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Thema: Priester sind keine Tanks und basta !

  1. Standard

    Also ich finde die Diskussion schon angemessn...
    In neueren MMORPG´s wird den Clerics immer weniger Macht zugesprochn, was nicht zuletzt dazu führte, dass kein einziger mehr dazu gewillt war einen Cleric zu spielen

    Ich erinnere mich zugern noch an BaldursGate zurück, wo ein Cleric noch diverse Untote herbeizaubern konnte die mächtig Schaden austeilten

    Aber wer will schon dazu verdammt werden ständig nichts anderes zu tun als zu heilen und zu buffn ? Mit der Zeit wird das ja dann sogar schon als Selbstverständlichkeit angesehn

  2. Standard

    kann mich aber gut erinnern, dass ohne clerics idR nichts ging =)
    m0wl ;)
    ...............................
    Warlock - Valor - Feral Fires

  3. Standard

    Allso ich verstehe das nicht das jeder ein priester ist nunmal ein supporter er heilt bufft und cured im notfall wiederbelebt er auch

    Rein rpg technisch kann man auch einen dark priest spielen der hat auch damage spells aber nie wird ein priest mit dem schaden von zaubern oder im nahkampf an die eines kriegers oder zauberes rankommen

    Beim schamanen und beim druiden ist das wiederum ein bissel was anderes auch sie sind supporter nicht so sonderlich gut dadrin zu heilen wie der priester können aber dafür doch noch sehr gut buffen und haben andere spells wo sie vieleicht mehr damage mit machen alls der priest

    Aber nie NIE darf es pasieren das ein supporter mehr oder nur annähend an den schaden kommen wie eine klasse die keine support spells hat aller wizard oder mage

    Den wer niemt schon eine mage oder wizard mit wenn der druide oder priest nebenan genauso viel damage macht über den gleichen zeitraum und nebenbei noch heilen buffen etc kann

    Der wiz oder mage wären zum sollon dasein verbant und irgendwan würden ihn nur noch wenige spielen

  4. Standard

    es geht nicht darum ob ein priester gfenau so viel dam wie ein krieger macht, sondern um die ausgewogenheit der summe der eigenschaften eines chars.

    ein krieger hat keine oder nur begrenzte magische begabungen und macht deswegen viel (grund)schaden und hat eine gute/sehr gute def.

    ein priester hat seine buffs und seine heilsprüche usw. und macht deswegen weniger (grund)schaden, bei der def verhällt es sich genau so.

    ein priester der sich selber bufft und spezielle dam, def, haste usw.... spells ablässt sollte nicht unbedingt sooo (ein gutes balancemaß) viel schlechter sein als ein krieger oder caster.
    er kämpft halt ANDERS mit den mitteln die IHM zur verfügung stehen genau so wie ein krieger eben seine super damstyles ablässt.

    und es muß/soll nicht der überkiller sein, sondern jemand der mit den mitteln die er hat genau/ähnlich gut durch das spiel kommt.

    ich finde es einfach .....hmmmm... nicht so toll, wenn jede gruppe im prinzip gleich aufgebaut sein muß um was reßen zu können.
    das ist einfach sehr sehr fantasielos.

    eine gruppe sollte auch mit 6..oder was weis ich..., zB. kriegern den überbossmob killen können und nicht ZWANGHAFT auf eine spezielle klasse angewiesen sein.

    naja.....

  5. Standard

    Man ist nicht zwanghaft auf eine spezielle Klasse angewiesen, sondern auf Archetypen, wovon es vier gibt. Das Archetyp-System gibts deswegen, um eben die Abhängigkeit der Klassen untereinander so fexibel wie möglich zu gestalten. Man ist nicht von einer oder zwei Klassen abhängig, sondern es gibt für jede wichtige Funktion eben mehrere Klassen - fürs Heilen/Buffen gibts ganze drei Klassen mit jeweils zwei Subklassen.

    Das Prinzip der Abhängigkeit von Klassen (oder in diesem Fall Archetypen) ist wichtig. Wenn 6 Krieger oder 6 Priester Übermobs killen können, dann kann man sich ein Klassensystem gleich sparen - wenn man das will, wäre ein Skillsystem besser, wo sich jeder zusammenbasteln kann, was er will - ist ja am Schluß in letzter Konsequenz eh alles das selbe.

    Unterschiedliche Rollen in der Gruppe sind das einzige, was Klassen wirklich voneinader unterscheidet. Die Logik, daß ein zugebuffter Cleric im Nahkampf nicht schlechter sein sollte als ein Krieger hat einen großen Fehler: nämlich daß der Cleric dann letztendlich nichts anderes als ein Krieger ist, der halt vorher ein paar Spells casten muß. Und dieser Unterschied wäre dann allenfalls kosmetischer Natur. Es fehlt eine klare Abgrenzung.

    "Das selbe mit anderen Mitteln erreichen" ist nämlich im Grunde genommen nichts anderes als ein Gleichmacher. Dieses Prinzip wendet EQ2 innerhalb der Archetypen an. Dies auch noch auf die Archetypen untereinander anzuwenden, würde in einem Spiel mit kooperierenden Soloklassen resultieren und nicht in einem Spiel, in dem Klassen voneinander abhängig sind.

    Nein, meiner Meinung nach sollte eine Gruppe aus 6 Kreiger nicht mal im Ansatz so viel reissen wie eine Gruppe, die bezüglich der Archetypen ausbalanciert ist. Diese Abhängigkeit der Klassen voneinader war es, was aus Everquest das beste PvE-MMORPG auf dem Markt gemacht hat und der Mangel an Klassenabhängigkeiten war es, der Spiele wie HZ und AC2 zu langweiligen Solo-Orgien hat verkommen lassen. DAS wäre fantasielos.

    Wenn man solches Gameplay wie Du es Dir wünscht bevorzugt, dann gibt es am Markt abseits von EQ und EQ2 (und auch DAoC) reichlich Alternativen, die das so handhaben. Nur leider kann man diese alle in die Tonne treten und das hängt nicht zuletzt damit zusammen, daß aufgrund fehlender Klassenabhängigkeiten das Kampfsystem i.d.R. für ***** ist.

    Wir reden hier von unterschiedlichen Designphilosophien und die von EQ hat sich als die überlegene herausgestellt. Wenn das den Wunschtraum einiger Leute nach Kampfpriestern und Tankmages nicht entgegenkommt, dann ändert das letztendlich nicht an der Tatsache, daß das EQ-System funktioniert, während die Wischi-Waschi Klassensysteme alle auf ganzer Linie versagen.

    Es gibt in einem System mit Abhängigkeiten auch kein "besser" oder "schlechter" wenn man die Grundaufgaben miteinander vergleicht. Ein Mage, der viel mehr Schaden macht als ein Priester ist deswegen noch lange nicht die "bessere" Klasse, sondern eben eine Klasse mit einer anderen Aufgabe.

    "Ausgewogenheit" wäre hier total fehl am Platze. Die Ausgewogenheit existiert nicht beim Vergleich der Archetypen untereinander, weil da gar keine Basis für Ausgewogenheit besteht, da die Archetypen weitgehend unterschiedliche Rollen haben.
    Offizieller Board-Gnom

  6. Standard

    das ist eine grundsatzfrage!

    wir sind einfach spieler die 2 völlig unterschiedliche vorstellungen von einem guten spiel haben.

    ich mag es nicht wenn ich in "klassen" die recht "einseitig" balanced sind gezwängt werde und du findest es eben toll.
    das dürfte auch der grund sein warum du EQ(2) für eines(das) der beste MMO(RP)G hältst, und ich EQ nie gespielt und EQ2 mehr als pausenfüller betrachte.

  7. Standard

    Zitat Zitat von Fenn
    ich mag es nicht wenn ich in "klassen" die recht "einseitig" balanced sind gezwängt werde und du findest es eben toll.
    das dürfte auch der grund sein warum du EQ(2) für eines(das) der beste MMO(RP)G hältst, und ich EQ nie gespielt und EQ2 mehr als pausenfüller betrachte.
    Wenn Du EQ nie gespielt hast, denn fehlt Dir sowieso die direkte Erfahrung mit so einem System und somit ist Deine Sichtweise doch arg theoretisch verbrämt.

    EQ funktioniert, DAoC als EQ-Klon auch, alle anderen Experimente waren Totalflops. Mich würde mal interessieren, welches MMORPG Du als gutes Beispiel für ein Wischi-Waschi-Klassensystem ansiehst. Mir fällt beim besten Willen keines ein.
    Offizieller Board-Gnom

  8. Standard

    ich muß ein spiel das auf klassen in dem sinn wie beschrieben, nicht spielen um mir ein halbwegs taugliches bild davon zu machen.

    dazu dürften meine "geistigen kräfte" gerade noch so ausreichen. so ziemlich alle spiele basieren ja auf einem "ähnlichen" system.

    und daraus kann ich sagen, das mir ein system das mir einfach mehr freiheiten lässt einfach besser finde.

    es gibt im mom kein spiel das ich gespielt habe das meinen "wunschvorstellungen" nahe kommt.
    bei UO soll "glaub" so in der art funktionieren, genaues kann ich dazu aber nicht sagen da mir UO als spiel (die vorsintflutgrafik und die UOeigene Isoperspektive) nicht gefallen.

    in erwartung das es dem nahe kommt was ich mir wünsche, denke ich das RoT (Mourning) schon recht nett werden könnte. aber.. bis zum release ist noch hin, daher ...alles ungewiss.

  9. Standard

    meine meinung stimmt mit der von cuilean 100% überein... wenn man wie ich, oder auch viele andere hier, schon sehr viele mmorpgs gespielt hat sieht man langsam welche systeme wirklich der langzeitmotivation fördernd sind.
    das heißt jetzt nicht das ich sagen will das wir die mmorpg götter sind oder sowas sondern das wir halt schon einige flops der letzten zeit miterlebt haben.

    in letzter zeit hat sich kein spiel länger als 1-2 monate vor der mültonne retten können ...
    die schlimmste enttäuschung in dieser hinsicht war wohl horizons , das als es bekannt gegeben wurde wirklich sehr, sehr vielversprechend aussah. und gegen release hin fielen immer mehr der guten ideen weg. rassen wurden weggelassen usw... naja dachten sich viele gibts halt nicht mehr soviele features aber vielleicht wirds ja so ähnlich wie eq oder daoc...
    dem war leider nicht so ... bis auf die drachenrasse die wenigstens ein bischen unterschied zum einheitsbrei der anderen chars war gabs halt so chars die gut casten, heilen (bzw sich selber heilen) und kämpfen konnten. das paradebeispiel war da der reaver der natürlich gut kämpfen und einiges einstecken konnte. zusätzlich hatte er so nette lifedrains die ihm genug hp verschafften und auch noch ne menge schaden machten. wem das alles noch zu wenig war konnte durch das skillsystem (=jeder macht sich die EINE effiziente skillung) auch noch cleric werden und sogar ressen ...
    hier konnte nicht nur eine komplette reaver gruppe nen bossmob killen, es genügte sogar einer :D2

    wenn ich da an das eq - daoc system denke, dass natürlich auch nicht perfekt war man denke an die armen necros oder all die anderen klassen die in gruppen nicht so beliebt waren, fallen mir einige positive aspekte ein.
    die klassen waren voneinander abhängig. man brauchte eben tank, heiler, snarer, damagedealer wie wizzies, rogues oder ähnliches oder auch nen evacer der einen wenns mal hart auf hart ging aus der gefahrenzone retten konnte. das ist meiner meinung nach besser als wenn jeder mehr oder weniger gut das selbe kann.
    denn wenn heiler so gut casten und tanken könnten wie mages und warrior würden diese klassen natürlich das selbe wollen und dann hätten wirs mal wieder....

    naja das ganze war jetzt halt nach meiner erfahrung geschrieben...

  10. Standard

    ich sage jetzt nicht das du unrecht hast, hast du nämlich nicht.

    aber, nur weil es leute gibt die ein spiel (HZ) total versauen, kannst du doch nicht dieses spiel als "paradebeispiel" heranziehen.

    und DAoC halte ich für eines der schlechtesten spiele. es mag sicherlich "viel" haben was die masse "anzieht", aber ist es deswegen ein gutes spiel??? masse macht automatisch qualität??? naja....

    und!!! ich sagte nicht das ich den *ÜBERHAMMERDRACHENBOSSMOBKILLERPRIESTER...oä.* will, sondern das es einfach fantasielos ist klassen in fast totale abhängigkeit zu bringen.
    ich bin nicht derjenige der will das alle klassen/avatare "gleich" sind, und ich würde sogar gewisse benachteiligungen befürworten, aber es muß für jeden möglich sein sich in dem spiel zu profiliern und voran zu kommen. der weg mag der gleiche sein aber die "gehweise" ist eine andere.

    ich sagte auch das ich es nicht haben muß das ein priester "besser" tanken" kann als ein paladin oder krieger.

    ich sagte bereits: SB ist mMn eines der besten Bsp. dafür, wie eine gute klassenbalance ausschaut. nicht nur dafür, aber egal...
    und das SB ein flopp wurde lag nicht bzw. nur teilweise an dem spiel selber. ist halt PvP-only, was auf dauer halt auch nicht das wahre ist.

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