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Thema: Kein Offline-Item-Verkauf

  1. Standard Kein Offline-Item-Verkauf

    In der Developers-Posts-Zusammenfassung dieser Woche wurde schon darauf hingewiesen, dass es in Everquest II keine Möglichkeit geben wird, offline Items im Spiel zu verkaufen, wie dies zum Beispiel bei Star Wars : Galaxies der Fall ist. Da auch bei uns im Forum einige Nachfragen dazu gestellt wurden, stellen wir euch die finale Original-Stellungnahme von Moorgard in übersetzter Form zur Verfügung :

    Zur Zeit gibt es keine Pläne für den Offline-Verkauf. Das von uns gewählte Modell arbeitet in Everquest, und deshalb werden wir es auch so in Everquest II einsetzen

    Es scheint einige Verwirrung darüber zu geben, wie Gegenstände zum Verkauf angeboten werden können, ich freue mich diese aufklären zu können :

    Ihr stellt die Gegenstände zum Verkauf bereit, während ihr euch in eurer Wohnung aufhaltet. Dies ist der einzige Weg Gegenstände über den automatisierten Prozess zu verkaufen, weil wir so etwas wie eine Bazaar-Zone nicht haben. Natürlich könnt ihr Gegenstände auch über den althergebrachten Weg verkaufen ( persönlich ohne Programmunterstützung ), das liegt alleine an euch. Es gibt keine angeheuerten NPC, die Waren für euch verkaufen werden.

    Ein Käufer der nach einem bestimmten Gegenstand sucht geht zu einem NPC-Broker und schaut sich dessen Liste an, die jeweils für einen bestimmten Markt gilt. Der Broker wird jeweils nur Gegenstände der Stadt anbieten, in der er arbeitet. Ein Schwarzhändler wiederum kann Gegenstände aus beiden Städten anbieten. Der Kaüfer kann nachdem er sich einen Gegenstand ausgesucht hat wählen, ob er diesen gegen eine Gebühr direkt vom Broker erhalten möchte oder ob er lieber den verkäufer im seinem Haus besucht, um dort den Gegenstand ohne Gebühr zu erhalten. Schwarzhändler werden eine erheblich höhere Gebühr verlangen als die Händler der offiziellen Märkte.

    Während ihr euch im Verkaufs-Modus befindet können andere Spieler euch in eurer Wohnung besuchen und dort kaufen, wenn ihr euch nicht im Verkaufsmodus befindet ( der nur in eurer Wohnung zu aktivieren ist ), dann werden bei den Brokern keine Waren von euch zum Verkauf angeboten.

    Der schnellste Weg einen Gegenstand zu kaufen ist der über den Broker. Ihr könnt Geld sparen indem ihr direkt in der Wohnung vom Anbieter kauft, allerdings riskiert ihr dann, dass während ihr auf dem Weg zum Verkäufer seid, euch jemand den ausgesuchten Gegenstand direkt beim Broker wegschnappt. Gegenstände können nicht reserviert werden.

    Einwohner anderer Städte können theoretisch auch den Verkäufer in seiner Wohnung besuchen, sie werden sich aber dorthin schleichen müssen, also einen Schlupfloch der Verräter finden um in die Stadt zu gelangen und auf dem Weg zum Verkäufer jeden Kontakt mit Wachen vermeiden müssen. Mit anderen Worten : Es wird zeitraubend und riskant sein.

    ============================
    Moorgard
    EQII Community Guy
    Der Eindruck der durch einen Bericht von EQ2-Warcry entstanden ist, ist somit falsch. Es gibt keine Pläne für die Möglichkeit eines Offline-Verkaufes zum Release oder danach.

    Den gesamten Thread im US-Forum könnt ihr hier nachlesen.
    Thodian


  2. Standard

    Da kann ich einfach nur sagen, der größte Schwachsinn seit langem, damit fällt das Spiel für mich in meiner persönlichen Wertung von 90% auf 70%.
    Warum nur muß man ein so hervorragendes Spiel mit solchen simplen und völlig unsinnigen Dingen so herunterwirtschaften. Ich wollte ja so gerne craften, nun werde ich es zwar auch tun, aber mit wesentlich weniger Vorfreude darauf.
    Wenn schon ein Verkauf nur möglich ist während man online ist, was für mich auch nicht unbedingt verständlich aber gerade noch akzeptabel wäre, warum muß man dann auch noch absolut sinnlos in seinem Haus rumsitzen, wer denkt sich nur so einen Schwachsinn aus.
    In hoffe das das das noch geändert wird, wenn sich die Community heftig darüber beschwert.

  3. #3

    Standard

    Ich denke sie wollen verhindern daß man seine Rolle als "Abenteurer" vernachlässigt da man sich fast alles nach kurzer Zeit auf irgendwelchen Märkten zu leicht besorgen kann. Außerdem (und das ist wohl noch wichtiger) möchten sie vielleicht anonymen Handelsvorgänge vermeiden, da es in solchen Spielen ja vor allem auch auf die soziale Interaktion der Spieler untereinander ankommt, und das wollen sie wohl fördern. Also was dabei gedacht haben sie sich sicherlich schon. Ob das nachher mehr Vor- oder mehr Nachteile bringt weis ich nicht, kann ich jetzt für mich noch nicht bewerten.

    Gruß Vallery

  4. Standard

    Wer die Probleme kennt, die das Offline-System in SWG verursacht hat wird es ein Stück weit verstehen und auch begrüßen, dass SOE sich so entscheiden hat.

    Der Offline-Markt in SWG sorgte dafür, dass durch absolute Überschwemmung des Marktes mit Items ( weil eben jeder soviel reinstellte wie es ging ) die Preise im Nu verfielen, und niemand mehr Items zu einem vernünftigen Preis verkaufen konnte. Nur wer seine Skills im Artisan am schnellsten entwickelte und somit mit neuen Items auf den Markt kam, hatte für eine gewisse Zeit die Chance auf vernünftige Preise. Wer nach einigen Wochen nach Release als Artisan anfing, konnte die Ware die er aus Skillzwecken produzierte auch gleich vernichten.

    Das im Haus-Thema wrd dafür sorgen ( selbst wenn Leute über nacht eingeloggt bleiben ) dass es immer Zeiten gibt, zu denen man seinen Kram loswerden kann und das es nicht zuviel Items werden.

    Ja, klar wird es dann wieder Leute geben, die das über Mulen machen, aber die zahlen damit mit RL Geld und müssen wissen was sie tun.

    Ich für meinen Teil mit den Erfahrungen aus SWG und HZ kann nach Abwägen aller Vor- und Nachteile den Entschluss auf Offline-Verkäufe zu verzichten verstehen und begrüße ihn sogar.
    Thodian


  5. Standard

    Offtopic: Hab gerade festgestellt, das die Diskussion hierzu nun in 2 Threads weiterläuft, könnte man die nicht irgendwie zusammenfügen und einen zum Schreiben mit entsprechenden Hinweis zumachen, man kann ja nicht alles 2 mal schreiben ?

    topic: Bei Horizons war das Hauptproblem, das kein Verfall der Haltbarkeit da war, da war abzusehen, das die Ökonomie den Bach runtergeht. Wenn ich High-Level Items für viel Geld kaufen will, werde ich das garantiert trotzdem zu Zeiten tun, wo sie am billigsten zu bekommen sind, somit bleibt da alles beim alten.

  6. Standard

    Ich kenne das auch aus Horizons und hab auch lange Zeit EQ ohne ein Bazaar System gespielt, ich könnte also auch ganz gut ohne auskommen, egal ob on- oder offline Bazaar.

    Man sollte nicht unkreativ sein, ein Auktionschannel ist doch eine gute Lösung, das hatte ich auch in einem anderen Threat schon geschrieben.
    Vor allem möchte ich Thodian hier nochmal unterstützden, ich hab zwar kein SWG gespielt, aber den selben Effekt mit den Itempreisen hab ich auch in HZ erlebt und wer nicht gerade einer der höchsten Tradeskiller war konnte seinen Kram eigentlich nurnoch fürn Appel und ein Ei verkaufen.... Weil's jeder nurnoch schneller verkaufen wollte.

    Die Wirtschaft war somit ziemlich schnell kaputt.

    DAs sollte mit einem Online Bazaar System nicht so schnell passieren. Aber das bleibt abzuwarten. =)

  7. #7

    Standard

    Horizons hatte vielleicht 20k Abonnenten insgesamt und man konnte nur 5 items pro consigner anbieten. Aber falls du SWG gezockt hast, dann kennst du sicherlich die Datenbankprobleme welche durch das offline Bazaar-System entstanden.

  8. #8

    Standard

    Also ,dass man in seinem Haus sein muss, um Gegenstände über den Broker zu verkaufen ist meiner Meinung ein "feature", dass kaum jemand aktiv nutzen wird. Mit "aktiv" meine ich, dass der Verkäufer dann wirklich an seinem PC sitzt mit seinem Char im Haus und darauf wartet, dass eine Kunde kommt.

    Ganz ehrlich, es klingt nicht gerade nach einer Sache die Spass macht.In seinem Haus zu sitzen und zu warten und warten und warten.... ;) Eventuell kann sich das etwas verbessern , wenn man in seinem Haus craften kann.

    Ich denke mal es wird 2 Typen von Spielern/Verkäufern geben die dieses Feature dennoch nutzen werden. Wenn auch "inaktiv", d.h. sie selbst sind gar nicht an Ihrem PC. Und zwar
    - Spieler, die sich einen extra Account für Ihren Händler zulegen
    - Spieler, bei denen es der Geldbeutel,Internet-Anschluss zulässt, dass sie den Rechner während ihr Abwesenheit einfach anlassen. Dann parken sie während sie quasi offline sind ihren Char einfach im Haus.

    Ist das schlimm ? Ich denke Spieler ohne gute Gilde oder solche, die Ihre Rechner nicht immer laufen lassen können oder wenig Zeit/Geld haben werden benachteiligt. Das ist schade, aber so ist es. Als Einzelspieler mit wenig Zeit kann man sich das ernsthafte, also high level Craften im Grunde abschminken. D.h. wenn man sein Zeug auch verkaufen will. ;)

    Dem EQ2 Markt wird es aber nicht schaden. Aus meiner persönlichen Erfahrung laufen die meisten Geschäft in MMOs sowieso ohne irgendwelche Broker, NPCs und Konsorten ab, selbst wenn diese existieren.

    Entweder man bekam die benötigten Sachen von seinem Gilden-Handwerker oder man kannte nach kurzer Zeit einige der besten/zuverlässigsten Crafter. Diesen schickt man dann Ingame oder halt ausserhlab eine Mail oder spricht sie direkt ingame kurz an und gibt seine Bestellung auf. Dann verabredet man sich zu einem Übergabetermin und das wars.

    Ui, nun ist es doch länger geworden als ich dachte. Naja, ein komplexes Thema das Handeln.

  9. Standard

    SWG ist wohl bisher das einzige MMORPG das eine free trial hat bzw. hatte, welches ich nicht angespielt habe, aber bis man zum sinnvollen Traden kommt dauert das eh wesentlich länger. ;)
    Kann also nur von Horizons vergleichen und da war das Hauptproblem eben die Haltbarkeit und nicht die Datenbank. In einem Wirtschaftssystem mit Verfall des Zustandes und der Haltbarkeit pegelt sich wie im RL immer ein optimaler Preis ein, im Gegenteil es wird deutlich besser funktionieren, da keiner gezwungen ist, irgendwas um jeden Preis zu verkaufen, um sein Leben überhaupt bestreiten zu können.
    Es gibt eben für Crafter einen Punkt, der gerade noch effektiv ist, darunter könnte man mit Mobs killen mehr Geld machen, das gilt aber natürlich nur für die High-Level-Items, das Low-Level Items, welche als Abfall beim Leveln anfallen immer verschleudert werden kann man wohl kaum verhindern.
    Hauptsache dabei ist natürlich die Verhinderung jeglicher Exploits wie afk-Crafter, afk-Leveler und ähnliche tools.

  10. #10

    Standard

    Das führt jetzt etwas vom Thema weg, aber der item-decay betrifft ohnehin eher normale items, welche sich schnell ersetzen lassen. Ich zitiere mal aus dem Moorgard-Index:

    That aside, there will be high-end gear you might obtain that will be immune to the effects of item wear. We realize people love their phat lewt and don't want to worry about the best items in the game wearing out
    As I've stated in other threads, the top level of uber items will be immune to the effects of decay. We understand that part of the appeal of EQ is that it's a very item-centric game, and that having the best items in the game deteriorate wouldn't be fun for anybody
    Craften und Traden ist in Everquest keine Hauptbeschäftigung, sondern eher eine Nebentätigkeit für adventure-classes, die als Einnahmequelle mit steigendem lvl immer weniger wichtig wird. Es reicht später völlig aus, wenn man ein paar master-crafter in der Gilde hat, welche einem aus den component-drops von boss-mobs die nötigen combines machen. Diese items unterliegen dann auch keinem decay mehr und man ersetzt mit ihnen Stück für Stück die normalen Sachen.

    Und wie ich im anderen thread bereits erwähnt habe, afk-trader sind kein exploit, sondern durchaus beabsichtigt. Oder würdest du deine Gruppe verlassen wollen, um dich mal eben 3 Stunden in dein appartment zu setzen, weil ja ein Käufer vrobeikommen könnte ?

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