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Thema: Nebenwirkungen von MMORPGs

  1. Standard Nebenwirkungen von MMORPGs

    Auf WCG 2005 gbt es einen interessanten Artikel über die Nebenwirkungen von einem MMORPG. Zwar handelt dieser Bericht von World of Warcraft kann aber jeder Zeit auch auf andere Spiele übertragen werden.

    Traurig, aber wahr

    Erst vor kurzer Zeit berichteten wir über einen Mord in der MMORPG Online-Szene. Ein 41 jähriger Mann aus Shanghai tötete einen 26 jährigen Mann, welcher sich ein virtuelles Schwert von ihm geliehen und es widerrechtlich verkauft hatte. Kein Einzelfall wie wir feststellen mussten. Im asiatischen Raum sind gewalttätige Streitereien wegen Online-Rollenspielen an der Tagesordnung und die Vorfälle werden immer brutaler. Meist sind die Täter ganz normale Menschen wie du und ich.
    Link: Artikel auf WCG 2005
    Link: Kommentare im Forum
     
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  2. Standard

    Ich finde das einfach nur noch krank was Leute für ein virtuelles Spiel alles tun. Was haben sie davon wenn sie jemanden umbringen, dadurch kommt in diesem Fall das Schwert auch nicht mehr zurück.

    Leider ist es in meinem Freundeskreis so, dass ich einen kenne der bei den Fragen die man sich selbst stellen soll und wenn nur eine bei ja ist man suchtgefährdet ist, bei allen Fragen mit einem ja antworten würde. Er selbst sieht das Problem nicht mal mehr auch wenn man es ihm zig mal unter die Augen reibt. Ich meine wenn ich ihn Besuche dann treffe ich ihn in DAoC. Ich befürchte solchen stark betroffenen Personen kann man nicht mehr helfen, vor allem weil sie es selbst nicht einsehen und sich auch nicht helfen lassen wollen.
     
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  3. Standard

    Ich finde es auch sehr erschrecken was leute alles tun damit sie Computer spiele spielen können. Alleine schon arbeit/schule/freunde vernachlässigen ist schon mist aber anderen leuten zu drohen oder gar umzubringen(!) wegen eines SPIELS was Spass machen sollte...

    Ich kenne auch einige die denk ich schnell bei diesen Fragen "ja" gesagt hätten. Sie spielen zwar leider keine MMORPG's aber ego-shooter.(beliebiges spiel einsetzbar)

    Ich slber würde auf keine Fragen mit "ja" antworte. Ich gebe zu es gibt tage das Spiele ich einfach viel zu viel aber deshalb belüge ich keine anderen Freude etc und Spiele am nächsten Tag meisten weniger.

    gruß
    kruxx

  4. #4

    Standard

    Leider ist es in meinem Freundeskreis so, dass ich einen kenne der bei den Fragen die man sich selbst stellen soll und wenn nur eine bei ja ist man suchtgefährdet ist, bei allen Fragen mit einem ja antworten würde. Er selbst sieht das Problem nicht mal mehr auch wenn man es ihm zig mal unter die Augen reibt. Ich meine wenn ich ihn Besuche dann treffe ich ihn in DAoC. Ich befürchte solchen stark betroffenen Personen kann man nicht mehr helfen, vor allem weil sie es selbst nicht einsehen und sich auch nicht helfen lassen wollen.
    Naja, ersetze mal das Wort 'Spiel' durch Hobby. Die Fragen welche der Author hier stellt, sind sämtlich suggestiv und implizieren, dass es sich beim zocken ja eigentlich um eine eher unwichtige Beschäftigung handelt, die in keinster Weise Priorität bei der täglichen Freizeitgestaltung haben sollte.

    MMORPG's sind keine Konsolenspiele die man mal zwischendurch auspackt, sondern eher virtuelle Welten in die man eintauchen und in denen man auch soziale Kontakte schliessen kann. Es fehlt ihnen nur leider hierzulande bisher an der nötigen Akzeptanz. Wenn der Durchschnittsbürger seinen Feierabend zusammen mit der Frau/Freundin vor dem Fernseher verbringt, dann gilt das als normal und keiner hat das Gefühl ihm 'helfen' zu müssen. Sitzt er allerdings dieselbe Zeit vor dem PC, dann spricht man von Suchtgefahr - warum eigentlich? Das eine ist stumpfsinniges konsumieren von trivial gestrickten TV-Shows und beim anderen muss man interaktiv und teilweise auch kreativ tätig werden.

    Wenn ich etwas kritisieren würde, dann ist es die Tatsache, dass mit WoW/EQ2 das Genre 's für den mainstream zugängig wurde und dort vielfach Kinder vor dem PC sitzen, die dadurch ihre Schule vernachlässigen könnten. Bei den eigentlichen MMORPG-Spielern trifft aber der Seitenhieb mit der Pisa-Studie nicht. Die sind bereits in den 90igern mit UO/Meri/EQ eingestiegen und haben heute grossenteils ein abgeschlossenes (oder auch abgebrochenes *g* ) Studium. An diese Zielgruppe richtet sich Vanguard, so man den Versprechungen von Sigil Glauben schenken darf.
    Geändert von Gundahar (02.07.2005 um 13:38 Uhr)

  5. Standard

    Das hab ich vorige Woche gelesen und teilweise ist es schon merkwürdig was der da schreibt. Denn irgendwie hat der Typ nicht viel MMORPG - Erfahrung, wenn man sich seine Liste an Onlinespielen, welche er aufgelistet hat ansieht. CS? und dann als einziges wow. Naja, ...

    Womit er aber sicher recht hat, ist, dass es Leute gibt, welche sehr stark übertreiben und da kann ich auch zwei, welche ähnlich wie der Freund von Gryphus es imho maßlos übertreiben. Dazu kommt, dass die beiden verheiratet sind und eine 15 Jährige Tochter haben, welche sie auch immer mehr ins MMORPG-geschehen hineintreiben. Find ich schon sehr traurig.

    Allerdings finde ich von all den Übeln dieser Welt, dass MMORPGs ein sehr geringes davon sind. Denn statt der Abkürzung MMORPG könnte man sehr sehr viele andere Wörter hinschreiben, bei sollchen Artikeln und Medienberichten.

    Ausserdem, wird seit wow überhaupt sehr viel wirbel darum gemacht, damals hat es bei weitem nicht so viele interessiert als jetzt. Irgendwie wird sowieso immer alles was populär wird und einen gewissen "Mainstream" verursacht als erstes mal sofort niedergemacht. Ich trau mir sogar wetten, dass es viel mehr Leute mit Fernsehsucht gibt, als Leute mit MMORPG-Sucht, allerdings ist das Thema gegessen, weils keinen mehr interessiert.
    NTSC ist der amerikanische Videostandard und steht für Never The Same Color !
    Die Moral von der Geschicht', PAL hat man oder nicht.

  6. Standard

    Da muss ich dir Recht geben Faeren.Vorher hats keinen interessiert aber nun hat Blizzard eine gigantische Fanbase aufgebaut und es dadurch auch nicht verwunderlich das MMORPGs insbesondere WoW "endlich" einmal etwas Kritik abbekommen. Das soll jetzt nicht heißen das ich es dem Genre wünsche aber WoW wurde immer nur hoch hinausgelobt obwohl es nicht das non-plus-ultra ist. Nun sind die Leute satt und die Meinung schlägt nun in die andere Richtung aus.
     
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  7. Standard

    Ganz recht Gryphus! Ist aber eine logische Schlussfolgerung wenn man sich das ganz genau überlegt ..

  8. Standard

    Jo das ganze ist sehr erschuetternd. Aehnlich gab es einen Todesfall, ebenfalls im asiatischen Raum, wo ein Minderjaehriger drei Tage am Stueck Diablo2 spielte bis er schliesslich aufstand und den Odem des Lebens aushauchte.

    Selbst konnte ich auch eine Frage mit "Ja" beantworten und zwar die Frage mit den haeuslichen Pflichten, aber deshalb sehe ich mich nicht suchtgefaehrdet, denn nur weil ich den Abwasch einen Tag verschiebe oder 2 Stunden spaeter Staubsauge heisst das noch lange nicht das ich "suechtig" bin. Das gleiche mache ich oder andere bei einem spannenden Film oder Besuch oder lieber mit Freunden weggehen etc.

    Das Problem sehe ich eher bei der Erziehung und das solche Menschen so gut wie keine Grenzen kennengelernt haben, dazu kommt meist noch ein oder meherere Schicksalsschlaege plus die allgemeine Unzufriedenheit mit der "momentanen Situation". Also sehe ich bei vielen keine Sucht sondern eher eine Flucht und eine gaenzlich verkehrte Einschaetzung von Werten was denn letztendlich nun wichtig sei und was nicht.

  9. Standard

    Naja was das vernachlässigen angeht, das ist wohl eher das gar nicht machen gemeint und nicht das 24-Stunden-Verschieben. Es ist im allgemeinen das Extrem gemeint, wenn du ja mit Freunden weg gehst oder Besuch hast, dann förderst du ja eine andere soziale Schiene. Wenn es um das Verschieben gehen würd, dann wäre wohl die gesamte Menschheit süchtig *g*
     
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