Akzeptieren

Diese Website verwendet und setzt Cookies und teilweise auch Cookies von Diensten Dritter. Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.

Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 11 bis 20 von 22

Thema: Länder wollen GEZ-Gebühren für Computer kassieren

  1. Standard

    Am fairsten wäre ja, wenn man die öffentlich-rechtlichen Programme nur noch über Decoder empfangen könnte und nur jeder zahlen muss, der es auch nutzen will. Dann hätte diese Diskussion endlich ein Ende und ich würde auch für ARD und ZDF gerne bezahlen, da mir Tagesschau, die ganzen Magazine u.ä. deutlich besser gefallen als gute Zeiten, schlechte Zeiten, Big Brother und ähnlicher Müll. Stern-tv, Focus-tv und noch ein paar wenige andere Sendungen sind ja bei den Privaten noch von sehr guter Qualität, aber dann kommt erst mal eine ganze Weile gar nichts, von 2 oder 3 Topfilmen im Jahr abgesehen, Auftrag scheint hier Volksverdummung zu sein.

    Würde aber auch nicht funktionieren, weil den Wasserkopf bei ARD und ZDF keiner abbauen will und die Gebühren dann so extrem steigen würden, das die dann wirklich keiner mehr bezahlen kann. Kein Mensch braucht diese Unmenge an dritten Programmen, die alle nur unser Geld verschlingen und nichts weiter als eine ABM-Maßnahme sind.
    Decoder dran, 5 Euro für ARD, 5 Euro für ZDF und damit wirklich nur den Informations- und Bildungsauftrag erfüllen, also keine Filme mehr und max. eine Kurzzusammenfassung von 5 min von der Bundesliga, das wärs.


    Zitat Zitat von Mondmatt
    Also ich glaub die GEZ hat nen Schaden.
    Ich zahl doch ab 2007 in meinem 1-Personen-Haushalt nicht für 2 TVs und 2 PCs insgesamt 4 mal Gebühren. Soweit kommts nich, das entbehrt ja wohl jeglicher logik.

    Die sollen sich mal schön wieder einkriegen.
    Gebühren bezahlst nur einmal, selbst wenn in jedem Zimmer 2 Fernseher und 3 PCs stehen, die Änderung betrifft nur das eine% der Bevölkerung, das keinen Fernseher, aber dafür einen PC hat.

  2. #12

    Standard

    Zitat Zitat von Orphelia
    Also ich find das zahlen an die GEZ ok, mir kommt’s auch nicht auf 2,3 Euro mehr im Monat an, aber die Methoden der GEZ sind mehr als fraglich um nicht zu sagen schon fast gesetzwidrig.
    Und das sage ich jetzt nicht nur so, das wurde in seriösen Medienberichten schon mehrfach festgestellt.

    Wir bekommen z.b. min. 1x im Monat einen Brief von der GEZ in jede unserer Filialen in der behauptet wird wir bezahlen keine Gebühren für dieses Wohnobjekt.
    Das in einer Bäckerei Filiale kein TV steht und Radios von mir verboten wurden (außer die Verkäuferin zahlt die ca. 3 Euro im Monat an die GEZ) habe ich der GEZ auch schon min.5x geschrieben, aber nein, antworte ich auf das Schreiben nicht, kommt nach 2 Wochen ein netter grüner Brief in dem ich letztmalig aufgefordert werde zu zahlen sonst.......das ganze bezeichne ich schon als Drohung.
    Also was bleibt mir übrig? ich schreibe wieder einen Brief - hab schon für alle Filialgebäude Standardbrief - klebe wieder eine Briefmarke drauf, hole wieder einen Briefumschlag und schick ihn weg.
    Das verursacht für mich Kosten und Abfall (jeden Monat bis zu 15 Briefe von der GEZ), außerdem kostet es mich Zeit die ich sinnvoller nutzen könnte, z.b. mit EQ2 :D


    Ach und z.b. Thema privat TV - es ist mit Sicherheit nicht mehr so wie vor 10 Jahren, das privat TV hat dazu gelernt und bringt nicht nur Schrott, sondern durchaus auch Bildungs- TV, wenn auch nicht in der Konzentration wie ARD/ZDF oder gar die 3ten.
    Aber mal ehrlich, wer will sich ständig vorm TV bilden? also ich freu mich auch einfach mal einen richtig doofen unlogischen Film zu sehen einfach nur weil er gut gemacht ist.

    Denke also beides hat seine Berechtigung.


    Das wir bald fürs Internet bezahlen müssen, kann ich nicht ganz verstehen, ich dachte immer die Gebühren wären dazu da die Programme mit Inhalt zu füllen usw. - aber was das nun mit dem Internet zu tun hat ka.

    Aber vielleicht erklärt es mir ja jemand :D
    Ich habs so gemacht, hab ersten brief bekommen, ignoriert, zweiten ignoriert. Dann hatte ich genug vom Spamm und habe eine sehr deutliche Sprache wohl geschrieben und seit dem ist nix
    Alleine schon diese vielen Briefe verschlingen Millionen und alles zum Fenster weggeschmissen. Die ganze Behörde ist eine ABM Massnahme, die dazu noch viele Bürger verärgert sei es mit Briefen, Besuchen oder Gebühren. Ich frage mich, warum die FDP die GEZ nicht anprangert, eigentlich müsste sie ja für Freiheit stehen und die GEZ hat nix mit Freiheit, freier Marktwirtschaft zu tun. Sie behindert diese eigentlich. Freie TV Wirtschaft wäre, wenn wir uns aussuchen könnten, welche Sender wir gucken wollen, vielleicht noch auch mit der Flexibilität, wann wir sie sehen können. Dann würden bei mir nur noch so was wie Arte und Dritte laufen. Rest würde ich mir aus dem Netz ziehen.

    Das miut den Netz ist ja eh der Hammer. Die GEZ wurden damals eingeführt, damit die Bevölkerung eine Bildung bekommt. Also die Bürger zahlen für TV, Geld geht an ARD/ZDF und sie bringen auch Sendungen raus, die informationsdicht sind. Aber heutzutage gibts da unterhaltung ohne Ende. Nur noch die Dritten und Arte bringen richtig viel Bildung rüber. Bei den Privaten ist es zwar besser geworden, aber mir fällt kein Sender ein, wo ich mir sicher sein könnte, da würde ich viel erfahren. Wenn da eine Doku ist und ich lese RTL2 oder RTL schalte ich schon mal nie ein. Auch nicht bei ZDF oder ARD. Entweder sind die Dokus so flach wie meine Titten oder so langweilig, dass ich einschlafe.

  3. Standard

    Die GEZ-Briefe mach ich schon gar nicht mehr auf, ausm Briefkasten in die Papiertonne.
    Aber weils grad zum Thema passt, kopier ich mal was etwas modifiziert ausm anderen Forum wo das Thema auch grad aktuell ist, bin zu faul jetzt nochmal was neues zu tippen ;)

    Die sollten das britische System einführen und den ganzen Apparat entschlacken bei den ÖR. Kann doch nicht angehn dass die zig Sender haben und die meisten zeigen das gleiche, ausserdem bei grösseren Veranstaltungen sind meist ARD UND ZDF vor Ort wo ein Team auch reichen würde. Wären es privatsender, dann okay aber nicht bei staatlichen Sender die eigenltich nicht konkurrieren sollten müssen. Die sollten sich mal das System der BBC anschaun dann würde der monatliche Beitrag halbiert werden und sie würden ihrem Staatsauftrag bzgl. Information nachkommen. Aber so wie es im Moment läuft ist es ein Geldschluckapparat der ähnlich läuft wie bei den Privatsendern

    PS: Hat wer am vorletzten Sonntag die Diskussion auf SAT1 bzw. den Tag danach auf N24 mitverfolgt? Dort ging es genau um das Thema. Es waren vertreter aller Parteien da. Die Diskussion an sich war ein totales Fiasko, selten so was dämliches gesehn aber ab und an waren auch ein paar brauchbare Brocken drunter. Hier eine andere Diskussion dazu, da könnt ihr etwas nachlesen für die die es versäumt haben es anzuschaun -> Klickst Du
    __________________

  4. #14

    Standard

    Das ganze ist mal wieder ein schönes Beispiel in welchem Maße der einzelne in DE bevormundet wird. Wenn ich immer wieder höre, daß der einzelne mehr Verantwortung für sich selbst übernehmen soll (was ich durchaus nachvollziehen kann), dann erwarte ich, daß ich auch die Eigenverantwortung übernehmen kann, selber zu entscheiden, ob ich Bundesrepublikanisches Fernsehen beziehen und auch bezahlen will. Aber offensichtlich haben da einige zu viel Angst vor Kontrollverlust.

    Ein ähnlich nettes Thema sind die ständig ausgeweiteten Uhrheberrechtsabgaben auf immer mehr Geräte, obwohl das Recht auf Privatkopier immer weiter ausgehöhlt wird.

    Und es ist wirklich sehr bedauerlich, daß es wirklich anscheinend in unserer Parteienlandschaft niemanden gibt, der dies ernsthaft (und auch öffentlich) zu verhindern sucht. Anscheinend sind sie alle derart in das System eingebunden, daß sie zu viel zu verlieren haben, wenn sie dagegen agieren würden.

    Gruß Vallery

  5. Standard

    Zitat Zitat von Vallery
    Das ganze ist mal wieder ein schönes Beispiel in welchem Maße der einzelne in DE bevormundet wird. Wenn ich immer wieder höre, daß der einzelne mehr Verantwortung für sich selbst übernehmen soll (was ich durchaus nachvollziehen kann), dann erwarte ich, daß ich auch die Eigenverantwortung übernehmen kann, selber zu entscheiden, ob ich Bundesrepublikanisches Fernsehen beziehen und auch bezahlen will. Aber offensichtlich haben da einige zu viel Angst vor Kontrollverlust.
    Was ein Blech. Hauptsache mit starken Begriffen um dich geworfen, oder was? Wo hätte der Staat einen Kontrollverlust, wenn er dir die Möglichkeit gäbe, keine GEZ-Gebühren mehr zahlen zu müssen? Es gibt einfach keine technische Möglichkeit, das Empfangen von ARD und ZDF etc pp. zu unterbinden (jedenfalls nicht ohne Aufwand, vielleicht kann man ihnen vorwerfen das zu verhindern).

    Und ich bin ganz zufrieden mit der "deutschen Bevormundung". Es könnte uns weit schlechter gehen, oder? Und seht das doch mal so: Wo kein Kläger, da kein Richter! Soll heissen, es ist zwar gesagt, dass ihr GEZ-Gebühren zahlen müsstet, kein Haschich besitzen dürft, nicht zu schnell fahren sollt, usw. Aber wenn man sich nur ein wenig Mühe gibt, kann man all das tun bzw. nicht tun, ohne dass sich irgendwer darum kümmert. Wer keine GEZ-Gebühren zahlen will, schickt den Mann halt weg. Wer gern kifft, sollte halt nicht kiffend über den Bahnhof laufen und wer gern schnell fährt, sollte sich nicht erwischen lassen. Von diesem vielpropagierten BigBrother-Staat (Der aus Orwells 1984, nicht diese Fernsehsendung) sind wir IMHO jedenfalls noch weit entfernt.

    Mich regts einfach auf, wie alle denken, es wäre ihr gutes Recht dies und jenes zu tun/haben und sich mit dem grössten Selbstverständnis sich frei bedienen. Und dann aber immer sofort das grosse Gemecker, wenn mal was nicht ganz so ist, wie mans gerne hätte. Wir sind in Deutschland derart verwöhnt und gleichzeitig verdammt zickig. Immer ist das Glas halb leer. Das kotzt mich an. Es gab da mal diesen Text von wegen "Wir sind Helden" in dem es darum ging, wie Leute die vor 1980 geboren wurden überhaupt überleben konnten, obwohl sie mit spitzen Stöcken gespielt haben, das Domestos keinen Sicherheitsverschluss hatte und alle ohne Handy bis spät abends wegblieben, ohne das jemand wusste wo man eigentlich genau war. Da steht unter anderem auch, dass wenn man einen Unfall oder sonstwas hatte man meist selber Schuld war, und nicht die Stadt, die die Strasse nicht gut genug gebaut hat, oder sonstwer. Auch das schwappt langsam immer mehr aus den USA zu uns rüber: Immer wenn irgendeine Scheisse passiert, dann muss auch jemand Schuld sein und am besten muss der uns dann noch Geld geben. Da kommt mir das große Kotzen. Wir werden ein Volk von "Whinern". Apropos "Whiner", auch eine Unsäglichkeit, die mir tierisch auf den Nerv geht: Nur weil man das Recht hat, muss man es noch lange nicht immer in Anspruch nehmen. Dieses "Es ist aber mein Recht"-Gedöns. AHHHHHHHHHHHHHHH
    Stellt euch mal net so an und führt euch net auf wie kleine Mädchen, UNS GEHTS DOCH GUT!

    Himmelherrgott macht mich das wütend.

  6. #16

    Standard

    1.
    Bitte unterlasse es meine Beiträge mit "Blech" herabzuwürdigen, das mache ich mit Deinen Beiträgen auch nicht. Damit entwertest du nur deinen eigenen Text.

    2.
    Mein Wunsch nach einer gewissen Selbstbestimmung bzw. nach nichteinmischung von dritten in meine Lebensgewohnheiten (um es mal ganz allgemein auszudrücken) hat nichts mit Selbstbedienungmentalität zu tun. Das ist ein ganz anderes Thema bei dem ich sogar die Gefahr sähe, das wir auf einen Gemeinsamen Nenner kommen könnten.

    3.
    Ich sehe schon eine Tendenz von Politikern/Verwaltern ihren Einflußbereich immer weiter auszudehnen. Ob das jetzt "nur" dazu dient für "verdiente" (Partei)freunde neue Pöstchen zu schaffen, oder ob der eine oder andere auch Problem damit hat, wenn sich zu viele der Beeinflussungsmöglichkeit durch die Medien entziehen, soll jeder für sich selber entscheiden, ich hab da halt so meine Bedenken.

    4.
    So lange wir glauben es geht uns (zu) gut, kann es nicht wieder aufwärts gehen.

    Gruß Vallery

  7. Standard

    Zitat Zitat von Vallery
    1.
    Bitte unterlasse es meine Beiträge mit "Blech" herabzuwürdigen, das mache ich mit Deinen Beiträgen auch nicht. Damit entwertest du nur deinen eigenen Text.
    Ok, dann anders. Ich finde,dass du in deinem Beitrag nichts schreibst, was ich gut heissen würde. Du hast Angst vor Streitgesprächen,oder?

    2.
    Mein Wunsch nach einer gewissen Selbstbestimmung bzw. nach nichteinmischung von dritten in meine Lebensgewohnheiten (um es mal ganz allgemein auszudrücken) hat nichts mit Selbstbedienungmentalität zu tun. Das ist ein ganz anderes Thema bei dem ich sogar die Gefahr sähe, das wir auf einen Gemeinsamen Nenner kommen könnten.
    Das hört sich für mich so an, als hättest du gerne alle Rechte aber keine Pflichten. So funktioniert der Sozialstaat nicht. Und wie gesagt kannst du dir ja viel mehr Rechte nehmen, als du vom Gesetztestext her eigentlich hättest, weil es niemanden gibt, der das genauer kontrolliert.

    3.
    Ich sehe schon eine Tendenz von Politikern/Verwaltern ihren Einflußbereich immer weiter auszudehnen. Ob das jetzt "nur" dazu dient für "verdiente" (Partei)freunde neue Pöstchen zu schaffen, oder ob der eine oder andere auch Problem damit hat, wenn sich zu viele der Beeinflussungsmöglichkeit durch die Medien entziehen, soll jeder für sich selber entscheiden, ich hab da halt so meine Bedenken.
    "Beeinflussungsmöglichkeit durch die Medien..." Für mich grenzt das an Paranoia. Gab es jemals eine Zeit, in der der eigene politische Einfluss nicht auch teilweise für den eigenen Vorteil genutzt wurde? Ist das nicht eine grundlegende Eigenschaft des Menschen, die wir zwar gerne aus der Welt schaffen würden aber leider auch zu einem gewissen Grade akzeptieren müssen bzw. lernen müssen, damit umzugehen, dass es passiert?

    4.
    So lange wir glauben es geht uns (zu) gut, kann es nicht wieder aufwärts gehen.
    Man sollte aber auch nicht wegen jeder Kleinigkeit den Affenaufstand proben. Gute Dinge werden ja auch nicht im gleichen Maße gefeiert, als dass man schlechte Dinge anprangert.

    Mal zu meiner Diskussionsführung im allgemeinen. Ich sage oft viele Dinge auch nur um den anderen zu provozieren und die Dinge neu zu beleuchten. Wenn ich nicht an dieser Diskussion teilnehmen würde, dann wäre dieser Thread ein gemeinsamer Singsang gegen die GEZ. Ich mag solche einseitigen Beleuchtungen nicht. Und ich mag keine "brave" Diskussionsführung. Jedenfalls nicht immer,manchmal muss mans auch krachen lassen. Das ist doch der Spass daran und man sollte sich das alles nicht zu sehr zu Herzen nehmen. Wie führen nur eine Diskussion.

  8. Standard

    Oh Gott...Quote-Orgie.

    Du hast eben oft nen ziemlich feindlichen Unterton in deinen Posts Bearknuckle.
    Also einfach wieder back2topic...

    "In Stahl gehüllt, von Stahl umwittert,
    Die Schar, die Reich um Reich zerbrach.
    Sie treten auf, die Erde zittert,
    Sie schreiten fort, es donnert nach."

    - Faust II

  9. Standard

    Zitat Zitat von Angundard
    Oh Gott...Quote-Orgie.

    Du hast eben oft nen ziemlich feindlichen Unterton in deinen Posts Bearknuckle.
    Also einfach wieder back2topic...
    Ja, stimmt. Aber das Thema ist für mich wie ein rotes Tuch. Und ich schreib die Posts immer morgens, direkt nach dem Aufstehen und da bin ich immer grantlig, vielleicht sollte ich das mal lassen und mit meinen Antworten warten bis ich richtig wach bin. ;)

    Und wenn ich einer total anderen Meinung bin, dann darf man das doch auch im Unterton hören, oder? Friede, Freude, Eierkuchen habt ihr im Gummibärenland, aber nicht mit mir. ;)

    Und Streitgespräche machen mehr Spass, als ein "sanftes diskutieren". Ich bin doch nicht unter die Gürtellinie gegangen, oder doch? Aber dann werde ich in Zukunft mehr darauf achten, keine solch drastischen Worte mehr zu benutzen. Ihr dürft nicht denken, dass ich jemanden nicht mag, nur weil ich nicht einer Meinung mit ihm bin, aber das ist in nem Inet-Forum schwer rüberzubringen.

    B²T: In meinen Augen könnte die GEZ bzw. die Länderanstalten der Sender Geld sparen, indem sie mehr kooperieren. Das Programm an sich ist i.A. deutlich besser, als das der privaten, auch wenn es oft "anstrengender" ist. Eine Dokumentation über den britischen Luftkrieg im 2. Weltkrieg ist natürlich nicht so eingängig wie eine "King of Queens"-Marathon, aber den öffentlich-rechtlichen jede Daseinsberechtigung abzusprechen ist ja wohl zu drastisch. Ok, das hat niemand direkt gemacht. Aber gehen wir nochmal genauer auf die "Bevormundung" und die "Beeinflussung durch die Medien" ein, von der Vallery redet.

    Du hast in dem Sinne recht, als dass du nicht wählen kannst, ob du die Gebühren bezahlen willst oder nicht bzw. ob du das Programm sehen willst oder nicht. Aber man würde doch das Zahlen einer Steuer wird doch auch nicht als Bevormundung empfunden, oder? Wenn man jedem selbst überlassen würde, was er zahlt und was nicht, dann müsste man das ganze auch privatisieren und dann hätten wir schnell eine Willkürpolitik der Firmen, denn denen bist du scheiss-egal, der Staat hat aber noch sowas wie eine Fürsorgspflicht.
    In anderen Ländern (z.B. USA) gibt es überhaupt kein öffentlich-rechtliches Fernsehen. Habt ihr da schon mal fern gesehen? Da kommt ausser Unterhaltung ja wohl mal gar nichts, was irgendwie nicht total gehirnamputiert ist. In den 50er und 60er Jahren gabs dort die ersten Nachrichtensendungen in Form der "Camel News" in denen der Sprecher natürlich immer eine Schachtel "Camel" vor sich liegen hatte und die ganze Zeit qualmte. Die Qualität des Programms leidet deutlich unter dem Quotenbedarf der Sender.
    Jeder sieht doch diesen Einheitsbrei auf den Privaten und natürlich bringen die öffentlich-rechtlichen viele Sendungen, die nur von einem kleinen Teil der Bevölkerung gesehen bzw. gemocht werden und die sich dadurch auch nicht rechnen, aber sind sie deshalb verzichtbar? Ich hoffe doch nicht. Ich hab lieber teure Vielfalt als billige Einfalt.

    Und diese von dir genannte "Beeinflussung" musst mir nochmal erklären. Oder meinst du die Politiker steuern uns durch die Medien? Wie gut das klappt sehen wir ja gerade an den Reaktionen auf Hartz 4 in ganz Deutschland.

  10. Standard

    Bear Knuckle ich geb dir in allen Punkten recht
    Aber was gemacht gehört ist, den öffentlich rechtlichen Apparat etwas zu entschlacken. Beispiele hab ich ja schon weiter oben genannt

    Aber um zum Thema zurück zu kommen: Wieso GEZ Gebühren für PCs? Ich versteh da immer noch nciht die Logik, ausser dass die GEZ mal wieder ne Möglichkeit gefunden hat die Bürger zu schröpfen

Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. Zahlungsart der monatlichen Gebühren?
    Von Draqoon im Forum Everquest 2
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 04.03.2011, 17:03
  2. Wir wollen ein Rollenspiel...keinen Kindergarten.
    Von grues0me im Forum Everquest 2
    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 04.10.2006, 21:05
  3. Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 12.04.2006, 10:57
  4. Englische Version und monatliche Gebühren?
    Von Namfon im Forum Everquest 2
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 26.10.2005, 10:56
  5. Nächste Generations-Gebühren?
    Von Gryphus im Forum Botschaften
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 25.08.2005, 22:46

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •