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Thema: weniger ist mehr?

  1. Standard weniger ist mehr?

    Da sich mitlerweile ja einige Gilden gebildet haben, möchte ich eine Frage aufwerfen, EVERQUEST 2 scheint ja ganz dem Motto "Weniger ist Mehr" zu folgen, wird dies auch für Gilden zutreffen?

    Wird also eine kleine Gemeinde viel mehr Erfolg haben als eine große Bande? Will heißen, sind Gildenhäuser für kleine Gilden günstiger? Werden in großen Gilden oft Spieler von Raids ausgeschlossen? (max 24 Leute / Raid)
    Sind Preise der Prestige Objekte abhängig von der relativen Mitglieder Anzahl? Was denkt ihr?
    m0wl ;)
    ...............................
    Warlock - Valor - Feral Fires

  2. Standard Re: weniger ist mehr?

    Zitat Zitat von ur'shak
    Da sich mitlerweile ja einige Gilden gebildet haben, möchte ich eine Frage aufwerfen, EVERQUEST 2 scheint ja ganz dem Motto "Weniger ist Mehr" zu folgen, wird dies auch für Gilden zutreffen?

    Wird also eine kleine Gemeinde viel mehr Erfolg haben als eine große Bande? Will heißen, sind Gildenhäuser für kleine Gilden günstiger? Werden in großen Gilden oft Spieler von Raids ausgeschlossen? (max 24 Leute / Raid)
    Sind Preise der Prestige Objekte abhängig von der relativen Mitglieder Anzahl? Was denkt ihr?
    auch dazu wurde bereits was übersetzt, aus dem zumindest ich herausgelesen habe, daß kleinere und mittelgrosse gilden es wahrscheinlich leichter haben als gilden mit einer riesigen anzahl von mitgliedern.

  3. Standard

    darauf bezieht sich mein Denkanstoss Wizz ... ich will ja hören, was unsere Gilden darüber denken
    m0wl ;)
    ...............................
    Warlock - Valor - Feral Fires

  4. #4

    Standard

    Was ich noch gelesen hab ist dass grössere Gilden viel leichter das Ansehen der Stadt verlieren können als kleinere. Auch kein unwichtiger Punkt ;)

  5. #5

    Standard

    Kommt drauf an, wie man Erfolg definiert und nicht jeder sieht EQ als E-Sport. Manche wollen auch nur in Ruhe vor sich hinspielen.

    Aber unter dem Strich werden kleine, hocheffiziente Gilden in EQ2 erfolgreicher sein als die grossen. Nimm für den Anfang maximal 18-24 engagierte Spieler mit mindestens 6h playtime pro Tag die täglich miteinander leveln und bereit sind, ihre persönlichen Interessen für den gemeinsamen Erfolg der Gilde zurückzustellen. Die zu finden ist nicht einfach.

    Anschliessend kill encounter server-first und mach das auf der homepage public, zusammen mit loot-screens. Marketing ist wichtig und auch, dass man sich ein entsprechendes image gibt. Das zieht dann automatisch das Interesse anderer powergamer auf sich und wenn man an dem Punkt erst mal ist, dann wird es quasi zum Selbstläufer. Nun kann man die requirements bei neu-invites anheben und die Gilde behutsam an die Erfordernisse des Spiels anpassen. Vielleicht auf den Faktor 1,5 im Verhältnis zur Raidgrösse.

    Riesengilden werden dagegen weniger effizient sein. Weil der Aktivitätsgrad der einzelnen Mitglieder deutlich geringer ausfällt und es viel länger dauert, diese auch entsprechend auszurüsten. Da versickert dann gear auf Wenigspielern, das auf anderen Leuten besser aufgehoben wäre.

  6. Standard

    Nicht nur, dass es von EQ2 so vorgesehen ist und auhc gefördert ist. Ich finde es schöner, wenn man etwas persönlicheren Kontakt mit den Leuten der Gilde hat, als wenn man einer von 60 Leute ist.

    Von daher werde ich mir auch eine kleinere Gilde suchen.

  7. Standard

    ich hoffe, dass eine Gilde mit EQ2 auch etwas besonderes wird ...

    es also auch viele viele MEnschen ohne Gilde gibt, nicht dass sich jeder urksmurks ner Gilde anschließt, nur damit er überhaupt in einer ist ...
    m0wl ;)
    ...............................
    Warlock - Valor - Feral Fires

  8. #8

    Standard

    ah ja, da werden auch Erinnerungen wach an so eine tolle Community, wo viele Deppen sich damit gebrüstet haben in einer Gilde zu sein. Mehr war da aber nicht. Aber genau mit so vielen Förderungen seitens SOE kann man steuern, wie Gilden meist auszusehen haben. Massengilden mit Leuten, die sich eher verstecken als mitmachen wird es also weniger geben, auch anteilsmässig.

    Ich frage mich auch, ob die Anzahl der Member direkt in Zusammenhang steht mit der Anzahl an Max. Spielern auf einem Raid. Also ob die Gilden entweder etwas mehr als 24 oder als 48... etc. gross sind.

  9. #9

    Standard

    Hängt auch davon ab, wieviel content für Gilden implementiert wird. In SWG sind die Mehrzahl der Spieler auch gildenmässig organisiert gewesen. Nur gab es leider kaum Möglichkeiten für gemeinsame Unternehmungen, da alles auf solo oder Gruppen abgestimmt war.

    Deshalb finde ich die Einladung von nur 3 Gilden in die deutsche beta eigentlich etwas wenig. Es ist nämlich von der Perspektive her durchaus ein Unterschied, ob man als Einzelgänger dort unterwegs ist, oder als Gilde die gewohnheitsmässig zusammenspielt.

    Blizzard hat es da meiner Meinung nach besser gemacht, in dem sie den Top-Gilden auf jedem server 30 WoW beta accounts zur Verfügung stellte. Wenn dabei auch leider nur US Gilden berücksichtigt wurden.

  10. Standard

    Ich glaube eh nicht, daß in der Deutschen Beta das Spiel noch großartig auf grundsätzliche Gameplay-Mechanismen hin abgeklopft werden soll, insofern ist es irrelevant, daß nur drei Gilden in die deutsche Beta eingeladen wurden.

    Ob WoW das besser macht, weiß ich nicht. Mir ist zumindest nicht bekannt, daß deutsche Gilden bereits in die deutsche Beta von WoW eingeladen wurden.

    Was die Sache mit den US-Gilden angeht... das war von Blizzard wohl in erster Linie ein Marketing-Stunt. Massenweise Beta-Accounts unter den profiliertesten Spielern zu verteilen ist reines PR, zumal es ja, soweit ich weiß, in WoW momentan nicht ein Fitzelchen Gilden-Content gibt bzw. die letzten Monate lang gab. Der High-End Content ist noch nicht implementiert und der Rest ist eher Soloplay angereichert durch temporäres Gruppengeschehen. Keine Ahnung, wozu Gilden da nützlich oder gar notwendig sein sollen.
    Offizieller Board-Gnom

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