine Tochter zurückbringen.So zog die Gruppe los um Goran Tochter aus den Händen deer Corben zu befreien.Unterdessen aber stellten die Corben eine Armee zusammen um die Halas ein führ allemal zu vernichten.Goran Gruppe schlug sich durch Sümpfe,Wälder und weite Wüsten,sie mussten immer wieder gegen starke Feinde antreten und wurden in vielen Städten nicht freundlich empfangen,weil die Halas sehr zurückgezogen leben halten sie viele für Outlaws,aber letztendlich kamen sie aber in den Schluchten von Lohrog an,die Heimat der Corben.In der zwischenzeit lieferten sich die Halas und Corben in den Wäldern von Auroria heftige Schlachten.Viel Blut vergoss Und die Halas sind fast geschlagen,Goran flieht vor einer Gruppe Corben durch die Unweiten der Wälder von Auroria,wird er ihnen entkommen und wird seine Tochter gerettet werden können? Wer weiss viel Fantasie hilft beim ende dieser Geschichte

    Mfg

    Braoce

  4. Standard

    Nach der Entdeckung des Portals zur Unterwelt auf der Insel Armon, welche durch das Wüten mächtiger Dämonen ihr einst schönes Antlitz verlor, gründeten die sieben mächtigsten Zauberer der Welt Eon einen geheimen Bund.
    Ihre Aufgabe bestand darin das Portal wieder zu verschließen, und somit den Frieden zu den Freien Völkern zurückzubringen. Tage und Nächte einer gefährlichen Reise vergingen, bevor sie endlich auf die Insel gelangten.

    Es begann ein erbitterter Kampf zwischen Gut und Böse.
    Doch schließlich gelang es den Sieben die Dämonen in das Portal zurückzudrängen. Ein jeder von Ihnen verschloß das Portal mit einem Schlüssel, worauf man einen Bann legte, welcher so mächtig war,das es nie wieder möglich sei das Tor zur Unterwelt zu öffnen.

    Nach langen Jahren des darauf folgenden Friedens vergaßen die Völker jedoch die großen Taten der 7 Zauberer, und Krieg brach über die Länder herein.
    Dieser Krieg sollte später „Der Krieg der Erinnerung“ genannt werden, denn in seinen Wirren gingen drei der sieben Schlüssel in die Hand des Feindes über.
    Zwei Schlüssel wurden in Härmon, der Hauptstadt von Lianonn, dem Reich der Menschen, und Nethain, der Hauptstadt von Eloni, dem Reich der Elben, bewahrt.
    Die letzten zwei der sieben Schlüssel gerieten in Vergessenheit.


    Bald müssen die Schlüssel schon wieder vereint werden.





    ps. gehör ich zum staff? :P
    Geändert von Lazer (21.08.2006 um 01:12 Uhr)

  5. Standard

    Die Verluste der Angreifer waren beträchtlich, doch sie ließen nicht nach und immer mehr von ihnen schafften den Durchbruch. Bald sahen sich die Verteidiger auf den Zinnen einer großen Anzahl von Rijms*, gegenüber und die schlacht entwickelte sich zugunsten des Feindes. Maisen kämpfte verbissen. Ohne Rücksicht auf das eigene leben wehrten er und seine Männer einen Angriff nach dem anderen ab und wüteten wie Berserker unter den Eindringlingen. Ihre Schwerter säten Tod und verderben, wo immer sie auf einen der verhassten feinde trafen. Doch die Krieger hatten der übermacht und kraft der dunklen Horden kaum etwas entgegenzusetzen und allzu oft genügte ein einziger hieb, um das leben eines Verteidigers auszulöschen. Aus den Augenwinkeln sah Maisen einen Rijm, der mit einem spielerisch anmuteten Schwerthieb einem Jüngling den Kopf von den Schultern trennte, und gleich darauf einem anderen mit bloßer hand das Genick brach. Maison wollte auf den Krieger zulaufen, doch in diesem Augenblick erklomm ein weiterer Rjim die Mauer und stürmte mit einer gewaltigen zweischneidigen Axt auf ihn zu…

    * Die Rijm sind die Krieger des Schlangenkultes, einer Sekte zu deren Tiefverwurzelten Lehre das erbringen von Menschenopfern zählt.



    Geändert von cayne (24.08.2006 um 13:56 Uhr)

  6. Standard

    - Vertrauenssache -


    Es war ein eigentlich vollkommen normaler Morgen fuer den jungen Bauern Kowan, Die Sonne schaute vorsichtig von dem Malon-Gebirge herab auf seine Weinstoecke, Ein Vogelzwitschern in der Ferne rief um Aufmerksamkeit und Kowan war wie immer zu spaet dran die Huehner zu fuettern. Ja es war wirklich alles wie immer aber so sollte es nicht fuer lange weilen. Gegen Mittag stand eine wunderschoene Elfin, mit nichts als ihrer Kleidung und einer Ledertasche, vor Kowans Tuer, als Kowan die Tuer oeffnete war er ueberwaeltigt von ihrer Schoenheit, so ein schoenes Wesen hatte er noch nie gesehen. Sie bat ihn hoeflich um etwas zu essen, es war ihr anzusehen das sie seit tagen nichts gegessen haben musste. Kowan bot ihr an zum Mittag zu bleiben und sie willigte sofort zu.

    Waehrend sie sich beim Essen unterhielten und naeher kamen merkten sie schnell, das sie wie fuer einander geschaffen waren.

    Da Kowan allerdings so neugierig war was denn in ihrer Tasche drinne war machte sie ihm ein unglaubliches Angebot: Solange er nicht in die Tasche schaut wird sie, egal wie schlecht die Zeiten auch sind, bei ihm bleiben. Natuerlich willigte er ein und es verlief auch alles wunderbar.

    Doch ueber die Jahre wurde Kowan einfach zu neugierig und so schaute er, abends als sie schlief, in die Tasche, nichts, die Tasche war leer!

    Am naechsten morgen entschloss er sich er sich dazu es ihr zu sagen. Als sie hoerte was er sagte antwortet sie nich, sie ging einfach, weg war sie, er verstand es nich, die Tasche war doch leer!
    Daraufhin antwortet sie aus der Ferne:


    "Ich habe dir Vertraut"
    Geändert von Lawion (21.08.2006 um 17:27 Uhr)

  7. Standard

    Kardiz: Beim König hoch angesehener Krieger, welcher von einer Kundschafter Mission zurück kehrt
    Dul'Ha: Lord der Schatten und Gegenspieler Königs Bandja
    König Bandja: Herrscher zur Zeit Kardiz und Dul'Ha
    König Daiala: Ur-Ur-Enkel Bandjas (4. Generation)


    "Überlieferungen"


    "Als Kardiz scheinbar vom Delirium befreit ward überbrachte er seinem König die Nachricht,
    er wäre der einzige Überlebende des Späher Trupps aus einem Hinterhalt des Dul'Ha entflohen.
    Er schwor König Bandja Rache und bekam sehr bald die Gelegenheit seine Loyalität zu beweisen,
    als über Nacht der Sohn von König Bandja einem Attentat zum Opfer fiel und er wie zu erwarten,
    aufgrund wertvoller vergangener Taten, zum seinem Nachfolger und demnach obersten General des Königs ernannt wurde.

    Kardiz übernahm die Truppen und man verabschiedete ihn wie einen Helden,
    als er sich mit seiner Leibgarde aus den Toren des Palastes seiner Heimatstadt auf zum Heer begab,
    welches seit Tagen im Sichtkontakt zur feindlichen Armee lagerte.
    Man setzte große Hoffnung in Kardiz und erhoffte sich, er möge vielleicht der Schlüssel zur Wende sein,
    doch konnte er keine eindeutigen Siege erringen.
    Stattdessen machten sich Gerüchte breit,
    er hätte sich seit seiner Rückkehr von der Expedition verändert.
    Er sei eiskalt, würde nur noch das Nötigste reden
    und selbst ein Novize der Magier könne die Veränderungen seiner Aura in undefinierbare Wege erkennen.
    Für weitere Unruhen sorgten nicht nachvollziehbare Anordnungen Kardizs an seine Truppen,
    die oft im Chaos endeten und vielen unnötig das Leben kosteten.

    Drei Vollmonde vergingen, als König Bandja von seinen Wachen
    zwei in Lumpen gehüllte Gestalten vorgeworfen wurden.
    Unter ihren Lumpen konnte man eine ehemals edle geschmiedete Ketten- und Lederrüstungsteile erkennen,
    die abgenutzt und bei Einem der Beiden mit einer großen,
    verkrusteten Fleischwunde im linken Bein verwachsen war,
    sowie zwei blutige, doch sonst unversehrte Messer aus feinstem Stahl erkennen.
    Trotz des Zustandes konnte man die königlichen Insignien
    in verzauberten Ocker und Schellack-roten Farben schimmern sehen -
    der König hatte zweifellos zwei weitere Überlebende des Trupps von Kardiz vor sich und sie brachten Neuigkeiten, die Kardiz belasteten.
    Am folgenden Tag wurde Kardiz festgenommen und ohne Anklage
    "zum Schutz des Volkes in Kriegszeiten" dem Scharfrichter zum Rädern von unten vorgeführt.
    Er gab erst keinen Laut von sich, als seine Knochen brachen
    und die Menge fragte sich ob er zu Unrecht verurteilt ward und doch ein Ehrenmann war,
    welcher jetzt seines Todes sterben würde.
    Doch als er plötzlich schwarzer Rauch von seinem Körper empor stieg und er die Worte
    „Wenn die Enkel eurer Enkel sich des Friedens sicher sind, so wird sich ein schwarzes Loch auftun,
    durch welches ich mit Scharen der Hölle wieder kehren werde.“ aussprach,
    wussten alle, dass Kardiz von Dul’Ha befallen ward und der Tod ihn nur erlösen könne.“

    König Daiala schloss das Buch der Überlieferungen,
    welches die Erzmagier ihn verängstigt gebeten hatten zu lesen.
    Nun verstand er Ihre Befürchtungen und auch er machte sich ernste Sorgen über das Schwarze etwas im Norden,
    welches seit Tagen am Himmel zu sehen war – sollten die Überlieferungen
    von vor 300 Jahren der Wahrheit entsprechen?




    Das hat 90 Minuten gedauert - jetzt bin ich Platt :Eef: Gute Nacht. Hauptsache ich steh morgen nicht auf und seh dass es doch 16 Sätze sind :P
    Geändert von Oukbok (21.08.2006 um 15:08 Uhr)

  8. Standard Beitrag zum Wettbewerb

    So, es ist zwar eine ungewöhnliche Zeit für einen solchen Post, aber die Idee schwirrte mir gerade so im Kopf herum, und ehe ich sie vergesse, setze ich sie mal um.

    --------------------------------------------------------------------------

    Erren der Jäger:

    "...Wie lange jage ich ihn schon? Oh, wie sehr ich seinen Kopf will! Seid meine Urahnen die Geschichten über dieses Raubtier in Holz geschnitzt hatten haben schon viele versucht Ihn zu erlegen. Doch nie war es ihnen gelungen, den unerfahrenen, blauäugigen und armen Dummen, die letztendlich das Ende ihrer Jagd im Maul der Bestie fanden. Ha, aber nie gab es einen so guten Jäger wie mich, einen der Eins mit den Wäldern, den Steppen und den Gebirgen geworden ist, und Eins mit der Jagd selbst! "
    In Gedanken wäre Erren im Laufen fast über eine kleine Wurzel gestolpert, und trotz, dass er sich im Niemandsland befand, schaute er sich um, ob ihn nicht vielleicht jemand dabei gesehen hatte. Er schaffte es nur durch Glück den Sturz abzuwenden und sich wohl noch an den eigenen Pfeilen aufzuspießen.
    "Dummer Ork, dummer Ork!" Er klopfte sich gegen die Stirn. "Warum habe ich mich von diesem Scheusal Urgen nur zu einer so unsinnigen Wette überreden lassen!" Er schaute nur hastig über die Schulter und der Angstschweiß rann ihm über die Stirn. "Nein, denk nicht mehr daran, darfst nicht stehen bleiben, sonst erwischt es dich noch!"
    Äste knackten weit hinter ihm. Auch wenn er einen guten Vorsprung hatte, er würde dem verdammten Monster wohl nur entkommen können wenn er die ganze Nacht durchlaufen würde. Auch wenn er schneller rennen konnte, das Ding hatte neben einer verdammt guten Nase, auch noch eine schier unendliche Ausdauer und würde ihn, wenn er ehrlich zu sich selber war, früher oder später einholen.

    "Komm schon, stell dich ihm, vielleicht stürzt es mit Glück in den Speer und spießt sich selbst auf ", dachte er, wärend er weiter hastete...

    --------------------------------------------------------------------------

    Bjorgar
    Geändert von Bjorgar (28.08.2006 um 17:41 Uhr)

  9. #9
    Stonert Guest

    Standard Serpentis Fabula

    Ein leichtes beben ging durch die Erde, auf der Serpentis, ein Beschwörer der Schlangen, umherzog. Grollen und das zischen von austretenden Gasen war überall zu hören. Getrieben von dem Verlangen nach Erlösung zog es ihn, den Mörder tausender unschuldiger Seelen, Richtung Ignis Aeni– einem jungen und recht aktiven Vulkan. Trotz der erdrückenden Finsternis schien Serpentis den Weg zu finden, den seine Füße ihm vorschlugen. Schwacher Wind wehte durch seine langen, schwarz glänzenden Haare und trug den Geruch von Schwefel mit sich. Kaum ein Lebewesen war es möglich in dieser trostlosen Gegend zu überleben, lediglich ein paar Feuereidechsen und ein Steinbrecher zog es in diese toten Gewölbe - natürlich wird Furchterregendes von Furchterhegendem angezogen, was wohl auch die Frage beantwortet, warum Serpentis ausgerechnet hier sein Frieden finden wollte. Schritt für Schritt trug es ihn nun an das brennende Auge des Vulkans, aus dem heißes Magma herrausfloss, heran. „Nur noch ein Stückchen und ich bin frei“, dachte er sich und quälte sich trotz Luftmangels den Weg nach oben. Es waren nur noch wenige Schritte bis zum Gipfel, als plötzlich mehrere Schlangen aus dem Boden schossen und seine Füße umklammerten, was es ihm unmöglich machte weiter zu gehen. Langsam sank er nun zu Boden und fiel auf seine Knie - mit seiner kalten, blassen Hand fuhr er durch die heiße Asche, die sich überall auf dem Boden abgelagert hatte. Er konnte das brennende Gefühl auf seiner Haut spüren, aber der Schmerz machte ihm nichts aus, denn es war eine Wohltat im Vergleich zu dem, was er täglich in seinem Inneren ertragen muss. Der Schmerz, der auf seiner Seele lag brachte ihn um jeden Verstand. „Warum – warum lässt du mich nicht gehen Anguineus, habe ich nicht schon genug gelitten?“ Ein leises stöhnen tauchte hinter Serpentis auf und sammelte sich in einer hallenden Stimme: „Ich soll dich gehen lassen, der beste Schüler, den ich seit einem halben Jahrtausend habe? Nein auf dich wartet noch eine letzte Aufgabe - Ich brauche deine Kraft, denn ohne sie kann ich nicht bestehen, so leih sie mir ein letztes Mal und ich werde dir deinen größten Wunsch erfüllen“.
    Geändert von Stonert (23.08.2006 um 13:01 Uhr)

  10. Standard Schatten über Neu Targonor

    Die Nacht war über Neu Targonor hereingebrochen und die Dunkelheit hatte sich wie die warme, weiche Decke eines Kleinkindes über die Häuser der Stadt gelegt. Eine laue Brise wehte durch die Strassen und gelegentlich wurde die Abendruhe durch das enfernte Kreischen der Möwen, das metallische Klirren der patroullierenden Wachen oder das dumpfe Gelächter und Stimmenwirrwarr einer Taverne durchbrochen. Zwei Männer torkelten Arm in Arm und aus voller Kehle singend gen einem alten Wirtshaus, über dessen Türrahmen ein halb verfallenes Schild befestigt war, auf dem "Zum gldnen Eber" stand. Scheinbar hatte sich der Inhaber nicht die Mühe gemacht, die fehlenden Buchstaben zu ersetzen, denn dem Lärm und der lauten Musik nach zu urteilen, war die Stube trotz des heruntergekommenen Äusseren gut besucht.
    "Opfer", dachte ich, als ich mich unsichtbar gegen den Dachgiebel eines gegenüberliegenden, zweistöckigen Gebäudes lehnte, "Alles Opfer".
    Ich lächelte leicht, denn ich wusste, das ich heute leichtes Spiel haben würde. Es war ein heisser und anstrengender Markttag gewesen und die Sonne hatte unablässig und ohne Gnade auf die hart arbeitende Bevölkerung herab gebrannt, die eilends versucht hatten, ihre verderbende Ware unter die Kunden zu bringen. Und da an einem solchen Tag der Andrang auf dem Marktplatz immer sehr hoch ist, war anzunehmen, das die Verkäufer mehr als gute Geschäfte gemacht hatten und jetzt ausgiebig trinken würden, um sich von den Strapazen des Tages zu erholen.
    Ich blickte zum Wirtshaus hinüber, atmete tief durch und sammelte mich. Der Edelsteinhändler, der in der Stadt zur Durchreise war und von dem die Späher der Gilde berichtet hatten, sollte bald im Schankraum auftauchen, um seine Abendmahlzeit einzunehmen. War dem so, würde ich ein Signal erhalten, meinen Auftrag ausführen und das gewünschte Stück aus der Sammlung des Händlers im Namen meines Meisters "ausborgen". Es war der erste Auftrag, den ich auf eigene Faust planen und ausführen durfte und die anderen Jugendlichen aus meiner Gruppe waren furchtbar neidisch auf mich, denn ein solches Unterfangen galt als Privileg für ein Gildenmitglied meines Alters.
    "Tief durchatmen, Scáth", versuchte ich mein schnell schlagendes Herz zu beruhigen, "das wird ein Kinderspiel, verlass dich einfach auf deine Fähigkeiten und mach bloss keinen Fehler."
    Das leichte, monotone Maunzen eines Kätzchen liess mich aus meiner halb meditativen Starre aufhorchen. Es war das Signal auf das ich wartete und es wurde Zeit an die Arbeit zu gehen..

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