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Thema: Partitionen

  1. #1

    Standard

    Mein Tipp: 3 Partitionen:
    1 ist system mit dem BS und der virtuellen RAM (ca. 5 GB)
    2 sind installierte Proggis drauf (je nach User und Spiele. wegen EQ2 werde ich diese Partition grösser machen müssen, so auf 20 GB oder so)
    3 sind nur daten zur Sicherung drauf, wie z.b. Filme, MP3, Images, Warez, usw. (Grösse : gibts kein Ende :D )

    ansonsten viel Erfolg...

  2. Standard

    Zitat Zitat von gracjanski
    Mein Tipp: 3 Partitionen:
    1 ist system mit dem BS und der virtuellen RAM (ca. 5 GB)
    2 sind installierte Proggis drauf (je nach User und Spiele. wegen EQ2 werde ich diese Partition grösser machen müssen, so auf 20 GB oder so)
    3 sind nur daten zur Sicherung drauf, wie z.b. Filme, MP3, Images, Warez, usw. (Grösse : gibts kein Ende :D )

    ansonsten viel Erfolg...
    Hatte ich früher auch so, aber je mehr Partitionen, dest mehr Speicher geht verloren und für Programme brauchst eigentlich keine eigene Partition, weil wenn du neu installieren mußt, mußt du die Programme auch neu installieren.
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  3. Standard

    Ah, Partitionierungsstrategien :D mein Lieblingsthema. Habe da schon sehr viel ausprobiert und bin zu folgendem Ergebnis gekommen.

    Bei einer HD 3 Partitionen, bei 2 HDs 4 Partitionen, bei 3 HDs 5 Partitionen, wie folgt:

    1. System und Programmpartition (ca. 20 GB)
    2. TEMP-Partition
    3. Datenparitionen (je nachdem wie viele Festplatten man hat)

    zu 1:
    Auf diese Partition kommt das OS und alle wichtigen Programme/Spiele, also die, die man oft nutzt und die auch dauerhaft installiert bleiben. Die Größe sollte je nach Bedarf 10-20GB betragen.

    Der Sinn dahinter ist in erster Linie das Fragmentierungsproblem. 20GB lassen sich recht flott defragmentieren (im Gegensatz zu 100+GB) und da weder OS noch Programme sich großartig verändern (deinstalliert etc.) bleibt der Fragmentierungsgrad gering.

    Zumal mal ja nicht nur die Bootzeit seines OS sondern auch die Startzeit der wichtigsten Programme optimal halten will (ich sag nur Acrobat Reader...).

    zu 2:
    Damit auf der ersten Partition der Fragmentierungsgrad gering bleibt, braucht man dingend eine Temp-Partition, auf die man die TEMP-Verzeichisse des OS, diverse Applikationen (WinRAR und so) und insbesondere die des Internet Explorer legt.

    Wenn man das nicht macht, dann müllt einen der IE ständig die Systempartition mit Internetfiles, Cache-Dateiern, Cookies usw. zu, ebenso wie auch andere Applikationen. Das TEMP Verzeichnis kann man im IE unter Extras/Internetoptionen umstellen und das Temp Verzeichnis des OS uner Systemeigenschaft/Erweitert/Umgebungsvariablen.

    Für diese Partition reichen 3-5 GB (wenn überhaupt), aber trotz der kleinen Größe ist sie fundamental wichtig. Die Fragmentierung, die das TEMP Verzeichnis auf der Systempartition erzeugt ist brutal und man hat ruck-zuck deutlich Leistungseinbrüche. Wenn man die TEMP-Verzeichnisse nicht von der Systempartition trennt, kann man sich diese gleich sparen (es sei denn, man führt regelmäßige Backups durch und muß deswegen eine separate OS Partition haben)

    zu 3.
    Alle anderen Partition sind Datenpartitionen für MP3s, Filmchen, Dokumente usw. auf diese Datenpartition legt man gleich zu Anfang das Swapfile. Das Swapfile setzt man auf eine fest Größe. Ansonsten wird es dynamisch angepasst und fragmentiert wie blöde (und zwar nicht nur sich selbst, sondern somit auch gleich andere Daten). Auf diese Partition installiert man auch Spiele oder Programme, die ein paar Tage später wieder von der Platte fliegen.

    Wenn man mehr als eine Festplatte hat, dann legt man das Swapfile auf eine der anderen Festplatten, da sich dann Swapzugriffe nicht mit dem Laden der Programme auf der ersten Festplatte beissen.

    Hat man Drei festplatten, kann man mit dem Swapfile eine Art "Billig-Raid" aufbauen. Man legt eine kleinere Swapdatei auf HD2 an und eine weitere auf HD3... somit werden Swapzugriffe zum Teil auf 2 HDs gleichzeitig durchgeührt mit entsprechend höherem Durchsatz. Braucht man aber nicht unbedingt.


    Das ist zumindest die Partitionierungsstrategie, die meiner Erfahrung nach in Hinblick auf Performance am meisten Sinn macht... und ich habe schon viel ausprobiert.


    Und kleine Anmerkung zum Schluß:
    Wenn euch jemand erzählt will, daß NTFS nicht mehr fragmentieren würde, dann dürft ihr laut lachen. Ihr habt so eben einen Ultra-N00b und Nixwisser gefunden :D
    Offizieller Board-Gnom

  4. Standard

    Wer benutz schon IE? :D
    Im Linux hab ich 'ne Swap aber im Windows... ich weiß ned, da spiel ich ja eh nur

    Allerdings für Grafikprogramme, da könnte das schon wieder interessant werden, die lagern ja sehr viel Speicher auf die Platte aus - zumindest Photoshop, Corel Draw und Paint Shop Pro.
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  5. Standard

    gute und mir vorher nicht bekannte informationen ... danke Cu'

    aber eines ist mir aufgefallen: im Zuge der Technologisierung ist es extrem selten geworden, dass ich Systemminderung durch Fragmentierung bemerkt habe, ich habe ein so schnelles System (40GB Festplatte, reicht mir dank DVD RAM aus) dass ich bisher nicht einmal einen langsamen Start oä zu beklagen hatte ...

    früher war das leider gang und gebe 8/

  6. Standard

    Zitat Zitat von Aesculap
    Wer benutz schon IE? :D
    Ist bei anderen Browsern genau das selbe, nur kann man z.B. bei Opera das Cache Verzeichnis nicht einfach über das Kinfigurationsmenü anderswohin legen, sondern müss wohl in irgendwelchen obskuren .ini Dateien rumwüten.

    Wie es bei Firefox läuft - keine Ahnung. Aber der Browser ist ja eh noch weit von von Status der guten Nutzbarkeit entfernt.

    Allerdings für Grafikprogramme, da könnte das schon wieder interessant werden, die lagern ja sehr viel Speicher auf die Platte aus - zumindest Photoshop, Corel Draw und Paint Shop Pro.
    Ja, für Grafikprogramme ist eine TEMP-Partition fast schon Pflicht.

    Zitat Zitat von ur'shak
    aber eines ist mir aufgefallen: im Zuge der Technologisierung ist es extrem selten geworden, dass ich Systemminderung durch Fragmentierung bemerkt habe, ich habe ein so schnelles System (40GB Festplatte, reicht mir dank DVD RAM aus) dass ich bisher nicht einmal einen langsamen Start oä zu beklagen hatte ...
    Das liegt daran, daß WinXP eine Bootime Defragmentierung hat, welche zumindest die wichtigsten Boot-, OS und Systemdateien beim Start automatisch defragmentiert. Auch ist NTFS von der Performance her etwas effizienter bei hohem Fragmentierungsgrad als FAT. Plus, die Festplatten sind größer und dadurch tritt Fragmentierung tendenziell erst später zu Tage (wenn man die HD gut gefüllt hat und mehrere Programme installiert/deinstalliert hat usw).

    Zudem sind moderne Festplatte deutlich schneller als früher, da führen Leistungsminderungen nicht zu so einem deutlich spürbaren Verlust an Arbeitskomfort.

    Kannst ja so zum Spaß mal den Fragmentierungsgrad deiner OS-Partition mit dem WinXP Defragmenter überprüfen :D
    Offizieller Board-Gnom

  7. #7

    Standard

    Danke Cuilean, hört sich gut an und beim nächsten Systemupdate werde ich mein Sys ungefähr so konfigurieren.
    Ich wüsste nur allzugerne, was Swapfile bedeutet :D

  8. Standard

    swapfile = Auslagerungsdatei, da werden arbeitsprozesse und daten gespeichert, die für ein programm benötigt werden, je größer diese Datei, desto schneller das programm (bis zu einem best. punkt ;) )
    m0wl ;)
    ...............................
    Warlock - Valor - Feral Fires

  9. Standard

    Das Swapfile ist die Auslagerungsdatei.

    Kann man unter Systemsteuerung/System/Erweitert/Systemleistung/Einstellungen/Erweitert/Virtueller Arbeitsspeicher/Ändern entsprechend entsprechend konfigurieren.
    Offizieller Board-Gnom

  10. #10

    Standard

    warum kommt dann das Swapfile nicht auf 2. Da sind doch eh alle Tempdateien drin.

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