Heute steht wesentliches gegen oberflächliches eines Produkts.
Subjektivität vs. Objektivität
Marketing vs. Technik
Publicity vs. Kreativität
Und genau das sieht man auch an den meisten Spieletests oder Vergleichen von Spielen weil die Verfasser solcher Artikel meistens keine Ahnung haben.
Sondern einen Job tun der bezahlt ist und sie Richtlinien haben was sie über wen schreiben dürfen und nicht.
In Deutschland wäre das Paradebeispiel für Inkompetenz und subjektives Know How wahrscheinlich die gamestar.
Erst vor kurzem wurde auch in US Schmierblättern z.B über blizzard tatsächlich behauptet das sie für Qualität stehen würden.
Das war für mich schon sehr schockierend sowas zu lesen nachdem was technisch so ablief in der Vergangenheit.
Blizzard und viele andere in der Branche sind und bleiben kommerziell schön geredete Unternehmen.
Man könnte sagen der Dieter Bohlen unter den Spieleschmieden. ;)
Gamezeitschriften sind heutzutage auch eher mit der Qualität einer Bildzeitung zu vergleichen.
Und dessen Schreiber sind auch absolut skrupellos,aber die Massen konsumieren es ja liebend gerne,denn es ist ja leichte Kost für zwischendurch wo man nicht denken braucht ...
Also hält man weiter daran fest und ändert auch nicht den Kurs.
Man brauch somit aber auch keine objektiven oder technisch relevanten Berichte oder gar Testergebnisse erwarten sondern nur Schulterklopfer für seine persönlichen Favoriten. ;)
Nach dem Motto,ich finde schon was das ich mir das Spiel schön reden kann. ;)
Anstatt einfach zu sagen ,solche Berichte und Ergebnisse sind einfach nur totaler Quatsch.
Die gesamte Branche ist nämlich schon lange nicht mehr von gamern für gamer! Sondern von business zu gamer!
Es geht auch schon längst nicht mehr um die eigentliche Technik und Grundideen eines Produkts in einem Genre sondern nur noch um rhetorisch geschicktes Marketing was die Massen aber regelerecht futtern wie Schweine am Trog ohne nach den wesentlichen Inhalten zu fragen.
Selbst viele Entwickler der heutigen Zeit glänzen in interviews nur noch.
Und reden alles schön,auch ein Grossteil von ihnen ist mittlerweile vom Techniker zum Werbeprofi mutiert,und daß zeigt eigentlich wo sich alles hinentwickelt.
Viele unerfahrene Spieler und Leser vertrauen auf Testergebnisse in Zeitschriften und werden suggestiv auf Spiele regelrecht vorbereitet.
Das Marketingkonzept und die Publicity funktioniert einwandfrei.
Es ist alles nur noch business und mit einem Spiel haben Testergebnisse schon lange nichts mehr zutun,weil sich keiner wagt offen und objektiv über ein Produkt zu schreiben.
Warum sollte man das tun,schliesslich möchte man ja verkaufen und auch einen Teil vom Kuchen abhaben.
Spiele wie Half Life was man unter gamern schon als Kult bezeichnen könnte werden durch Fortsetzungen regelrecht kaputtgemacht.
Bzw. das ganze Theater was darum passiert um Half Life 2.
Auch Deus EX 2 wo sich jeder Anhänger nach dem 1. Teil eine gute Fortsetzung erwartete wurden einfach nur enttäuscht.
Es gilt nur eine Regel und die heisst,alles erst selbst testen und dann urteilen.Denn vertrauen kann man in dieser Branche niemandem.
Zum Glück gibt es Demos und Videotheken in denen man wenigstens die chance hat für einen kleinen Preis sich ein Bild zu verschaffen.
Wären dies Dinge nicht möglich ,müsste man blind einfach etwas kaufen weil man ja auf objektive Berichterstattung vertraute und dann feststellen musste das ja von Objektivität und Fachwissen eher keine Spuren vorhanden sind und man wohl ein völlig anderes Produkt zu sehen bekommen hat als derjenige der darüber geurteilt hat in einem Test oder sogar Preise wie z.B auf einer E3 für verteilt hat.
Eigentlich bräuchten sich Gamemagazine und öffentliche Webpräsenzen keine Mühe mehr machen für inhaltslosen Müll.
Sondern ihre Qualität einfach nur auf Bonusmaterial und Bildchen beschränken,weil im verpacken von Informationen sind ja alle gut!!! ;)
Nur Informationen die von wichtigen Inhalten leben,sollten sie besser gleich die Finger von lassen.
Lesezeichen