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Thema: Hoffentlich keine Verwischung der Klassen

  1. Standard

    Jede Klasse einizigartig und unverzichtbar? Sorry, aber das hört sich für mich an, als müsste jede Klasse einen einzigartigen Zweck erfüllen, ohne den eine Gruppe gar nicht erst auf die Jagd gehen sollte.

    Ich hab absolut 0 Plan von EQ1, aber EQ1 ist auch nicht EQ2. Da die Gruppengröße einfach auf 6 maximal fixiert ist, und Raid- Gruppen auf maximal 24, hebt sich für mich das Problem des absoluten Individualitätszwangs quasi auf. Die Gruppenmitglieder sollten zwecks besten combat- balancings jeder Über- Klasse angehören, der Rest ist wurscht, die Zusammenstellung ist dabei nur für maximale Effektivität bindend.

    Gäbe es laut deinem Vorschlag in wohl jedem kommenden MMORPG nur noch 9 Klassen, max. 11, bräuchte man wohl auch nur noch ein einziges MMORPG zu entwickeln, bzw. wie GURPS einen universalen Grundstein zu legen, und dann verschiedene Settings drüberzuklatschen. Baukasten eben. Totaler Schwachsinn.

    Es muss Neuland betreten werden, damit man nicht irgendwann sagen kann: Kennste eines, kennste alle. Dass das auch nach hinten losgehen kann, ist logisch, aber keiner ist gezwungen, ein derartiges Produkt dann noch länger zu unterstützen.

    Beispiel SWG nochmal: Viele Berufe, viel drüber versprochen, aber manche, z.B. Schmuggler haben bis zum ersten AddOn nicht wirklich ne Daseinsberechtigung, beziehungsweise wurden ihrer Daseinsberechtigung beraubt. Gleiches gilt für Droid Engineers. Kompletter Schuss in den Ofen, weils Konzept nich ausgereift genug war.

    Spieler WOLLEN viele Berufe, sie WOLLEN neues ausprobieren. Wenn ihnen allerdings nicht für ihr Experiment geboten wird, passiert mit ihnen das selben wie mit dir, Gundahar. Sie sind enttäuscht und werden skeptischer, vor allem gegenüber Spielen aus gleichem Hause.

    So, aber nu könnt ihr 2 euch wieder alleine zanken

  2. Standard

    also ich find die idee das mehrere klassen mit unterschiedlichen fertigkeiten die selben aufgaben loesen koennen voll ok.
    damit ist gegeben das es keine nutzlosen klassen geben wird.
    was ich hoffe ist das endlich dieser glaube eine gruppe muss aus pal,clr,ench bestehen damit aufhoert.
    das man vielleicht die taktik aendert wenn man andere klassen in der gruppe hat, auf die idee kommen leider nicht viele.
    statt dessen wird immer stur nach dem selben schema gefightet.

    die angst vom gundahar das er eine der sinnlosen klassen erwischt weil sony es wieder nicht schafft ordentlich zu balancen ist wohl berechtigt.
    sony hatte nie das beste taktgefuell was das betrifft.

    individuallitaet sollte schon vorhanden sein, auch auf die gefahr hin das es nicht so leicht wird mit dem balancen.
    wenn ich mir die vielen miesen koreanischen games anschau wo 100 chars auf einem platz stehen und jeder aussieht wie der andere kommt mir das kotzen.

  3. Standard

    Sucht euch mal anstaendige Freunde, dann ist Eure Klasse naemlich egal...
    ... nutzlose Klassen gibts in EQ1 nicht , und in EQ2 wirds auch so sein(genau genommen gibts hier ja auch nur 4 ), da bin ich mir sicher....

  4. Standard

    Es gibt keine nutzlosen Klassen, es gibt nur Gruppen die alles perfektionieren wollen und die dann nicht jeden in gruppe haben wollen, nur die Leute die grad FOTM sind.

    Mir ist das gittseidank alles wurscht, Hauptsache Fun und von jeder Sorte ist einer drin was man brauchen kann. Und falls mal einer nicht dabei ist wird was anderes genommen, aber heiler ist Pflicht :D

  5. Standard

    Zitat Zitat von Galrikh
    Es gibt keine nutzlosen Klassen, es gibt nur Gruppen die alles perfektionieren wollen und die dann nicht jeden in gruppe haben wollen, nur die Leute die grad FOTM sind.

    Mir ist das gittseidank alles wurscht, Hauptsache Fun und von jeder Sorte ist einer drin was man brauchen kann. Und falls mal einer nicht dabei ist wird was anderes genommen, aber heiler ist Pflicht :D

    Zu 99% gebe ich dir recht nur gibt es eben auch tage wo man einfach mal weiterkommen will zb wenn man mal schon wochenlang auf den selben level hängt und dann auch noch anfängt rückschritte zu machen ist man doch manschmal recht gefrustet und sucht sich eben dann auch mal eine gruppe rein zum exp machen bei der es auch mal flutschen muss ;)

  6. Standard

    Also ich hab die Erfahrung gemacht wenn man wirklich verzweifelt nach so einer Gruppe sucht dass man die dann immer nicht findet ;) Ich hab die besten Gruppen immer durch Zufall gefunden ^^
    Bei DAoC war ich bei lvl 18 damals auch kurz davor durchzudrehen weil es nicht weiterging (30x sterben und 2 Bubbs rückwärts gelevelt war damals glaub ich mein ergebnis, pleite war ich eh) und justamente am nächsten Tag drauf hatte ich sofort ne Supergruppe und es ging vorwärts Aber jeder soll so spielen wie es seine Nervenbahnen verkraften :D

    Oh Gott ist das schon wieder lang her, ca. 2 1/2 Jahre *hach ja damals war DAoC noch was feines *

  7. Standard

    Naja wenn sie es so machen wie ich das verstanden habe, wird man mit fast jeder Gruppe weiter kommen solange min 1 Char von jeder Grundklasse dabei ist.

    Aber ich gab ja schon öfter zu bedenken das die Spieler sich wohl DEN "HEILER" aussuchen und sich nicht mit einem Druiden zufrieden geben der nur 80'% vom Klerik heilt (oder so)
    Wenn man es nun so macht das bestimmte Monster auf bestimmte Fähigkeiten besonders reagieren, dann schauts so aus, alle Druiden sitzen bei Dungeon A weil da ihre dmg spells besonders viel dmg machen.
    Alle Enchanter sitzen vor Dungeon B weil da CC besonders schwer ist und ihre extra Fähigkeit da gebraucht wird.
    usw.

    Naja egal wie, ich hoffe es wird eine gesunde Mischung geben.
    Hos omnes amicos habere operosum est, satis est inimicos non habere

  8. Standard

    Zitat Zitat von Gundahar
    Ganz einfach, weil sie es bis heute in EQ1 nicht auf die Reihe bekommen haben, die vorhandenen Klassen - caster vs. melee und hybrid vs. spezialist - vernünftig zu managen.
    Da gibts nichts zu managen. Das System ist IMO vom Grundkonzept gescheitert und nicht mehr reparabel. Da kann man nur noch ein wenig an der einen Schraube drehen und dann an anderer Stelle etwas hämmern, während man anderswo etwas Heftpflaster dranklebt.

    Die einzige Möglichkeit, den Saustall auszumisten, wäre ein radikales Redesign des Klassensystems. Also quasi alles über den Haufen werfen. Das hätte spätestens nach Kunark passieren müssen, nämlich dann waren die grundsätzlichen Probleme (Hybrid vs. Spezialist) eigentlich schon dem dümmsten Bauern klar. In der "SOE" Ära war es für so einen Schritt aber bereits zu spät.

    Den Vorwurf, daß SOE es nicht schafft, die Klassen vernünftig zu "managen" lasse ich nicht gelten. Der Fehler liegt bei den Leuten, die das Grundsystem designed haben, also Brad McQuaid und Konsorten. Das ist verzeihbar, weil EQ1 ein Pionierprodukt war und ich hoffe er macht bei Vanguard nicht wieder die selben Fehler. Wenn man schon MUDs abrippt, dann sollte man dies mit offenen Augen tun.

    In EQ1 hatte man weniger nützliche Klassen natürlich nicht im späteren Verlauf des Spiels streichen können, aber warum nicht diese in EQ2 gleich einsparen und späteren Problemen damit aus dem Weg gehen ?
    Dann hätte man alles außer Cleric, Warrior, Chanter und Wizard striechen müssen. Dann kann ich gleich CoH Spielen.

    Bis lvl 50 war der ranger dem warr gegenüber auch im Vorteil, wenn man seine zusätzlichen Fähigkeiten in Betracht zieht.
    Äh, nö. War er nicht. Er hatte genau einen Vorteil: er konnte marginal besser taunten, mit diesem komischen (sehr schwachen) Feuer-Nuke/Dot, der ein Beetle-Eye als Reagenzie gebraucht hat.

    Die Krux beim Ranger war damals, daß seine kompletten Sekundärfähigkeiten von einem Druiden zu 100% ersetzt wurden. Mag sein, daß der Ranger dem Warrior in einem 1:1 Vergleich überlegen war, aber in EQ haben die Klassen ja nicht in einem Vakuum existiert. In Gruppensituationen sah das nämlich anders aus.

    Da hatte der Ranger nutzlose Stat Buffs (AGI oder DEX oder so), ein lächerliches Damageshield (welches von jedem Magician oder Druid DS überschrieben wurde), nutzlose Heals und noch anderen Kram, den keine Sau gebraucht hat. Rückblickend waren nur SOW und eben dieser DOT braucbar Es gab damals keine andere Klasse, deren Fähigkeiten in der Gruppe dermaßen obsolet wurden. Und da ich der Gruppendruide war... naja, sagen wir mal, daß der Ranger so gut wie nie gecastet hat.

    Was übrig blieb war ein Melee-Toon mit den DPS vom Warrior, aber einer sehr viel schlechteren Defense und deutlich weniger HP. Kurz: ein mieser Tank.

    Aber trotzdem konnten wir erfolgreich sein und das lag NICHT daran, daß der Ranger mal ein guter Tank war. War er nämlich nie.

    Um mein ursprüngliches Argument aufzugreifen:
    Es war möglich, anfangs den Warrior mit einer suboptimalen Klassen zu substituieren. Wenn EQ2 eine ähnliche Dynamik besitzt wie EQ Classic (in Gegensatz zum verkrusteten RoK+), dann sehe ich das Problem einfahc nicht, daß sich die Spieler mit dem Taschenrechner hinsetzen und nachrechnen, welcher Tank nun 5.235% besser ist. Solange der Tank seine Aufgabe erfüllen kann, ist alles in Butter.

    Zu professionellen class-design gehört, das jede auf ihre Weise einzigartig und unverzichtbar sein sollte und überflüssiges gestrichen wird.
    Denk mal kurz drüber nach, was Du hier geschrieben hast. Jede Klasse "unverzichtbar"? Wie soll das gehen? Wie willst Du bitteschön neun "unverzichtbare" Klassen bauen? Also klassen AUF DIE MAN NICHT VERZICHTEN KANN. Also Klassen, ohne die es nicht geht!

    Dann müsste man ja die Gruppengröße auf 9 erweitern und die "Heilige Dreifaltigkeit" wäre eine "Heilige Neunfaltigkeit". Na dann viel Spaß beim Gruppenbauen!

    Wir sind uns ja einig, daß es nur 3-4 Rollen gibt. Wie willst Du daraus 9 "unverzichtbare" Klassen bauen?

    EQ2 geht da IMHO den einzig logischen Weg. Man designed alle Klassen um diese Rollen herum und versucht diese dann unter der Maßgabe ihrer Grundaufgabe individuell zu gestalten.

    Das ist zumindest auf dem Papier ein Konzept mit Hand und Fuß, was man von so wischi-waschi Wunschträumen von 9 Klassen, die alle irgendwie trotz lediglich 3-4 Grundaufgaben unverzichtbar sind, nicht gerade sagen kann.

    Aber anstatt den tank nun auf eine Klasse - meinetwegen den paladin - zu verkürzen, werden hier gleich 3 main- und 6 subclasses geschaffen. Mag sein, dass es funktioniert wenn die alle mehr oder weniger gleich sind - aber ich habe keinen Bock auf einen char, der dann durch zig andere ersetzt werden kann.
    Du betreibst hier Schattenboxen. Wenn man die Tanks auf eine Klasse rückführen würde, dann stündest Du genauso in Konkurrenz zu den anderen Spieler dieser Klasse wie Du beim Archetypensystem in Konkurrenz zu den Subklassen des Archetyps stehst.

    Das Archetypensystem bietet im Gegensatz aber die Chance, für Diversivität und Abwechlungsreichtum zu sorgen. Ich glaube fest daran, daß es möglich sein kann, mehr oder weniger diverse Klassen zu bauen, ohne eine Reihe davon bezüglich ihrer Grundaufgabe zu gimpen.

    Ein EQ1-Konzept, wo ein paar Klassen ein Freiticket für jede Gruppe auf dem Rücken aller anderen Klassen bekommen, ist nicht mehr zeitgemäß. Klar, ich bin mir sicher daß Du es tierisch geil fandest irgendwann als Warrior die gefragte Hecht zu sein, während der Rest der Meute 2 Stunden pro Abend LFG schreien musste. Gutes Spieldesign ist das nicht.

    Gutes Spieldesign ist, daß man in gewissem Umfang Substitute finden kann. So wie es anfangs mit dem Ranger vs Platten-Tank der Fall war.
    Offizieller Board-Gnom

  9. #19

    Standard

    Die Krux beim Ranger war damals, daß seine kompletten Sekundärfähigkeiten von einem Druiden zu 100% ersetzt wurden. Mag sein, daß der Ranger dem Warrior in einem 1:1 Vergleich überlegen war, aber in EQ haben die Klassen ja nicht in einem Vakuum existiert. In Gruppensituationen sah das nämlich anders aus.
    Ranger sind zu Anfang genauso als group-tanks akzeptiert worden wie warrior. Hatten nebenbei aber Sekundärfähigkeiten, die den Charakter wesentlich vielseitiger machten und zumindest outdoor durchaus Vorteile gaben: track, sow, invis, harmonize, snare, root, mini-heal usw. Wenn du als nachtblinder warr zwecks cr diverse Kunark zonen durchqueren musstest, dann weisst du, was ich meine.

    Denk mal kurz drüber nach, was Du hier geschrieben hast. Jede Klasse "unverzichtbar"? Wie soll das gehen? Wie willst Du bitteschön neun "unverzichtbare" Klassen bauen? Also klassen AUF DIE MAN NICHT VERZICHTEN KANN. Also Klassen, ohne die es nicht geht!

    Dann müsste man ja die Gruppengröße auf 9 erweitern und die "Heilige Dreifaltigkeit" wäre eine "Heilige Neunfaltigkeit". Na dann viel Spaß beim Gruppenbauen!
    Es gibt 3 Arten von Spiel, für die ein System tauglich sein soll. Solo, Gruppe und Raid. Natürlich lassen sich bei 6 Mann nicht 9 Klassen unterbringen, aber der Pally hat in EQ1 seine Raidrolle durch einen stackablen hp-buff den nur er casten kann und der shammie ist unverzichtbar, auch ohne in die trinity zu passen.

    Je mehr classes du implentierst, desto schwerer wird es, die vernünftig gegeneinander zu balancen. Sei denn, das 3 genau das Gleiche können und dann wären 2 davon überflüssig. Gehen wir aber mal davon aus, das sich SoE dessen auch bewusst ist und die sub-classes sich durchaus in ihren Spezialfähigkeiten unterscheiden. Dann wird es noch schwieriger als die richtige Wahl zu treffen als es in EQ1 der Fall war. Denn der char mit dem ich heute solo und übermorgen in der Gruppe spiele soll in 12 Monaten auch noch end-game tauglich sei. Wenn dann Gilde_X einen freien bard-spot zu besetzen hat und dafür einen Troubadour sucht, weil der in der Praxis effektiver ist, dann haben alle Dirges Pech gehabt und die class-boards werden voll von Beschwerden sein. Also wozu zwei Klassen, wenn man auch mit einer auskommen kann ?

  10. Standard

    Das Wort "Rollenspiel" sagt dir nichts oder ????

    Hoffendlich dauert es lange bis EQ2 zu so einem effizienten Hack'n Slay verkommt ......

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