Jede Klasse einizigartig und unverzichtbar? Sorry, aber das hört sich für mich an, als müsste jede Klasse einen einzigartigen Zweck erfüllen, ohne den eine Gruppe gar nicht erst auf die Jagd gehen sollte.
Ich hab absolut 0 Plan von EQ1, aber EQ1 ist auch nicht EQ2. Da die Gruppengröße einfach auf 6 maximal fixiert ist, und Raid- Gruppen auf maximal 24, hebt sich für mich das Problem des absoluten Individualitätszwangs quasi auf. Die Gruppenmitglieder sollten zwecks besten combat- balancings jeder Über- Klasse angehören, der Rest ist wurscht, die Zusammenstellung ist dabei nur für maximale Effektivität bindend.
Gäbe es laut deinem Vorschlag in wohl jedem kommenden MMORPG nur noch 9 Klassen, max. 11, bräuchte man wohl auch nur noch ein einziges MMORPG zu entwickeln, bzw. wie GURPS einen universalen Grundstein zu legen, und dann verschiedene Settings drüberzuklatschen. Baukasten eben. Totaler Schwachsinn.
Es muss Neuland betreten werden, damit man nicht irgendwann sagen kann: Kennste eines, kennste alle. Dass das auch nach hinten losgehen kann, ist logisch, aber keiner ist gezwungen, ein derartiges Produkt dann noch länger zu unterstützen.
Beispiel SWG nochmal: Viele Berufe, viel drüber versprochen, aber manche, z.B. Schmuggler haben bis zum ersten AddOn nicht wirklich ne Daseinsberechtigung, beziehungsweise wurden ihrer Daseinsberechtigung beraubt. Gleiches gilt für Droid Engineers. Kompletter Schuss in den Ofen, weils Konzept nich ausgereift genug war.
Spieler WOLLEN viele Berufe, sie WOLLEN neues ausprobieren. Wenn ihnen allerdings nicht für ihr Experiment geboten wird, passiert mit ihnen das selben wie mit dir, Gundahar. Sie sind enttäuscht und werden skeptischer, vor allem gegenüber Spielen aus gleichem Hause.
So, aber nu könnt ihr 2 euch wieder alleine zanken
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